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So weit ist es schon gekommen? Muss man denn überall direkt an die Kasse mit dem Auto fahren können? Es macht doch gerade den Charme einer Fußgängerzone aus, dass dort nicht (wie hier in Itzehoe) ständig Autos fahren.Ich persönlich würde eine solche Zone eher meiden, wenn ich einen gemütlichen Einkaufsbummel plane.
Da hat die FDP mal wieder eine Sau durchs Dorf getrieben.Wo die Substanz knapp ist muß eben Rummel her.Derzeit sind die Breite Straße und die Kirchenstraße schon recht intensiv befahren.Kirchenmitglieder fahren täglich in großer Zahl ins Gemeindezentrum und parken dort (vermutlich der Arbeitskreis Umwelt der Kirche)am Tag und bei Nacht.Dann reichlich Taxis und all die Bürger, die mal den Nervenkitzel unerlaubten Handelns erleben wollen. Dazu wird dann z.B: So gegen 23.00 Uhr oft der Lastwagen von Armbruster gesichtet, der mal wieder containerweise Schuhwerk anliefert - vor dem Schlaflabor!Natürlich würden viele Bürger gerne auch noch einen Drive-in-Rossmann haben wollen und ihre Kuchen aus dem Auto kaufen.Es wäre schon hilfreich wenn der Karstadtparkplatz wieder geöffnet würde - kann sich noch jemand an den Namen des Stadtmanagers erinnern?Shared space in Itzehoe ist wie die Worte des Großen Vorsitzenden GW - eine Nummer zu grooß!
Die Leute möchten ihre Einkäufe nicht weit tragen; speziell Kunden mit Kindern bevorzugen kurze Wege.Das hat nicht immer etwas mit "Lauffaul" zu tun.
Die weiträumige Paderborner Fußgängerzone lädt zum Bummeln und Shopping ein. In gemütlichen Straßencafés kann man die vielfältigen Eindrücke auf sich wirken lassen oder einfach nur das Leben genießen. Nur wenige Schritte vom geschäftigen Treiben in der Fußgängerzone entspringt aus über 200 Quellen die Pader, Deutschlands kürzester Fluss. Zahlreiche Feste und Veranstaltungen über das Jahr verteilt sorgen dafür, dass in Paderborn "immer etwas los ist".
Ich glaube nicht, dass der Leerstand in Itzehoe damit zu begründen ist, dass man nicht mit dem Auto in die Innenstadt fahren darf. Das hat eher wohl andere Gründe.Warum gibt es eigentlich am Sandberg soviel Leerstand? Oder in der Lindenstraße? Kann man doch prima mit dem Auto erreichen.
In anderen Städten stimmt halt der Angebotsmix noch. Bei uns nicht.Die Innenstadt wird bestimmt durch Handyläden, Billigbäckern, Billigfriseuren, Schuhläden etc.Wen lockt das?Das kann aber Politik auch nicht ändern, das ist Sache der Immobilienbesitzer. Und die finden eine Geschäftsstrasse, die per Auto zu erreichen ist einfach besser Verkaufbar.
Warum gibt es eigentlich am Sandberg soviel Leerstand?
Ich bin dann für die Einführung von "Shared Space" in der Lindenstraße. Damit werden dann wie in Böhmte Unfälle vermieden und das Konzept würde Sinn machen.Ach, wie gut, dass dafür auch in Itzehoe Mehrheiten in der Selbstverwaltung notwendig sind.
Zitat von: groundstar am Sonntag, 21. Februar 2010 - 17:47:39In anderen Städten stimmt halt der Angebotsmix noch. Bei uns nicht.Die Innenstadt wird bestimmt durch Handyläden, Billigbäckern, Billigfriseuren, Schuhläden etc.Wen lockt das?Das kann aber Politik auch nicht ändern, das ist Sache der Immobilienbesitzer. Und die finden eine Geschäftsstrasse, die per Auto zu erreichen ist einfach besser Verkaufbar.Warum stimmt der Mix wohl nicht mehr?Das ist Sache der Immobilienbesitzer? Wo ist den da die Logik?
Wenn wir nicht neue Konzepte probieren und immer auf dem Status Quo bestehen, wird sich auch weiterhin nix bewegen - doch, die Wegzugsbewegung wird an Fahrt aufnehmen, die Kundenbewegung mehr Richtung Neumünster, Heide, Elmshorn, Hamburg.