@DerDerbste
Ja, OSX ist, nach dem was ich bisher gehört und gelesen habe, ein ziemlich nettes System. Leider läuft es nicht auf der Hardware, die ich hier stehen habe.
@Störfaktor
Klar, wenn man zwei Systeme hat, sollte man auch zwei Systeme pflegen.
Ich habe hier auch massig Programme, die so nur mit Fensters von Winzigweich laufen (Diverse Spiele, Matlab, diverse Grafikprogramme, Kopeierwerkzeuge usw) , aber das hält mich nicht davon ab, nach (besseren?) Alternativen ausschau zu halten. Ansonsten: Siehe erster Beitrag.
Jemand, der permanent sein Windows zerschießt, weil er jeden Schei$s installiert, alles anklickt, willkürlich löscht und sein Hirn ausschaltet, sobald Titten, Viagra, Geldwäsche oder Glücksspiel erwähnt werden, wird das gleiche auch mit einem Linux schaffen. Jemand, der den Unterschied zwischen einer Grafik und einem ausführbarem Programm oder zwischen einer Festplatte und einer URL nicht kennt, wird unter Linux auch nicht wirklich glücklich werden.
Mir geht es halt darum eine Alternative zu kennen.
@bertee54 und @Harald
Ich habe bereits letzten Sonntag ein paar Screenshots gemacht. Vieleicht helfen sie euch weiter. Richtiges Fachwissen oder so habe ich natürlich nicht. Ich übernehme auch keinerlei Verantwortung, wenn bei irgendjemanden etwas nicht läuft, irgendwelche Daten gelöscht werden usw.
Die Installation eines Betriebssystemes ist immer mit gewissen Risiken verbunden.
Bei
mir lief die Installation auf einem System (Eine 8GB-Festplatte mit Windows XP) jedenfalls so ab:
Nach dem Einlegen Installations-CD und dem Neustart wurde ich von diesem Bildschirm begrüßt:
Ein Druck auf F2 ermöglichte mir die Auswahl einer passenden Sprache:
In Deutsch sah es dann so aus:
Eventuell sollte man noch die CD und auch den Arbeitsspeicher auf Fehler überprüfen.
Nach der Bestätigung des ersten Menüpunktes startete dann das System:
Kurz darauf waren alle Treiber und die grafische Oberfläche (GNOME) geladen.
Ein Klick auf "Installieren" startete die Installation.
Dort wurde nochmal die Sprache des zu installierenden Systems (ebenfalls Deutsch) ausgewählt.
Die Zeitzonenangabe (Berlin) wurde dann einfach übernommen:
Scheinbar gibt es mehr als
ein Deutsches Tastaturlayout. Ich wählte gleich das Oberste:
So, und schon ging es ans eingemachte: WO sollte das System hin. Da ich in dem System nur eine Festplatte zur Verfügung hatte, wählte ich eine automatische Partitionierung dieser Festplatte. Die Partition, auf der Windows lag, wurde von 8 auf 4.5 GB verkleinert. Da die meisten Festplatten wesentlich Größer sind, würde ich für Linux ca 10 GB vorschlagen. Ihr müsstet dann die Größe eurer Windows-Partition von angenommen 80 GB auf 70 GB verkleinern, so dass Ubuntu sich dann 10 GB genehmigt. Dass auf der Windows-Partition der entsprechende Platz verfügbar sein muss, versteht sich ja von selbst.
An dieser Stelle weise ich nochmal dringest auf ein Backup hin!!!Als nächstes kam die Sicherheitsabfrage. Hier bitte nicht einfach auf "weiter" klicken, sondern den Umweg über "Lesen" und "Verstehen" gehen.
Es gibt die Möglichkeit, diverse Dokumente und Einstellungen von Windows zu übernehmen. Da mein System über ein frisch installiertes XP verfügte, waren da noch keine entsprechenden Sachen, und so kann ich auch keine Tipps geben.
Anschließend wurde nach Namen, Anmeldenamen, Passwort und Rechnernamen gefragt:
Das war es eigentlich auch schon. Hier die Zusammenfassung der Angaben, die man entweder korrigieren oder Bestätigen kann. (Lesen, Verstehen, Klicken. Der übliche Weg halt.)
Danach fing auch schon die Installation an:
(Man achte auf die Uhr oben rechts.
)
Nach der erfolgreichen Installation wurde der notwendige Neustart angeboten.
So, das System fuhr runter.
Man musste jetzt nurnoch die CD entnehmen, Enter drücken und schon...
...bootete das System neu. Hier kann man jetzt das gewünschte Betriebssystem auswählen:
Einmal Username und Passwort
Und schon hat man, eine halbe Stunde nach Installationsbeginn, ein komplett einsatzbereites Ubuntu 7.04.