Wellenkamp - der Tunnel kommt!

Begonnen von murxelhannes, Montag, 14. November 2005 - 17:45:15

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Läppi

überholen ist erlaubt!

du darfst nur die durchgezogene Linie nicht be-/überfahren

natürlich beim Überholen auch den Sicherheitsabstand einhalten  :police:

wassolls


Ölixdorferin

ich bin mir nicht ganz sicher haber aber gehöhrt das der weg für die radfahrer sein soll damit sie nur einmal den kreisel queren müssen

von wegen der sicherheit ;D

DerDerbste


wutz

Ist der  Rad- und Fußweg nun freigegeben oder nicht?
Enden tut er eigentlich nirgendwo.
Auch über die Delftorbrücke kommt man nicht.
An MM vorne vorbei, geht nicht, keine Ausfahrt.
Hintenrum geht ebenfalls nicht.
Wenn man erst wieder an die Chausse fahren muss, lohnt sich die Überfahrt nicht.


Katja

Wir sollten die Daumen drücken - entweder  bekommt die Stadt Itzehoe viel Geld (immerhin kann man mit 2,5 Mio. Euro das Theater 2 Jahre aushalten) oder muß sogar noch ein bißchen mehr zahlen.
Vor Gericht und auf hoher See....

HIER ist nachzulesen, wie der Stand der Dinge momentan ist!

ToRü | ToРуз

Tja, das scheint in der Tat noch offen zu sein. Wenn die Stadt allerdings gewisse Fristen nicht einhielt, dann wird sie keinen Cent sehen.
Und wieviele Centen es sein werden, ist ja noch eine gesonderte Frage. Zudem ist der ganze Vorgang weiterhin nur ein Teilaspekt. Und wenn es schief geht, kann es die Stadt 2,8 Mio EUR kosten. Bei welchem Projekt werden die dann eingespart?

Denn mit den anderen Kostenträgern kann die Stadt offenbar weiterhin nicht abrechnen, da die Aktenlage - sagen wir mal - unklar ist.
Respektiere jede Meinung. Gefallen muss sie mir ja nicht. Und das sag ich dann auch.
Toleranz und Moral ist immer die Toleranz und Moral der anderen.

breughel

Zitat von: ToRü in Dienstag, 15. Januar 2013 - 12:27:43
Tja, das scheint in der Tat noch offen zu sein. Wenn die Stadt allerdings gewisse Fristen nicht einhielt, dann wird sie keinen Cent sehen.
Und wieviele Centen es sein werden, ist ja noch eine gesonderte Frage. Zudem ist der ganze Vorgang weiterhin nur ein Teilaspekt. Und wenn es schief geht, kann es die Stadt 2,8 Mio EUR kosten. Bei welchem Projekt werden die dann eingespart?

Denn mit den anderen Kostenträgern kann die Stadt offenbar weiterhin nicht abrechnen, da die Aktenlage - sagen wir mal - unklar ist.
es ist wohl noch ein Erbe aus der legendären Ära Blaschke und des genialen Leiters des Bauamts - Namen habe ich gerade vergessen.....................

ToRü | ToРуз

Eher ein Konglomerat von städtischen Leistungsträgern...
Respektiere jede Meinung. Gefallen muss sie mir ja nicht. Und das sag ich dann auch.
Toleranz und Moral ist immer die Toleranz und Moral der anderen.

eilandhegel

"Everybody is a genius. But if you judge a fish by its ability to climb a tree, it will live its whole life believing that it is stupid."
A. Einstein


ToRü | ToРуз

Na ja, 2,5 Mio sind doch für Itzehoe Kleingeld...
Respektiere jede Meinung. Gefallen muss sie mir ja nicht. Und das sag ich dann auch.
Toleranz und Moral ist immer die Toleranz und Moral der anderen.

eilandhegel

Zitat von: ToRü in Donnerstag, 31. Januar 2013 - 15:11:20
Na ja, 2,5 Mio sind doch für Itzehoe Kleingeld...

"Peanuts" - würde der HSH-Aufsichtsratschef sagen...  ;D
"Everybody is a genius. But if you judge a fish by its ability to climb a tree, it will live its whole life believing that it is stupid."
A. Einstein

Rizzi

Zitat von: ToRü in Dienstag, 15. Januar 2013 - 12:27:43
Und wenn es schief geht, kann es die Stadt 2,8 Mio EUR kosten. Bei welchem Projekt werden die dann eingespart?


Och ToRü, müssen wir wieder gegen die Stadt lästern, weil im Kreis nix mehr los ist ?  ;)

Wenn du die Haushaltspläne der Stadt seit Beginn des Prozesses richtig gelesen hast, weißt du, dass die Stadt die 2,5 Mio. die sie gerne von der Baufirma hätte, nicht als Einnahme ausgewiesen hat. Sollte die Stadt den Prozess doch noch gewinnen, so sind plötzlich 2,5 Mio mehr in der Kasse, mit der keiner geplant hat.

Ferner wurde seit Prozessbeginn eine Risiko-Rücklage in Höhe von 2,8 Mio gebildet, die jährlich um die Zinsen aufgefüllt wird, falls man den Prozess komplett verlieren würde.

Insofern, und um deine Frage zu beantworten: Bei KEINEM Projekt müsste bei einer totalen Prozessniederlage 2,5 Mio eingespart werden.
Sollte die Stadt wider erwartend den Prozess komplett gewinnen, hat die Stadt plötzlich 5, 3 Mio "über". (2,5 + 2,8)

Meine Einschätzung:
Es wird auf einen Vergleich +/- Null für beide Seiten hinauslaufen. Die Stadt bekommt von der Baufirma keine 2,5 Mio aber braucht auch keine 2,8 Mio zahlen und hat so zumindest wieder die 2,8 Mio aus der Risiko-Rücklage zur freien Verfügung.

breughel

Zitat von: Rizzi in Samstag, 02. Februar 2013 - 12:38:57
Zitat von: ToRü in Dienstag, 15. Januar 2013 - 12:27:43
Und wenn es schief geht, kann es die Stadt 2,8 Mio EUR kosten. Bei welchem Projekt werden die dann eingespart?


Och ToRü, müssen wir wieder gegen die Stadt lästern, weil im Kreis nix mehr los ist ?  ;)

Wenn du die Haushaltspläne der Stadt seit Beginn des Prozesses richtig gelesen hast, weißt du, dass die Stadt die 2,5 Mio. die sie gerne von der Baufirma hätte, nicht als Einnahme ausgewiesen hat. Sollte die Stadt den Prozess doch noch gewinnen, so sind plötzlich 2,5 Mio mehr in der Kasse, mit der keiner geplant hat.

Ferner wurde seit Prozessbeginn eine Risiko-Rücklage in Höhe von 2,8 Mio gebildet, die jährlich um die Zinsen aufgefüllt wird, falls man den Prozess komplett verlieren würde.

Insofern, und um deine Frage zu beantworten: Bei KEINEM Projekt müsste bei einer totalen Prozessniederlage 2,5 Mio eingespart werden.
Sollte die Stadt wider erwartend den Prozess komplett gewinnen, hat die Stadt plötzlich 5, 3 Mio "über". (2,5 + 2,8)

Meine Einschätzung:
Es wird auf einen Vergleich +/- Null für beide Seiten hinauslaufen. Die Stadt bekommt von der Baufirma keine 2,5 Mio aber braucht auch keine 2,8 Mio zahlen und hat so zumindest wieder die 2,8 Mio aus der Risiko-Rücklage zur freien Verfügung.
wunderbar buchungstechnisch bearbeitet und wenn man die Kosten des Rechtsstreits und den Arbeitsaufwand und die Bauverzögerung und die Mehrkosten nicht rechnet - ja , dann hat man buchungstechnisch geradezu ein Wunder vollbracht.
Man kann es auch kreative Wertschöpfung nennen - aus einem Realschaden wird ein fiktiver Gewinn . das habe auch schon Banken so gemacht.