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Heruntergeladen - und siehe da- meine Ausführungen stehen so ähnlich dort - es fehlen gute Wohnungen ab 4 Zimmern, Altbauten vernachlässigt usw.Vielen Dank Paul Schrader - vielleicht nun auch Wohnungsredakteur?
Gut ausgestattete Wohnungen erzielen immer noch Mieten über 6 Euro/qm.
Zitat von: breughel am Montag, 09. August 2010 - 15:09:23Heruntergeladen - und siehe da- meine Ausführungen stehen so ähnlich dort - es fehlen gute Wohnungen ab 4 Zimmern, Altbauten vernachlässigt usw.Vielen Dank Paul Schrader - vielleicht nun auch Wohnungsredakteur?Nee, genau das steht da so nicht. Der Trend bei Mietwohnungen geht zu kleineren Wohnungen für entweder Mittel bis Gutverdiener und kleinere Wohnungen für Niederigverdiener.In jedem Fall kleinere Wohnungen.4-Zimmerwohnungen bilden die größte Gruppe der Wohnungen in Itzehoe. (S.21, Tab. 3.3)
Zitat von: breughel am Montag, 09. August 2010 - 16:42:06Gut ausgestattete Wohnungen erzielen immer noch Mieten über 6 Euro/qm.Ich wäre ja total glücklich, wenn es so wäre. Die Wirklichkeit sieht anders aus. Ich erziele immer noch die gleiche Miete wie vor 18 Jahren. Und ich habe erheblich in die Wohnungen investiert. Beim letzten Mieterwechsel betrug mein Aufwand allein für die Schönheitsreparaturen (überwiegend Malerarbeiten) mehrere tausend Euro. Also für Arbeiten, für laut Mietvertrag eigentlich die Mieter zuständig gewesen wären. Nein, also ich habe wahrlich keinen Spaß mehr daran. Die Arbeit, die ich damit haben, kriege ich schon gar nicht bezahlt.
Ich fasse zusammen: Mietwohnungsbau lohnt nicht in Itzehoe.Da sich Läden wohl auch kaum lohen, sollte also kein Neubau mehr betrieben werden bsi auf die Projekte der Fa. May, die recht erfolgreich an Discounter vermietet.Was tun also für die Breite Straße?
Eigentlich sind wir doch in einer glücklichen Situation. So eine Chance gibt es vielleicht nie wieder in unserem Leben. Genau an den Stellen, an denen in der Breiten Straße jetzt noch die abbruchreifen Häuser stehen, könnte man eine neue Straßenverbindung schaffen zwischen Stiftstraße/Meiereiparkplatz und Viktoriastraße.Damit wäre endlich das Problem gelöst, dass immer riesige Umwege gefahren werden müssen, hervorgerufen durch die sehr lang gestreckte Fußgängerzone. Der Straßenverkehr insgesamt könnte allein dadurch deutlich reduziert werden. Die Kirchenstraße könnte als Fußgängerzone erhalten bleiben und der dort noch stattfindende Restverkehr würde sich auch nochmals verringern. Der gut erhaltene Teil der Breiten Straße könnte durch diese Maßnahme erheblich attraktiver werden.