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Zum Abstimmverhalten kann ich nur sagen: Ich bin z. B. gar nicht befragt worden, von der Umfrage habe ich nur von meinem Vermieter erfahren.Meine "Mitkollegen" sind ebenfalls nicht befragt worden. Also, wenn man schon abfragt, dann doch bitte alle und dann gibt es auch vergleichbare Ergebnisse.Zu meiner eigenen Meinung: Ich würde eine Öffnung der Straßen nicht befürworten. Meines Erachtens wäre die ein Rückschritt.
... da sind all die Kunden der Kreditinstitute (3 Kreditinstitute), die zu einem Großteil offenbar Behindertenstatus genießen oder einfach ignorant sind und zu allen zeiten ihre Auszüge per Auto abholen....
...Wenn diese aber jetzt lt. Pilindi gar nicht direkt angesprochen worden sind, wäre das doch befremdlich...
...Für den Kernbereich der Fußgängerzone, der dann als Fußgängerbereich übrig bliebe, sollte eine klare Begrenzung der Anlieferzeiten gelten: morgens 6.00 Uhr bis 10.00 Uhr an Werktagen. Das reicht andersorts m.W. auch aus.
Ich finde es außerordentlich bedauerlich, dass es immer noch oder wieder Menschen gibt, die in dem Glauben leben, Autos können einkaufen oder die Benutzung von Fahrzeugen erhöht langfristig die Attraktivität von Straßen oder der in oder an ihr befindlichen Läden.Wenn die spannende Unternehmung, mit dem Auto, den Arm lässig über der geöffneten Seitenscheibe platziert, cool bekannte Personen grüßend, für jeden Itzehoer vielleicht ein paar Mal durchgeführt wurde, wird außer der stinkenden Abluft und hurtig die Straßen im riskanten Abenteuerlauf bewältigenden 16 – 25jährigen Extremjugendlichen, im bargeldlosen Street-Jumping erfahren, nichts übrig bleiben. Selbst die FDP wird dann bemerken, dass einfaches Ausprobieren von bereits sinnlos beurteilten Unternehmungen weder Situationsverbesserung herbeizerrt noch der Partei Stimmen bringt. Ich schrieb bereits an anderer Stelle, dass IZ dann auch St. Laurentii rosa anmalen könnte. Das erhöht die Präsens von Menschen aber sicherlich nicht den Umsatz durch den Verkauf von Schuhen, Telefonen oder Waschmittel, Kondomen und Bienenstich, … . Was für ein Quatsch auch wenn man ihn 100mal ausprobiert. Die Mieten oder Pachtpreise werden durch die Autos nicht billiger. Der Arbeitsaufwand für fleißige engagierte zukünftige Geschäftsleute nicht geringer. Die allmächtige Konkurrenz von der Wiese oder aus dem Netz nicht unattraktiver, denn da kann man auch mit dem Auto hinfahren mit Parkplatzgarantie oder man benötigt überhaupt keinen Parkplatz sondern nur Platz für das Auto, das einem die gewünschte preisgünstige Ware direkt an die Haustür karrt.Zum Piepen, auch wenn es immer wieder gekaut wird.Die Idee macht alles nur noch schlimmer, als es ohnehin schon ist. Aber das müssen die Verantwortlichen auch zugeben. Und nicht dumm argumentieren, wir haben’s versucht.
68% = 9 Ladenbesitzer, das ist Fakt.
Dass die in der Breiten Straße wohnenden Personen nicht alle begeistert auf die Idee einer bedingten Öffnung der Straße für den Autoverkehr reagieren, ist durchaus nachvollziehbar. Die Frage ist doch: Wollt Ihr die Verkehrsberuhigung auch um den Preis einer weitergehenden Verödung der Straße. Und die wird m.E. unweigerlich kommen, wenn wir nichts ändern.Wir haben eine für eine Stadt dieser Größe unglaublich lange Fußgängerzone. Aus meiner Sicht eine zu große! Nun lässt sich aber kaum in der Mitte ein Stück rausschneiden, sondern wenn Verkürzung, dann an den beiden Enden. Oder, um es andersrum auszudrücken: Konzentration auf die Mitte (was auch auch der Wortsinn von "Konzentration" ist); und diese Mitte geht m.E. vom La Couronne bis zum Berliner Platz. Die Obere Feldschmiede sollte als Gemeinschafts- und Einbahnstraße freigegeben werden, der Verkehr könnte dann von der Bahnhofstraße kommend vorm HC links in den Feldschmiedekamp abfließen, für den die Einbahstraßenregelung in Richtung Dithmarscher Platz umgedreht wird.Bei der Breiten Straße bin ich ebenfalls für eine bedingte Öffnung als Gemeinschaftsstraße, allerdings anders als die mir bislang bekanntgewordenen Pläne, nicht von der Neustadt her, sondern vom Sandberg bzw. Berliner Platz aus mit einem Abfließen des Verkehrs durch den Ölmühlengang in Richtung Viktoriastraße/Bahnhof und die Breitenburger Straße sowie die Neustadt. Für den Kernbereich der Fußgängerzone, der dann als Fußgängerbereich übrig bliebe, sollte eine klare Begrenzung der Anlieferzeiten gelten: morgens 6.00 Uhr bis 10.00 Uhr an Werktagen. Das reicht andersorts m.W. auch aus.
...Die Gefragten sind die, die das Stadtsäckel mit ihren Steuern hauptsächlich füllen. ......