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Gegen 18.15 Uhr wollten Wachmänner den Streit eines Jugendlichen und eines 24-jährigen Irakers vor dem Speisesaal schlichten und die Streithähne trennen. Dazu hielt einer der Sicherheitsleute den Irakerfest. Als dieser sich plötzlich auf seinen Kontrahenten stürzen wollte und sich dazu losriss, vermutete ein zweiter Wachmann einen Angriff des 24-Jährigen auf seinen Kollegen. Er versprühte Reizgas, um seinem Arbeitskameraden zu helfen. Der Flüchtling ging zu Boden, worauf die Sicherheitsleute ihn sofort zur Augenspülung zu den Duschen brachten.
Zitat von: Itzeflitze am Mittwoch, 02. Dezember 2015 - 12:01:11Die Stimmung kocht am ehesten dann über, wenns der Bevölkerung an die Substanz geht. Die dauerhafte Unterbringung der jetzigen und noch kommenden Flüchtlinge kann zu einem ernsthaften Problem werden. Da kann Merkel noch so oft: "Wir schaffen das!" sagen, wenn die Regierung nicht einmal weiß, wie viele Flüchtlinge nun tatsächlich im Land sind.Wer sagt denn, dass die Flüchtlinge allesamt hier bleiben (dürfen)? Und was genau meinst Du mit "wenn's der Bevölkerung an die Substanz geht"?
Die Stimmung kocht am ehesten dann über, wenns der Bevölkerung an die Substanz geht. Die dauerhafte Unterbringung der jetzigen und noch kommenden Flüchtlinge kann zu einem ernsthaften Problem werden. Da kann Merkel noch so oft: "Wir schaffen das!" sagen, wenn die Regierung nicht einmal weiß, wie viele Flüchtlinge nun tatsächlich im Land sind.
Missverständnis führt zu Reizgas-EinsatzOffenbar wegen eines Missverständnisses hat ein Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes Reizgas in einer Itzehoer Flüchtlingsunterkunft eingesetzt. Der 42-Jährige habe gedacht, dass ein Kollege angegriffen werde, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Itzehoe. Die Wachmänner wollten einen Streit zwischen zwei Flüchtlingen schlichten und die Kontrahenten trennen. Als sich einer der Männer plötzlich los riss und auf seinen Gegner stürzen wollte, versprühte der zweite Wachmann das Reizgas.Er muss sich jetzt wegen gefährlichen Körperverletzung verantworten, da zumindest der Verdacht besteht, dass der Reizgaseinsatz nicht gerechtfertigt war, hieß es.
Itzehoe. Als dem Flüchtling ein Brotmesser zu Boden fiel, habe sich der Sicherheitsdienst-Mitarbeiter bedroht gefühlt und Pfefferspray eingesetzt. Die Polizei hat gegen ihn Ermittlungen wegen schwerer Körperverletzung aufgenommen. Ob der Wachmann weiterhin in der Flüchtlingsunterkunft in der ehemaligen Privonis-Druckerei arbeiten darf, war vorerst unklar.Erst vor zwei Tagen waren fünf Menschen bei einer Schlägerei in dem Camp zwischen rund 20 Syrern und Afghanen verletzt worden.
Die ersten, rund 400, Flüchtlinge werden Ende der Woche das Camp Itzehoe verlassen.
Nach ersten Meldungen soll vor dem Streit auch ein Brotmesser zu Boden gefallen sein, worauf der Wachmann zur Spraydose gegriffen habe. Das konnte die Polizeisprecherin gestern nicht bestätigen. „Zumindest war ein Messer nicht ursächlich für die Auseinandersetzung.“
Zitat von: ToRü | Erklärba(e)r am Mittwoch, 02. Dezember 2015 - 18:12:10Die ersten, rund 400, Flüchtlinge werden Ende der Woche das Camp Itzehoe verlassen.Wo steht das Oder woher weiss du das ?
SOOOOOO ein großes Geheimnis ist da ja nicht gewesen.!