Autor Thema: Shared Space in Itzehoe  (Gelesen 25841 mal)

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Offline ToRü | ToРуз

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Re: Shared Space in Itzehoe
« Antwort #105 am: Montag, 22. Februar 2010 - 15:34:32 »
« Letzte Änderung: Montag, 22. Februar 2010 - 15:55:19 von DD »
Respektiere jede Meinung. Gefallen muss sie mir ja nicht. Und das sag ich dann auch.
Toleranz und Moral ist immer die Toleranz und Moral der anderen.

Paul Schrader

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Re: Shared Space in Itzehoe
« Antwort #106 am: Mittwoch, 24. Februar 2010 - 15:05:53 »
Was kam eigentlich bei der Veranstaltung heraus? Es ist ja so still geworden um "Shared Space".

Offline ToRü | ToРуз

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Re: Shared Space in Itzehoe
« Antwort #107 am: Mittwoch, 24. Februar 2010 - 15:11:31 »
Demnächst in der NR...

Aber vorab und Weltexklusiv: Die Besitzer und Ladenbetreiber in den fraglichen Straßen würden eine Öffnung mit klarer Mehrheit begrüßen. Es gab noch wertvolle Anregeungen, die nun eingearbeitet werden.
Respektiere jede Meinung. Gefallen muss sie mir ja nicht. Und das sag ich dann auch.
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Paul Schrader

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Re: Shared Space in Itzehoe
« Antwort #108 am: Mittwoch, 24. Februar 2010 - 15:34:32 »
Die Besitzer und Ladenbetreiber in den fraglichen Straßen würden eine Öffnung mit klarer Mehrheit begrüßen.

Oh. Waren auch alle da?

Bernd

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Re: Shared Space in Itzehoe
« Antwort #109 am: Mittwoch, 24. Februar 2010 - 18:09:52 »
Die Besitzer und Ladenbetreiber in den fraglichen Straßen würden eine Öffnung mit klarer Mehrheit begrüßen. Es gab noch wertvolle Anregeungen, die nun eingearbeitet werden.
Welch eine Überraschung!
Wurde auch eine angemessene Pkw-Maut vorgeschlagen?
Fand die Idee auch die Zustimmung der Einwohner und Nutzer der Wege?
Wenn die Diskussion wirklich öffentlich wird, bin ich auf die Reaktionen gespannt.
Glücklicherweise ist es bisher eine unheilvolle Denkblase.

Wieso muss ich immer an das Wort "Hotelbesitzer" denken?

Bernd

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Re: Shared Space in Itzehoe
« Antwort #110 am: Mittwoch, 24. Februar 2010 - 19:00:12 »
Auch fallen mir von der Stadt ausgewiesene Stellplätze für Rikschas oder sogar Fahrrad-Rikschas, natürlich mit Sondergenehmigung, ein, mit denen sich Menschen durch die weitläufige Innenstadt rollen lassen. Das schafft Attraktivität und Arbeitsplätze!

Michael Hein

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Re: Shared Space in Itzehoe
« Antwort #111 am: Mittwoch, 24. Februar 2010 - 19:10:16 »
Das schafft Attraktivität und Arbeitsplätze!

Was schafft Attraktivität und Arbeitsplätze?
Das bisherige Konzept doch wohl eher nicht, oder?

Bernd

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Re: Shared Space in Itzehoe
« Antwort #112 am: Mittwoch, 24. Februar 2010 - 19:19:16 »
Was schafft Attraktivität und Arbeitsplätze?
Ich meinte nur die Rikschaläufer oder -fahrer mit ihren "Karren".

Michael Hein

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Re: Shared Space in Itzehoe
« Antwort #113 am: Mittwoch, 24. Februar 2010 - 19:25:37 »
Ich meinte nur die Rikschaläufer oder -fahrer mit ihren "Karren".

Verzeihung, könntest Du mir das bitte genauer erklären.

Meine Frage meine ich übrigens ganz ernst. Ich wäre an produktiven, neuen Ideen wirklich sehr interessiert.

Bernd

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Re: Shared Space in Itzehoe
« Antwort #114 am: Mittwoch, 24. Februar 2010 - 19:52:50 »
Benutzer einer Rikscha brauchen nicht laufen, um die weiten Wege in IZ zu attraktiven Läden und interessanten Angeboten zurückzulegen und sind trotzdem an der frischen Luft. Die bunten "Karren" verursachen keine Abgase und bieten zusätzliche Werbeflächen. Sie könnten auch am Straßenverkehr teilnehmen. Für die Attraktivität sorgen fleißige Händler, Handwerker und Künstler. Das ist logisch!

Autos können das nicht!

Offline ToRü | ToРуз

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Re: Shared Space in Itzehoe
« Antwort #115 am: Donnerstag, 25. Februar 2010 - 00:27:14 »
Die Besitzer und Ladenbetreiber in den fraglichen Straßen würden eine Öffnung mit klarer Mehrheit begrüßen.

Oh. Waren auch alle da?

Es waren nicht alle da, aber wir haben von so ziemlich Allen eine entsprechende Rückmeldung.

Und das Projekt wird angegangen.

Und zur Frage der Öffentlichkeit: Die Veranstaltung war öffentlich angekündigt, es hätte jeder kommen können, der ein Interesse am Thema hat. Wir werden allerdings - nur um sicher zu gehen - nochmals mit den Betroffenen einzeln sprechen und dann das Projekt angehen.

Erst als 12-monatigen Versuch; nach 12 Monaten Auswertung. Wenn OK, dann dauerhafte Umsetzung, wenn nicht OK, dann wieder Fußgängerzone.

Wer eine bessere, ernsthafte Idee hat, die Innenstadt derart zu beleben, daß Ladenbetreiber die Chance haben ihre Existenz zu sichern, der ist herzlich eingeladen dies zu äußern.

Unser Problem in Itzehoe: Es wird alles zeredet, nix versucht. Das führt zum allseits bemängelte Stillstand!
Respektiere jede Meinung. Gefallen muss sie mir ja nicht. Und das sag ich dann auch.
Toleranz und Moral ist immer die Toleranz und Moral der anderen.

Paul Schrader

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Re: Shared Space in Itzehoe
« Antwort #116 am: Donnerstag, 25. Februar 2010 - 07:06:37 »
Wer eine bessere, ernsthafte Idee hat, die Innenstadt derart zu beleben, daß Ladenbetreiber die Chance haben ihre Existenz zu sichern, der ist herzlich eingeladen dies zu äußern.

Der derzeitige Plan macht in meinen Augen für Itzehoe keinen Sinn. Was spricht denn gegen eine komplette Wiedereröffnung der Straßenzüge Kirchenstraße, Breite Straße und obere Feldschmiede für den Straßenverkehr, die untere Feldschmiede bleibt Fußgängerzone? Den Stand hatten wir bereits in den 80er Jahren und der hat funktioniert. Damit gibt es zumindest keine Taxen, die den Fußgängern in die Hacken fahren.

Bernd

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Re: Shared Space in Itzehoe
« Antwort #117 am: Donnerstag, 25. Februar 2010 - 09:21:23 »
Und zur Frage der Öffentlichkeit: Die Veranstaltung war öffentlich angekündigt, es hätte jeder kommen können, der ein Interesse am Thema hat. Wir werden allerdings - nur um sicher zu gehen - nochmals mit den Betroffenen einzeln sprechen und dann das Projekt angehen.
Das war ein Zeichen für öffentliches Desinteresse!
Wer eine bessere, ernsthafte Idee hat, die Innenstadt derart zu beleben, daß Ladenbetreiber die Chance haben ihre Existenz zu sichern, der ist herzlich eingeladen dies zu äußern.
Die bessere und ernsthaftere Idee habe ich doch geliefert. Bequeme Mobilität ohne zuviel Blech, ohne Unfallgefahren, ohne Abgase, mehr Arbeitsplätze durch eine Geschäftsidee! Nur Positives! Es fehlen lediglich die fleißigen Geschäftsinhaber, die es gab, aber sie fanden keine adäquaten Nachfolger. Ich denke dabei an gute Feinkost, Fleischerei, Fisch, Spielwaren, Kunstgewerbe u.ä. Dafür gehen die Menschen auch ein paar Meter.
Ich halte die Idee für realistischer, als die Attraktivität durch Autoverkehr steigern zu wollen. So blöd sind die Itzehoer nicht!

Blubb

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Re: Shared Space in Itzehoe
« Antwort #118 am: Donnerstag, 25. Februar 2010 - 09:24:09 »
Wer eine bessere, ernsthafte Idee hat, die Innenstadt derart zu beleben, daß Ladenbetreiber die Chance haben ihre Existenz zu sichern, der ist herzlich eingeladen dies zu äußern.

Der derzeitige Plan macht in meinen Augen für Itzehoe keinen Sinn. Was spricht denn gegen eine komplette Wiedereröffnung der Straßenzüge Kirchenstraße, Breite Straße und obere Feldschmiede für den Straßenverkehr, die untere Feldschmiede bleibt Fußgängerzone? Den Stand hatten wir bereits in den 80er Jahren und der hat funktioniert. Damit gibt es zumindest keine Taxen, die den Fußgängern in die Hacken fahren.

Das halte ich auch nach wie vor noch für die bessere Lösung, denn wie gesagt: Die Fußgängerzone ist für die Verhältnisse einer Kleinstadt zu groß/zu lang. Braucht kein Mensch.

Michael Hein

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Re: Shared Space in Itzehoe
« Antwort #119 am: Donnerstag, 25. Februar 2010 - 09:34:24 »
Wer eine bessere, ernsthafte Idee hat, die Innenstadt derart zu beleben, daß Ladenbetreiber die Chance haben ihre Existenz zu sichern, der ist herzlich eingeladen dies zu äußern.

Der derzeitige Plan macht in meinen Augen für Itzehoe keinen Sinn. Was spricht denn gegen eine komplette Wiedereröffnung der Straßenzüge Kirchenstraße, Breite Straße und obere Feldschmiede für den Straßenverkehr, die untere Feldschmiede bleibt Fußgängerzone? Den Stand hatten wir bereits in den 80er Jahren und der hat funktioniert. Damit gibt es zumindest keine Taxen, die den Fußgängern in die Hacken fahren.
Das halte ich auch nach wie vor noch für die bessere Lösung, denn wie gesagt: Die Fußgängerzone ist für die Verhältnisse einer Kleinstadt zu groß/zu lang. Braucht kein Mensch.

 ditoguen