Abstimmen, bis das Ergebnis passt!

[Paul Schrader]

Da kann man doch nur den Kopf schütteln, oder? Aber es ist ja nicht das erste Mal, dass die Selbstverwaltung abstimmt, bis das Ergebnis passt:

Hablik-Villa: Auf in die nächste Runde

[DerDerbste]

Ich habe in Gedanken schon das Schild an der Autobahn abgebaut

[Johomo]

Als der Herr Brommer nach seiner BM-Tätigkeit nichts mehr zu tun hatte, hat er sich in ein Objekt gestürzt, das eigentlich keinen interessiert.
Wenn er das Gebäude unbedingt haben will, dann soll er es auch bezahlen und nicht die Steuerzahler, die es zum größten Teil nicht haben wollen.
Der Herr sollte sich gemeinnützig betätigen wie sein Vorgänger, der beim DRK tätig ist.

[Paul Schrader]

Ich habe in Gedanken schon das Schild an der Autobahn abgebaut

Das braune mit dem Schreibfehler?

Dazu gibt es hier übrigens noch einen herrlichen Text!

[Capitano]

Als der Herr Brommer nach seiner BM-Tätigkeit nichts mehr zu tun hatte, hat er sich in ein Objekt gestürzt, das eigentlich keinen interessiert.

...

So ganz richtig ist das nicht, Herr Doktor, so 5 - 6 Leute mit Kultur sind das schon, die sich dafür interessieren.

Aber da sieht man was ein guter Frontmann so alles erreichen kann. Ich wünschte er würde sich ebenso für allgemeinnützige Dinge einsetzen, wie z.B. das neue HdJ, das ja jetzt bestimmt bald gebaut wird, wenn denn die Mittel dafür da sind.

[Johomo]

Captain, Hans-Peter Kruse, der alten Itzehoern noch bekannt sein müsste als Rundschau-Redakteur und Fotograf, hat es auf den Punkt gebracht. Das Haus sollte doch dann auch für andere geöffnet werden, so z.B. für Matthias Jarren, dessen Bilder wesentlich interessanter sind als die von Wenzel Hablik.
So kommen zu den 5-6 Hablick-Kulturisten noch ein paar Jarren-Interessierte dazu, dann lohnt sich vielleicht der Kauf, aber nicht von Steuergeldern.
Diese 120.000 € sollten ins HDJ gesteckt werden, aber da hat ja wohl die Landesregierung wieder was dagegen, weil die Gelder wahrscheinlich objektbezogen sind.

[Paul Schrader]

Wie wäre es denn damit, dass das Wenzel-Hablik-Museum in die Wenzel-Hablik-Villa zieht und das Kunsthaus wieder (wie damals) für Kunst aller Künstler aus der Umgebung offen ist?

[DerDerbste]

Wie wäre es denn damit, dass das Wenzel-Hablik-Museum in die Wenzel-Hablik-Villa zieht und das Kunsthaus wieder (wie damals) für Kunst aller Künstler aus der Umgebung offen ist?

Bin sofort dafür!

[Johomo]

Wie wäre es denn damit, dass das Wenzel-Hablik-Museum in die Wenzel-Hablik-Villa zieht und das Kunsthaus wieder (wie damals) für Kunst aller Künstler aus der Umgebung offen ist?

  

[ToRü | ToРуз]

Wie wäre es denn damit, dass das Wenzel-Hablik-Museum in die Wenzel-Hablik-Villa zieht und das Kunsthaus wieder (wie damals) für Kunst aller Künstler aus der Umgebung offen ist?

Tja, den Vorschlag gab es bereits; die Stiftung sagt jedoch, daß die Räumlichkleiten im WHH dafür ungeignet weil zu klein sind. Außerdem verhindert dies baurechtliche Vorschriften.

[DerDerbste]

Außerdem verhindert dies baurechtliche Vorschriften.

Hast Du dazu weitere Infos?
Mir fehlt da gerade der rote Faden, wie man eine Villa kaufen und begehbar (?) machen kann, aber keine "Werke" eines Museums reinstellen darf.

Aber ich bin ja ein Kunstbanause
... dem gerade einfällt, dass in den 9 Jahren auf einem durchaus kunstorientierten Gymnasium nie ein Wort über W.H. gefallen ist... hmmm

[Muckel]

[...] ... dem gerade einfällt, dass in den 9 Jahren auf einem durchaus kunstorientierten Gymnasium nie ein Wort über W.H. gefallen ist... hmmm

Das lag wohl an einem gewissen Herrn K. aus I. .

[DerDerbste]

Nein, Muckel, nicht an Herrn K., sondern an Frau R und Herrn A.

[ToRü | ToРуз]

Außerdem verhindert dies baurechtliche Vorschriften.

Hast Du dazu weitere Infos?
Mir fehlt da gerade der rote Faden, wie man eine Villa kaufen und begehbar (?) machen kann, aber keine "Werke" eines Museums reinstellen darf.

Aber ich bin ja ein Kunstbanause
... dem gerade einfällt, dass in den 9 Jahren auf einem durchaus kunstorientierten Gymnasium nie ein Wort über W.H. gefallen ist... hmmm

Nun, um ein Museum einrichten zu können, müssen gewisse feurrechtliche und statische Gegebenheiten erfüllt werden. Würde man dies wollen, müsste man das Haus umbauen, das kostet dann noch mehr. Sobald Publikumsverkehr im Spiel ist, gelten strengere Maßstäbe.

[saab]

         Ich kann das alles nicht verstehen,

         es kann doch nicht angehen, das man ein derart missratenes Bauwerk

         als kunsthistorisch wervoll bezeichnen kann,

         dafür 125000.-€ vom Land bekommt die Stadt in die Pflicht genommen wird,

         und keine Sau geht da hin !

         In der freien Wirtschaft lässt man in solchen Fällen erstmal eine Marktanalyse machen.

         Aber wenn jemand sich zu Lebzeiten ein Denkmal setzen will.........da greifen wohl noch

         die alten Seilschaften !