In der NR vom morgigen 23.02. ist die Titelgeschichte die Absage des Störschipperfestes.
Wäre Schade . Kann ja vieleicht "kleiner" doch noch statfinden
Das Drachenboot-Rennen habe ich mir im letzten Jahr mal angesehen- fand ich ganz lustig. Die Verkaufsstände waren meiner Meinung nach aber schon seit mindesten zwei Jahren nicht wirklich attraktiv: viele Billig-Klamotten und Ramsch-Stände, die man häufig auf den ("regulären") Flohmärkten sieht.
Was man besser oder anders machen könnte weiß ich allerdings auch nicht wirklich. Durch den an den Hafen angrenzenden Industriebetrieb finde ich die Atmosphäre irgendwie zu steril. Im Artikel steht, dass ein Ausweichen nach Heiligenstedten wegen der "Schlängelanlage" und zu engen Hafeneinfahrt nicht möglich ist. Verstehe ich nicht: wie kommen denn die Schiffe nach Itzehoe, wenn nicht über Heiligenstedten und was ist eine Schlängelanlage ???
Der Heiligenstedtener Hafen hat eine eigene Schleuse, die recht eng ist. Auf der Stör neben der Zugbrücke haben sie dann noch einen etwas längeren Ponton-Steg, an dem Schiffe anlegen, die Schlengelanlage. Die ist aber sicher nicht breit genug für das Störschipperfest.
Und was hat jetzt Heiligenstedten mit dem Itzehoer Störschipperfest zu tun????
Zitat von: Kuno in Donnerstag, 23. Februar 2012 - 09:51:21
Und was hat jetzt Heiligenstedten mit dem Itzehoer Störschipperfest zu tun????
Da das Ambiente am Itzehoer (=Suder) Hafen mit "ungemütlich" noch sehr zurückhaltend beschrieben ist, gab es Überlegungen, die Veranstaltung nach Heiligenstedten zu verlegen. Dort ist es deutlich schnuckeliger. Das wurde nach meinen Informationen intensiv geprüft mit den Verantwortlichen, allerdings kam man zu dem Ergebnis, dass es nicht umsetzbar ist, weil, wie eilandhegel korrekt beschrieben hat, die Größen von dortigem Hafen, Schleuse und Anleger mit den zu erwartenden Schiffen nicht zusammenpasst.
Kann man das Weinfest dann bitteschön auch nach Heiligenstedten verlegen, dann werden mal die Itzehoer Bürger nicht aus Ihrem Winterschlaf geweckt.
:by
Zitat von: Kuno in Donnerstag, 23. Februar 2012 - 10:01:08
Kann man das Weinfest dann bitteschön auch nach Heiligenstedten verlegen, dann werden mal die Itzehoer Bürger nicht aus Ihrem Winterschlaf geweckt.
:by
keine schlechte Idee, ich werde das mal weiterleiten ;)
Hier der zugehörige Artikel in der NR (http://www.shz.de/nachrichten/lokales/norddeutsche-rundschau/artikeldetails/article//kein-stoerschipperfest-an-pfingsten-1.html)
Zitat von: Kuno in Donnerstag, 23. Februar 2012 - 10:01:08
Kann man das Weinfest dann bitteschön auch nach Heiligenstedten verlegen, dann werden mal die Itzehoer Bürger nicht aus Ihrem Winterschlaf geweckt.
:by
Gute Idee, Kuno - dann hat man mehr Zeit für andere Dinge!
Es ist für mich völlig unverständlich, daß man NICHT ins Gespräch geht, sondern es gerade schafft, zu bedauern, daß es die Tide gibt zu dem Termin, den die Wasserwanderer sich ausgesucht haben.
Ob nun das 'Drumherum' prima war, darüber läßt sich sicher bestimmt gut streiten. Aber auch HIER denke ich, mit etwas mehr Engagement -bezogen auf die Ansprache 'passender' Aussteller- wäre mehr zu bewirken gewesen.
Man (frau) muß sich nur beizeiten kümmern...
GERADE so ein Event macht Itzehoe attraktiv - falsch: KANN es attraktiv machen. Fein versaubeutelt, Frau Keune-Sekula!
Ich bin sauer!
Zitat von: Katja in Donnerstag, 23. Februar 2012 - 11:48:04
GERADE so ein Event macht Itzehoe attraktiv - falsch: KANN es attraktiv machen. Fein versaubeutelt, Frau Keune-Sekula!
Ich bin sauer!
Ärgerlich ist es natürlich schon, dass es da offenbar Absprache-Probleme gab.
Versaubeutelt finde ich aber ein bisschen hart. Weisst Du mehr über den genauen Ablauf als im Artikel steht. Ich wäre als Laie auch nicht sofort auf die Idee gekommen, den Tidenkalender rauszuholen, bzw. war mir bis jetzt gar nicht klar, dass die "Störschipper" überhaupt auf die Tide angewiesen sind. Letztere hätten von sich aus ja auch frühzeitig die Initiative ergreifen und von sich aus den Kontakt suchen können.
Eine langsam gewachsene, immer gut besuchte Veranstaltung(wetterbedingt auch mal weniger) kann man doch nicht einfach mal so absagen.
Es dauert immer mehrere Jahre bis solche Veranstaltungen etabliert sind und von der Masse angenommen werden.
Da kann man viel kaputt machen.
Itzehoe konzentriert sich jetzt halt auf diese Kriminalnacht.
Na schönen Dank, da gibts ja auch Geld draufzu !
Zitat von: Kuno in Donnerstag, 23. Februar 2012 - 14:13:01
Eine langsam gewachsene, immer gut besuchte Veranstaltung(wetterbedingt auch mal weniger) kann man doch nicht einfach mal so absagen.
Es dauert immer mehrere Jahre bis solche Veranstaltungen etabliert sind und von der Masse angenommen werden.
Da kann man viel kaputt machen.
Und 'ne Menge Steuergelder vernichten, denn die ersten 3 Jahre waren mit Förder(=Steue-)geldern gefördert.
Zitat von: Kuno in Donnerstag, 23. Februar 2012 - 14:13:01
Eine langsam gewachsene, immer gut besuchte Veranstaltung(wetterbedingt auch mal weniger) kann man doch nicht einfach mal so absagen.
Es dauert immer mehrere Jahre bis solche Veranstaltungen etabliert sind und von der Masse angenommen werden.
Da kann man viel kaputt machen.
wenn die Veranstaltung angeblich so gut besucht war, wie Du hier behauptest, wieso haben dann die Standbetreiber über zu wenig Umsatz geklagt und deshalb eine weitere Teilnahme ihrerseits ausgeschlossen?
Zitat von: ae8090 in Donnerstag, 23. Februar 2012 - 15:08:13
Zitat von: Kuno in Donnerstag, 23. Februar 2012 - 14:13:01
Eine langsam gewachsene, immer gut besuchte Veranstaltung(wetterbedingt auch mal weniger) kann man doch nicht einfach mal so absagen.
Es dauert immer mehrere Jahre bis solche Veranstaltungen etabliert sind und von der Masse angenommen werden.
Da kann man viel kaputt machen.
wenn die Veranstaltung angeblich so gut besucht war, wie Du hier behauptest, wieso haben dann die Standbetreiber über zu wenig Umsatz geklagt und deshalb eine weitere Teilnahme ihrerseits ausgeschlossen?
War es der Umsatz oder hohe Standmieten? >:D
Vorletztes Jahr waren die hohen Standmieten ein Ärgernis für die Standbetreiber;
Zudem habe ich den Verdacht, dass es, zumindest auch, um Geld geht. Schaut mal in den Anhang, ist von www.itzehoe.de, Vorlage Ratsversammlung November 2011..
Welche Standbetreiber haben sich denn beschwert ?
Sicher nicht die Würstchen- Fisch- und Bierstände.
Der Stand mit der Wärmeisolierung für Altbauten hatte sicher nicht den Zulauf, obwohl gerade Der mich interessierte.(Hat allerdings nichts auf einem Störschipperfest zu suchen)
Der DJ war allerdings auch nicht der Knaller.
Ich kann mich an Liveauftritte in den Vorjahren erinnern.
Zitat von: rizzo in Donnerstag, 23. Februar 2012 - 12:24:14
Zitat von: Katja in Donnerstag, 23. Februar 2012 - 11:48:04
GERADE so ein Event macht Itzehoe attraktiv - falsch: KANN es attraktiv machen. Fein versaubeutelt, Frau Keune-Sekula!
Ich bin sauer!
Ärgerlich ist es natürlich schon, dass es da offenbar Absprache-Probleme gab.
Versaubeutelt finde ich aber ein bisschen hart. Weisst Du mehr über den genauen Ablauf als im Artikel steht. Ich wäre als Laie auch nicht sofort auf die Idee gekommen, den Tidenkalender rauszuholen, bzw. war mir bis jetzt gar nicht klar, dass die "Störschipper" überhaupt auf die Tide angewiesen sind. Letztere hätten von sich aus ja auch frühzeitig die Initiative ergreifen und von sich aus den Kontakt suchen können.
Nee, Rizzo, ich weiß nicht mehr, als ich aus diesem Artikel erfahren habe. Aber wenn ein professionelles Stadtmanagement dafür bezahlt wird, ein solches Fest auszurichten bzw. zu organisieren, gibt es für mich keine Entschuldigung dafür, wenn es wegen mangelnder Kommunikation ausfallen muß! Die Wasserwanderer sind nicht auf das Störschipperfest angewiesen. Warum sollten DIE also den Kontakt suchen?
Auf so ein Fest gehören die von Kuno benannten Wärmeisolierer eben nicht. Wer so ein Fest besucht, der will unterhalten und (kulinarisch) versorgt werden! Eine Haushaltsmesse gibt es in Horst...
Sich so auf Pfingsten zu versteifen ist m.M.n. auch kontraproduktiv: das Wort 'Pfingstzeltlager' ist selbst mir bekannt - viele der Jugendgruppen ehrenamtlicher Helfer (Rotes Kreuz, Pfadfinder etc.) sind gar nicht da - somit ist die Absage der Blaulichtkids vielleicht auch in diesem Grund zu suchen?!
Ob es nun an den Standmieten gelegen hat, vermag ich nicht zu sagen - für schlechtes Wetter kann niemand etwas.
Doch es ist für mich ein Unterschied, ob das Wetter 'Schuld' daran war/ist, wenn eine Veranstaltung ins Wasser fällt oder menschliches Versagen.
Auch wenn ich kein Besucher dieses Festes war, finde ich es für die Stadt bedauerlich, dass es jetzt wegfällt. Den Meinungsäußerungen hier entnehme ich, dass es wohl eine Überarbeitung des Konzeptes gut getan hätte (Qualität der Stände zB - gilt für meinen Geschmack auch für den Kindertag!), dass das Fest an sich jedoch als zuträglich für Itzehoe angesehen wird. Gerade auch im Zusammenhang mit dem Thema "Stör auf", Leben am Wasser ...
Ich war nie auf dem Störschipperfest. ;)
Aber wenn ich sowas organisieren müsste, würde ich folgende Attraktionen/Buden "besorgen":
- Viele Schiffe
- Paddelwettbewerbe der Kanuclubs für jung und alt.
- Bierbude
- Würstchenbude
- Fischbude ;D
- Spaßwettbewerb wie Drachenbootrennen o.ä.
- Weinausschank
- 'ne Bühne für 'ne Band bzw 2 oder 3 Veranstaltungen (Zumba, Rhytmische Sportgymnastik, Kinderzirkus etc)
Dass eine professionelle Organisation soetwas nicht organisieren kann, ist schon schade. :(
Zitat von: Slartibartfass in Donnerstag, 23. Februar 2012 - 17:53:30
Ich war nie auf dem Störschipperfest. ;)
Aber wenn ich sowas organisieren müsste, würde ich folgende Attraktionen/Buden "besorgen":
- Viele Schiffe
- Paddelwettbewerbe der Kanuclubs für jung und alt.
- Bierbude
- Würstchenbude
- Fischbude ;D
- Spaßwettbewerb wie Drachenbootrennen o.ä.
- Weinausschank
- 'ne Bühne für 'ne Band bzw 2 oder 3 Veranstaltungen (Zumba, Rhytmische Sportgymnastik, Kinderzirkus etc)
Dass eine professionelle Organisation soetwas nicht organisieren kann, ist schon schade. :(
:top
Und natürlich Papierschiffe basteln aus Schwimmpapier mit anschließendem Wettbewerb im Weitschwimmen! ::)
Zitat von: Michael Hein in Donnerstag, 23. Februar 2012 - 17:59:35
Und natürlich Papierschiffe basteln aus Schwimmpapier
Ja, das auch.
Gibt es hier zufällig einen Schwimmpapierverkäufer? ;)
Zitatmit anschließendem Wettbewerb im Weitschwimmen! ::)
Klingt auch gut. :)
Eine andere Alternative wäre eine Mischung zwischen "Arschbombenmeisterschaft" und "Schiffe versenken". ;D
Das Störschipperfest sollte jetzt dann 3 Jahre pausieren, bis die öffentliche Förderung für die Kriminacht ausläuft und/oder wir einen neuen Stadtmanager/-rin haben.
Mit etwas Glück ist bis dahin dann auch die Störschleife wieder da, da können dann, wie in Thailand, abends tausende schwimmende Lichter zwischen den Schiffen treiben...
Ein Highlight des Rahmenprogamms letztes Jahr war er hier:
(https://www.itzehoe-live.net/gallery/15/415-230212182352.jpeg)
Zitat von: Capitano in Donnerstag, 23. Februar 2012 - 18:25:11
Ein Highlight des Rahmenprogamms letztes Jahr war er hier:
(https://www.itzehoe-live.net/gallery/15/415-230212182352.jpeg)
wow, und wieviele Leute sich da drängeln. scheint ja ein Bombenerfolg gewesen zu sein!
Er hätte es eigentlich vorhersehen müssen >:D
Zitat von: eilandhegel in Donnerstag, 23. Februar 2012 - 18:10:45
Das Störschipperfest sollte jetzt dann 3 Jahre pausieren, bis die öffentliche Förderung für die Kriminacht ausläuft und/oder wir einen neuen Stadtmanager/-rin haben.
Uiuiui, wem es als Bundesfinanzminister oder Bayern-Trainer zu langweilig ist, weil er zu wenig Druck bekommt, der kann ja immer noch Stadtmanager von Itzehoe werden...
Ich fand die Stand-Auswahl wie schon gesagt auch nicht so glücklich. Was wäre denn, wenn ihr Organisator des Störschipperfests wäre und es fragt bei Euch jemand an, ob er für seinen Laden ein bisschen Werbung machen darf und dafür ein Stand weniger leer bleibt. Zusätzlich hätte man auch durch die Gebühren mehr Einnahmen und mäßte weniger (Steuer-)Gelder ausgeben. Ich wüßte nicht für was ich mich entscheiden würde, abgesehen davon, dass sich so oder so die Leute bei mir beschweren.
@Katja:
Ich meinte auch nicht die Wasserwanderer, sondern die Störschipper, die doch eigentlich auch ein Interesse haben müßten, dass das ein großes Fest wird. Warum legt man nicht einfach 5 Jahre im Voraus alle Termine fest und achtet auf Feiertage, Tidenhub...
Ich fände ein Gummienten-Rennen ganz witzig. Wenn man Ebbe und Flut berücksichtigt könnte man sogar zwei "Bahnen" schwimmen (lassen) ;)
Zitat von: Katja in Donnerstag, 23. Februar 2012 - 11:48:04
Zitat von: Kuno in Donnerstag, 23. Februar 2012 - 10:01:08
Kann man das Weinfest dann bitteschön auch nach Heiligenstedten verlegen, dann werden mal die Itzehoer Bürger nicht aus Ihrem Winterschlaf geweckt.
:by
Gute Idee, Kuno - dann hat man mehr Zeit für andere Dinge!
Es ist für mich völlig unverständlich, daß man NICHT ins Gespräch geht, sondern es gerade schafft, zu bedauern, daß es die Tide gibt zu dem Termin, den die Wasserwanderer sich ausgesucht haben.
Ob nun das 'Drumherum' prima war, darüber läßt sich sicher bestimmt gut streiten. Aber auch HIER denke ich, mit etwas mehr Engagement -bezogen auf die Ansprache 'passender' Aussteller- wäre mehr zu bewirken gewesen.
Man (frau) muß sich nur beizeiten kümmern...
GERADE so ein Event macht Itzehoe attraktiv - falsch: KANN es attraktiv machen. Fein versaubeutelt, Frau Keune-Sekula!
Ich bin sauer!
Da muss ich dir Recht geben Katja.
Ich sage nur: Die Störschleife wollen Sie öffnen, aber kein STÖRschipperfest, machen!
Zitat von: Sandberger in Donnerstag, 23. Februar 2012 - 21:31:27
Zitat von: Katja in Donnerstag, 23. Februar 2012 - 11:48:04
Zitat von: Kuno in Donnerstag, 23. Februar 2012 - 10:01:08
Kann man das Weinfest dann bitteschön auch nach Heiligenstedten verlegen, dann werden mal die Itzehoer Bürger nicht aus Ihrem Winterschlaf geweckt.
:by
Gute Idee, Kuno - dann hat man mehr Zeit für andere Dinge!
Es ist für mich völlig unverständlich, daß man NICHT ins Gespräch geht, sondern es gerade schafft, zu bedauern, daß es die Tide gibt zu dem Termin, den die Wasserwanderer sich ausgesucht haben.
Ob nun das 'Drumherum' prima war, darüber läßt sich sicher bestimmt gut streiten. Aber auch HIER denke ich, mit etwas mehr Engagement -bezogen auf die Ansprache 'passender' Aussteller- wäre mehr zu bewirken gewesen.
Man (frau) muß sich nur beizeiten kümmern...
GERADE so ein Event macht Itzehoe attraktiv - falsch: KANN es attraktiv machen. Fein versaubeutelt, Frau Keune-Sekula!
Ich bin sauer!
Da muss ich dir Recht geben Katja.
Ich sage nur: Die Störschleife wollen Sie öffnen, aber kein STÖRschipperfest, machen!
Wer ist SIE??
Zitat von: wutz in Donnerstag, 23. Februar 2012 - 22:30:12
Zitat von: Sandberger in Donnerstag, 23. Februar 2012 - 21:31:27
Zitat von: Katja in Donnerstag, 23. Februar 2012 - 11:48:04
Zitat von: Kuno in Donnerstag, 23. Februar 2012 - 10:01:08
Kann man das Weinfest dann bitteschön auch nach Heiligenstedten verlegen, dann werden mal die Itzehoer Bürger nicht aus Ihrem Winterschlaf geweckt.
:by
Gute Idee, Kuno - dann hat man mehr Zeit für andere Dinge!
Es ist für mich völlig unverständlich, daß man NICHT ins Gespräch geht, sondern es gerade schafft, zu bedauern, daß es die Tide gibt zu dem Termin, den die Wasserwanderer sich ausgesucht haben.
Ob nun das 'Drumherum' prima war, darüber läßt sich sicher bestimmt gut streiten. Aber auch HIER denke ich, mit etwas mehr Engagement -bezogen auf die Ansprache 'passender' Aussteller- wäre mehr zu bewirken gewesen.
Man (frau) muß sich nur beizeiten kümmern...
GERADE so ein Event macht Itzehoe attraktiv - falsch: KANN es attraktiv machen. Fein versaubeutelt, Frau Keune-Sekula!
Ich bin sauer!
Da muss ich dir Recht geben Katja.
Ich sage nur: Die Störschleife wollen Sie öffnen, aber kein STÖRschipperfest, machen!
Wer ist SIE??
Nun Störschleifenöffner und Stadtmanagementverantwortliche sind ja fast deckungsgleich - das sind sicherlich SIE
"SIE" die Bürger wäre auch ein Irrtum!
Zitat von: groundstar in Freitag, 24. Februar 2012 - 12:38:10
Zitat von: wutz in Donnerstag, 23. Februar 2012 - 22:30:12
Zitat von: Sandberger in Donnerstag, 23. Februar 2012 - 21:31:27
Zitat von: Katja in Donnerstag, 23. Februar 2012 - 11:48:04
Zitat von: Kuno in Donnerstag, 23. Februar 2012 - 10:01:08
Kann man das Weinfest dann bitteschön auch nach Heiligenstedten verlegen, dann werden mal die Itzehoer Bürger nicht aus Ihrem Winterschlaf geweckt.
:by
Gute Idee, Kuno - dann hat man mehr Zeit für andere Dinge!
Es ist für mich völlig unverständlich, daß man NICHT ins Gespräch geht, sondern es gerade schafft, zu bedauern, daß es die Tide gibt zu dem Termin, den die Wasserwanderer sich ausgesucht haben.
Ob nun das 'Drumherum' prima war, darüber läßt sich sicher bestimmt gut streiten. Aber auch HIER denke ich, mit etwas mehr Engagement -bezogen auf die Ansprache 'passender' Aussteller- wäre mehr zu bewirken gewesen.
Man (frau) muß sich nur beizeiten kümmern...
GERADE so ein Event macht Itzehoe attraktiv - falsch: KANN es attraktiv machen. Fein versaubeutelt, Frau Keune-Sekula!
Ich bin sauer!
Da muss ich dir Recht geben Katja.
Ich sage nur: Die Störschleife wollen Sie öffnen, aber kein STÖRschipperfest, machen!
Wer ist SIE??
Nun Störschleifenöffner und Stadtmanagementverantwortliche sind ja fast deckungsgleich - das sind sicherlich SIE
Ja genau richtig erkannt, groundstar!
Mensch, Leute...Warum sollte ich ein Fest absagen, das Potenzial für die Stadt hat, eine bunte Palette von Aktionen bieten kann und viele Menschen anzieht...Insbesondere, wenn es mein Lieblingskind - die Stör - im Mittelpunkt stellt?
Das kann ja eigentlich nur mit Faulheit und Inkompetenz zu tun haben...
Hier nochmal die schriftliche Begründung im Einzelnen - und zusätzlich noch eine Bemerkung: Herr Grobe persönlich hat die Termine für das Störschipperfest bis ins Jahr 2016 voraus berechnet, weil es immer eine besonderen Konstellation von Tide und Uhrzeit bedarf, um sowohl den Schippern als auch den Besuchern gerecht werden zu können. Es kommt für die Frühjahr/Sommersaison 2012 daher nur dieser Termin in Frage.
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir alle hatten uns darauf gefreut, am Pfingstwochenende gemeinsam das 8. Störschipperfest zu feiern. Mit großem Bedauern sehen wir uns jedoch gezwungen, das Störschipperfest schweren Herzens abzusagen und möchten Ihnen nachfolgend die Gründe darlegen.
Bei der Planung des diesjährigen Störschipperfestes haben wir bemerkt, dass die Itzehoer Wasserwanderer den Drachenboot-Cup in 2012 – sicher aus wichtigem Anlass – fest auf einen anderen Termin gelegt haben. Wie Sie wissen, ist das Störschipperfest stark tidenabhängig, so dass wir unsererseits den Termin nicht beliebig verlegen und an den Drachenboot-Cup anpassen können. Der Drachenboot-Cup hat in den letzten Jahren viele Besucher angezogen, die sonst nicht zur Zielgruppe des Störschipperfestes gehören. Gleichzeitig sahen wir uns mit dem Problem konfrontiert, dass uns auch die Blaulichtkids mit ihrem Programm für Kinder und ihrem Boot abgesagt haben. Ihre Begründung dafür ist, dass sie zu wenig ,,ihre Zielgruppe", die Kinder, angetroffen haben, um für sich zu werben. Das Boot hätten sie gern beigesteuert, doch auch da kollidierte leider der Termin.
Ohne Drachenboot-Cup und ohne Blaulichtkids wäre es am Suder Hafen sehr trostlos geworden. Darum dachten wir auch darüber nach, das 8. Störschipperfest evtl. zu modifizieren und in eine von der Umgebung her ,,kuscheligere" Atmosphäre zu verlegen. nach Heiligenstedten, was u.a. auch infrastrukturelle Vorteile mit sich gebracht hätte. Trotz großer Unterstützung durch Herrn Dr. Ueck und den Itzehoer Seglerverein kann das Fest dort aus technischen Gründen nicht stattfinden, es fehlt eine ausreichend lang und tragfähige Schlängelanlage und die Einfahrt zum Hafen ist für die meisten Schiffe zu eng. Eventuell wird es zukünftig eine solche Anlage geben, kurzfristig ist das Problem jedoch nicht lösbar.
Davon haben wir uns immer noch nicht entmutigen lassen, denn es lagen auch schon ein gutes Dutzend Anmeldungen von Gaffelriggern vor. Neben der Suche nach alternativem Rahmenprogramm – haben wir mit ganzer Kraft die Akquise der Standbetreiber fortgesetzt. Erstaunlicherweise zeigte sich schon bei der telefonischen Nachfrage, dass über die Hälfte der noch in 2011 vertretenen Stände keine Teilnahme in 2012 mehr wünscht. Ganz überwiegend mit der Begründung, dass einfach zuwenig Lauf und damit zu wenige Erträge gemacht wurden, um den Aufwand zu rechtfertigen.
Als letzte Maßnahme zur Rettung des Störschipperfestes haben wir den erfahrensten Marktbeschicker der Westküste für eine Kooperation ins Boot geholt, der u.a. auch sehr erfolgreich den Glückstädter Fischmarkt ausrichtet. Dessen Nachfrage bei seinen zahlreichen guten Kontakten brachte dasselbe Ergebnis wie unsere Akquise: Es ist unter den derzeitigen Rahmenbedingungen nicht möglich, eine ausreichende Anzahl an Standbetreibern für das Störschipperfest zu gewinnen. Dies ist u.a. auch der Tatsache geschuldet, dass Märkte insgesamt an Frequenz verlieren, aber eben auch den Besonderheiten des Störschipperfestes, was Lage, Besucheraufkommen und Verweildauer der Schiffe betrifft.
Aus der mangelnden Beteiligung der Standbetreiber ergeben sich nicht zuletzt finanzielle Konsequenzen, aber auch die Attraktivität und Vielfalt des Angebotes sind nicht mehr gewährleistet. Jahr für Jahr hat das Stadtmanagement alles getan, um das Störschipperfest anzuschieben und für eine breitere Zielgruppe attraktiver zu machen, zuletzt in 2011 durch die Initiierung des Hafenflohmarktes und erweiterte Angebote für Kinder und Familien. Wie wir alle wissen, stand das Störschipperfest nach Auslaufen der Förderung finanziell durch die nur anteilig kompensierten Kosten für Infrastruktur und Rahmenprogramm stets auf wackeligen Füßen. Das trotz aller Anstrengungen unvermeidliche finanzielle Defizit wurde stets durch die Stadtmanagement Itzehoe GmbH getragen. Nach sieben durchgeführten Festen müssen wir jedoch konstatieren, dass das Grundkonzept des Störschipperfestes am Suder Hafen so auf keiner tragfähigen Basis steht.
Die Entscheidung, das 8. Störschipperfest abzusagen, wurde nach reiflicher Überlegung und sehr schweren Herzens getroffen – und natürlich in Abstimmung mit der Gesellschafterversammlung des Stadtmanagements und dem Vorstand von Wir für Itzehoe e. V.. Es ist uns wichtig, Sie als Unterstützer der bisherigen Störschipperfeste von diesem notwendigen Schritt so ausführlich in Kenntnis zu setzen. Im Anschluss werden wir selbstverständlich unverzüglich die Schiffseigner und sonstigen Kooperationspartner sowie die Öffentlichkeit informieren.
Seien Sie gewiss, dass wir weiterhin konzeptionell mit ganzer Kraft daran arbeiten werden, in zukünftigen Jahren ein ansprechendes Fest auf die Beine zu stellen, das die Stör und sehr gern auch die Störschipper in den Mittelpunkt stellt und von allen Beteiligten mit Freude und Überzeugung mitgetragen wird. Bis dahin stehen wir für Fragen und konstruktive Gespräche gern zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Lydia Keune-Sekula
Stadtmanagement Itzehoe GmbH
Wieso waren eigentlich die Störschipperfeste in den Jahren vor der gemeinsamen Ausrichtung zusammen mit dem Drachenbootcup regelmäßig gut besucht?
...kann mich auch entsinnen, dass es mal eine Patenschaft mit der Bundesmarine gab, da hat der Minensucher "Fische" uns hier in IZ regelmäßig einen Besuch abgestattet. Ist allerdings schon länger her und ich weiß nicht was aus Schiff und Patenschaft geworden ist....
Mienensuchboot "Fische" wurde ausgemustert und von da an hießen die Schiffe "Mienenkampfboot" und mit Kampf wollte eine Itzehoer Fraktion nichts zu tun haben.
Das Nachfolgeschiff hieß dann nicht "Itzehoe" sondern "Koblenz" oder so.
???
...aha ! Danke für die Info ! Könnte mir aber schon vorstellen, dass so ein Schiff (ist ja auch von uns allen -fast allen- mitbezahlt) schon mal ein Anziehungspunkt und Werbung für die Navy ist...aber wenn man das politisch schon nicht will... ::)
Zitat von: groundstar in Donnerstag, 23. Februar 2012 - 14:54:58
Zitat von: Kuno in Donnerstag, 23. Februar 2012 - 14:13:01
Eine langsam gewachsene, immer gut besuchte Veranstaltung(wetterbedingt auch mal weniger) kann man doch nicht einfach mal so absagen.
Es dauert immer mehrere Jahre bis solche Veranstaltungen etabliert sind und von der Masse angenommen werden.
Da kann man viel kaputt machen.
Und 'ne Menge Steuergelder vernichten, denn die ersten 3 Jahre waren mit Förder(=Steue-)geldern gefördert.
Darf ich mal ganz blöd eine Frage stellen ???
WAS verursacht Kosten bei dem Störschipperfest? Ich überleg schon die ganze Zeit warum
hier immer wieder von den Kosten die Rede ist.
Bis auf Dixieklos fällt mir aber nix ein . . .
Zitat von: Sanni in Montag, 27. Februar 2012 - 17:53:33
Darf ich mal ganz blöd eine Frage stellen ???
WAS verursacht Kosten bei dem Störschipperfest? Ich überleg schon die ganze Zeit warum
hier immer wieder von den Kosten die Rede ist.
Bis auf Dixieklos fällt mir aber nix ein . . .[/color][/size][/font]
Geht mir ähnlich.
Dixieklos
Kosten für 'ne Bühne
Kosten für die GEMA
Was muss ans Ordnungsamt abgeführt werden?
Muss die Fläche gemietet werden, oder kann das Hafengelände kostenlos genutzt werden?
Die Standbetreiber müssen ja nicht von der Orga bezahlt werden, sondern wirtschaftlichen eigenverantwortlich.
Vereine/Verbände/Interessengruppen, die dort Vorführungen machen, machen das ja eigentlich auch kostenlos.
Zitat von: Sanni in Montag, 27. Februar 2012 - 17:53:33
Zitat von: groundstar in Donnerstag, 23. Februar 2012 - 14:54:58
Zitat von: Kuno in Donnerstag, 23. Februar 2012 - 14:13:01
Eine langsam gewachsene, immer gut besuchte Veranstaltung(wetterbedingt auch mal weniger) kann man doch nicht einfach mal so absagen.
Es dauert immer mehrere Jahre bis solche Veranstaltungen etabliert sind und von der Masse angenommen werden.
Da kann man viel kaputt machen.
Und 'ne Menge Steuergelder vernichten, denn die ersten 3 Jahre waren mit Förder(=Steue-)geldern gefördert.
Darf ich mal ganz blöd eine Frage stellen ???
WAS verursacht Kosten bei dem Störschipperfest? Ich überleg schon die ganze Zeit warum
hier immer wieder von den Kosten die Rede ist.
Bis auf Dixieklos fällt mir aber nix ein . . .
Zelte / Bühne, Wasseranschluss, Stromanschluss, Müll (ein großer Kostenfaktor), ggf. Standgebühren an den Besitzer (bin ich mir aber nicht sicher),ggf. Liegegebühren für die Schiffe, Busse nach / von Wewelsfleth, ggf. Chor, Band etc. - da muss einiges Vorfinanziert werden. Alle keine riesigen Summen, aber es läppert sich.
Es sind also die gleichen Kosten die beim Weinfest,Kindertag, Flohmarkt und Bierfest anfallen. oder ?
??? ???
Zitat von: groundstar in Montag, 27. Februar 2012 - 18:06:53
Zelte / Bühne, Wasseranschluss, Stromanschluss, Müll (ein großer Kostenfaktor), ggf. Standgebühren an den Besitzer (bin ich mir aber nicht sicher),ggf. Liegegebühren für die Schiffe, Busse nach / von Wewelsfleth, ggf. Chor, Band etc. - da muss einiges Vorfinanziert werden. Alle keine riesigen Summen, aber es läppert sich.
Ist eigentlich bekannt was eine Band/Chor für so eine Veranstaltung an Geld erhält? Wir haben vor der Jahrtausendwende mal eine Feier mit ca. 1000 Leuten organisiert und mir sind fast die Ohren abgefallen, als ich gehört habe, dass die mittelmäßige 5-köpfige Tanzband mehr als 4000 DM für ein 2-stündiges Set gekostet hat. Mir ist schon klar, dass die damit ihren (teilweise) Lebensunterhalt verdienen und nicht unwesentliche Unkosten, Proben etc haben.
Mich würde auch interessieren, nach welchem System die Gruppen ausgewählt werden. Ein Shanty-Chor, den ich im letzten Jahren auf dem Störschipperfest gehört habe, hat mich sehr erfolgreich von der Bühne ferngehalten, und das nicht nur, weil das nicht so meine Musikrichtung ist. Andererseits scheint die ältere Generation z.T. ihren Spass dabei gehabt zu haben. Schön finde ich es auch, dass die überwiegend älteren Herren offenbar Freude an ihrem aktiven Hobby haben.
Die Summe der Aufwendungen für das Störschipperfest beträgt knapp 12.000 Euro - Bühnenprogramm für 2 Tage, Folder, Zeitungsverteilung, Plakate etc, Gebühren, techn.Installationen wie Strom und Wasser, Bühne und Tontechnik, Toiletten, Abfallbeseitigung, Sicherheit Helferkosten, sonstige Organisationskst. wie Toilettenmann, Reinigungsmittel und Klopapier sowie Deko für die Kisten und den Pavillon, Catering für die Künstler. Und bei diesem Kostenapparat sind schon alle Sparoptionen ausgereizt...jedenfalls für das bisherige Konzept....
Und dabei ist nicht eingerechnet, dass wir die Klos aus Neumünsterprivat gezogen haben, dass wir die Präsentkisten für die Schipper erbettelt haben bei Sponsoren, genau wie den Bus von Süverkrup, um sie zu transportieren, genau wie das gesponsorte Abendessen und Frühstück für die Schipper und die Busfahrten von den Steinburger Linien, nicht gerechnet die Straßensperren,die gesponserten Müllcontainer von ISR und vor allem - nicht die Personalkosten, um das alles zu organisieren, abzuwickeln, die Fahrten der Gäste zu koordinieren... und so weiter und so fort
]Darf ich mal ganz blöd eine Frage stellen ???
Es gibt keine Blöden Fragen. Nur blöde Antworten
Zitat von: brausepaulchen in Montag, 27. Februar 2012 - 19:50:26
Die Summe der Aufwendungen für das Störschipperfest beträgt knapp 12.000 Euro (https://www.itzehoe-live.net/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fsmilies-smilies.de%2Fsmilies%2Fangst_smilies%2Fpanic111.gif&hash=2b9edfea14f94860624229c251e80609d36fd3f3)
- Bühnenprogramm für 2 Tage, Folder, Zeitungsverteilung, Plakate etc, Gebühren, techn.Installationen wie Strom und Wasser, Bühne und Tontechnik, Toiletten, Abfallbeseitigung, Sicherheit Helferkosten, sonstige Organisationskst. wie Toilettenmann, Reinigungsmittel und Klopapier sowie Deko für die Kisten und den Pavillon, Catering für die Künstler. Und bei diesem Kostenapparat sind schon alle Sparoptionen ausgereizt...jedenfalls für das bisherige Konzept....
Und dabei ist nicht eingerechnet (Also abgezogen - oder versteh ich was falsch?),
dass wir die Klos aus Neumünsterprivat gezogen haben, dass wir die Präsentkisten für die Schipper erbettelt haben bei Sponsoren Erbetteln hört sich ziemlich negativ an! Von wie vielen Skippern "reden wir?" Bei der hier vorhandenen Verbrauchermarktdichte kann es doch nicht das Problem sein etwas Schönes und/oder Praktisches über Sponsoring für so ein "Event" zu organisieren. ,
genau wie den Bus von Süverkrup, um sie zu transportieren, Wer muß transportiert werden?
genau wie das gesponsorte Abendessen und Frühstück für die Schipper Sehe ich ähnlich wie die Präsente - prima Werbemaßnahme für die örtliche Gastronomie.
und die Busfahrten von den Steinburger Linien, ???
nicht gerechnet die Straßensperren, Bauhof?
die gesponserten Müllcontainer von ISR Gesponsert ist doch prima!
und vor allem - nicht die Personalkosten, um das alles zu organisieren, abzuwickeln, die Fahrten der Gäste zu koordinieren... und so weiter und so fort Das heißt - die Organisation eines solchen Festes ist neben dem "Tagesgeschäft" nicht zu bewältigen?
... und schwuppdiewupp: brausepaulchen ist zum Gaststatus mutiert! Schade eigentlich...
Zitat von: Groucho in Montag, 27. Februar 2012 - 23:49:56
... und schwuppdiewupp: brausepaulchen ist zum Gaststatus mutiert! Schade eigentlich...
Da hat Sanni wohl zu kritisch nachgefragt. Diskutieren im Forum ist halt mehr als vorgefertigte Pressemitteilungen zu posten...
Ist schon erstaunlich was alles ,zu so einem Event ,gehört.
Zitat von: eilandhegel in Dienstag, 28. Februar 2012 - 07:09:51
Zitat von: Groucho in Montag, 27. Februar 2012 - 23:49:56
... und schwuppdiewupp: brausepaulchen ist zum Gaststatus mutiert! Schade eigentlich...
Da hat Sanni wohl zu kritisch nachgefragt. Diskutieren im Forum ist halt mehr als vorgefertigte Pressemitteilungen zu posten...
:-\
Tschuldigung, aber das war ja nun überhaupt
nicht meine Intention!
Als "Zugereiste" kenne ich halt manche Zusammenhänge/Entstehungen usw. nicht und wollte
mir nur ein -für mich- klareres Bild machen.
Und wenn man sich schon in so einem Forum dazu äußert, ging ich davon aus, daß Nachfragen erlaubt/erwünscht sind. So kann man sich täuschen.
Ich halt beim nächsten mal einfach die Klappe :-X . . . vielleicht . . .
Eventuell liegen da die Nerven etwas blank...
Stadtmanager müssen da sehr robust sein, denn eigentlich kann man alles nur falsch machen. >:D
Die Kritik ist nicht immer sachgerecht, kann sie auch nicht sein denn kaum einer kennt die Hintergründe. Und deshalb darf man sich das einfach nicht zu Herzen nehmen.
Man sollte schon hinhören, denn es könnte ja was dabei sein, was man noch nicht berücksichtigt hat - aber man darf es nicht persönlich nehmen...
Zitat von: Sanni in Dienstag, 28. Februar 2012 - 07:19:10
Ich halt beim nächsten mal einfach die Klappe :-X . . . vielleicht . . .[/color][/size][/font]
Nö, es ist doch vollkommen berechtigt, mal nachzufragen. Mach weiter so.
Immerhin wird das Stadtmanagement ja auch von unseren Steuergeldern finanziert.
Soviel ich weiss, kostet die Mitfahrt auf den Traditionsbooten 20€... mit Vollsevice ?
Niemand geht gerne auf ein "Dixikloo". Der Toilettenwagen, der immer im Eingangsbereich des Jahrmarktes steht würde vielleicht ausreichen(Marktmeister?)
Und der Toilettenmann trägt sich selbst.(Mittlerweile schon 50 ct)
Kommen die Traditionssegler wirklich nur nach Itzehoe wenn Sie hier Vollpension bekommen?
Fragen über Fragen.
Zitat von: Rizzi in Dienstag, 28. Februar 2012 - 09:16:32
Zitat von: Sanni in Dienstag, 28. Februar 2012 - 07:19:10
Ich halt beim nächsten mal einfach die Klappe :-X . . . vielleicht . . .[/color][/size][/font]
Nö, es ist doch vollkommen berechtigt, mal nachzufragen. Mach weiter so.
Immerhin wird das Stadtmanagement ja auch von unseren Steuergeldern finanziert.
:danke ditoguen
Zitat von: Sanni in Dienstag, 28. Februar 2012 - 07:19:10
Ich halt beim nächsten mal einfach die Klappe :-X . . . vielleicht . . .
Bloß nicht!
Eine der Grundqualifikationen, die man als Stadtmananger haben sollte, ist es ja wohl mit der Öffentlichkeit kommunizieren zu können.
Zitat von: Sanni in Montag, 27. Februar 2012 - 20:23:06
Zitat von: brausepaulchen in Montag, 27. Februar 2012 - 19:50:26
Gesponsert ist doch prima!
und vor allem - nicht die Personalkosten, um das alles zu organisieren, abzuwickeln, die Fahrten der Gäste zu koordinieren... und so weiter und so fort Das heißt - die Organisation eines solchen Festes ist neben dem "Tagesgeschäft" nicht zu bewältigen?
So isses. Frau Keune-Sekula hat im Wirtschaftsausschuss (November 2011 - nachzulesen auf www.itzehoe.de) dargestellt, dass die Veranstaltungsorganisation viel mehr Aufwand erfordert, als in der Planung des Stadtmanagements vorgesehen ist. Sie hat dafür den Begriff "Hamsterrad" verwendet: das Stadtmanagement hat versucht, mangelndes Interesse bei den Beschickern und mangelndes Sponsoring durch erhöhten Personaleinsatz zu kompensieren - am Ende erfordert das mehr Mittel, als eingebracht werden können, bzw. verhindert andere Aktivitäten des Stadtmanagements.
So etwas festzustellen und laut auszusprechen erfordert einigen Mut; man sollte sich hüten, den Boten für die Botschaft zu tadeln. Das Stadtmanagement muss auf diese Situation angemessen und mit den zur Verfügung stehenden Mitteln reagieren. "Weniger Veranstaltungen" darf da kein Tabu sein. "Mehr Geld" ist ja wohl eher Illusion.
Und, natürlich, 25 begeisterte und kostenlose Ehrenamtler zur Unterstützung würden sicher helfen - Kloleitungen verlegen kann doch eigentlich jeder.
Zitat von: Rechenknecht in Dienstag, 28. Februar 2012 - 11:39:41
- am Ende erfordert das mehr Mittel, als eingebracht werden können, bzw. verhindert andere Aktivitäten des Stadtmanagements.
Daraus schließe ich, dass durch die Absage des Störschipperfestes nun neue Aktivitäten des Stadtmanagements entstehen bzw. die Vorhandenen noch größer/besser/toller durchgeführt werden?
Zitat von: Rechenknecht in Dienstag, 28. Februar 2012 - 11:39:41
So etwas festzustellen und laut auszusprechen erfordert einigen Mut; man sollte sich hüten, den Boten für die Botschaft zu tadeln. Das Stadtmanagement muss auf diese Situation angemessen und mit den zur Verfügung stehenden Mitteln reagieren. "Weniger Veranstaltungen" darf da kein Tabu sein. "Mehr Geld" ist ja wohl eher Illusion.
Man kann sich nur nicht bei der ersten Nachfrage kommentarlos abmelden und erwarten, dass die Leute einen noch ernst nehmen.
Auch nicht als mutiger "Bote". Und schon gar nicht wenn man für die Öffentlichkeit arbeitet und einem daran gelegen sein sollte, Entscheidungen bestmöglich zu kommunizieren.
Niemand will den Boten für die Botschaft tadeln, sondern einfach nur erfahren, welche Schwierigkeiten es gibt, warum ein solches Fest nicht stattfinden kann. Auch deshalb, weil unser Verein ja auch das eine oder andere zu organisieren hat. WIR (Katzenhilfe Itzehoe e.V.) können davon und von den Widrigkeiten anderer lernen.
Von den Schwierigkeiten oder Kosten, die in der Stellungnahme angesprochen wurden, wissen wir (als Außenstehende) nichts - und in unserer (Vereins-)Arbeit haben wir davon nichts feststellen können. Im Gegenteil: bitten wir DIREKT um Unterstützung, wurde uns die eigentlich immer gewährt.
25 Freiwillige helfen IMMER - das weiß niemand besser als ich! ;) Auch hier: ich muß FRAGEN oder darum bitten, daß man mir hilft.
Wäre also angesagt worden: 'wir brauchen 25 freiwillige, ehrenamtliche Helfer für das Störschipperfest oder es kann nicht stattfinden' kann ich mir durchaus vorstellen, daß der 'Bote' es einfacher gehabt hätte.
Werbung kostet Geld, egal ob für eine Firma oder ein Stadt. Liquide Mittel sind begrenzt, egal ob in einer Firma oder einer Stadt oder ... einem Stadtmarkting. Wenn eine Veranstaltung eine größere Rote unter dem Strich aufweißt, muß diese mit den vorhandenen Mitteln gedeckelt werden. D.h. das verwendete Geld fehlt dann an anderer Stelle und evtl. müssen andere Projekte darunter leiden. Das immer wieder gern angebrachte Thema "Sponsoring" stößt bei den Firmen auf selbige Grenzen. Und wer glaubt im Ernst daran, dass Aldi, Lidl & Co eine solche Veranstaltung sponsern würden? Oder gar Amazon & Co, bei denen auch der eine oder andere Euro der Itzehoer landet? Und wer glaubt im Ernst daran, dass die Itzehoer Wirtschaft (Gewerbetreibende aller Coleur) mit dem dicken Portemonaies nur darauf wartet, als Sponsor bei jeder Veranstaltung auftreten zu können? Bei der Wirtschaftslage in unserer Stadt?
Ob es die richtige Entscheidung ist, ein doch inzwischen etabliertes Fest wie das Störschipper Fest ausfallen zu lassen, und dafür lieber mal etwas ganz neues anzuschieben, wie z.B. die "Kriminale", wage ich zu bezweifeln. Gerade auch in Zusammenhang mit dem zur Zeit in aller Munde liegendem Identifikationsobjekt "Stör". Und: Neukundenakquise ist die teuerste und aufwendigste Werbung überhaupt, das läßt sich auch auf das Thema "Veranstaltungen" übertragen. Persönlich halte ich es für efektiver, ein klares Profil für die Stadt Itzehoe heraus zu arbeiten (alles rund um die Stör) und vorhandene Veranstaltungen weiter in diesem Sinne zu führen, dabei jedoch konzeptionell ständig zu überprüfen und zu verändern (und zwar mit Sicht auf Qualität! Stichwort wäre da für mich der Kindertag).
Zitat von: Rechenknecht in Dienstag, 28. Februar 2012 - 11:39:41
Zitat von: Sanni in Montag, 27. Februar 2012 - 20:23:06
Zitat von: brausepaulchen in Montag, 27. Februar 2012 - 19:50:26
Gesponsert ist doch prima!
und vor allem - nicht die Personalkosten, um das alles zu organisieren, abzuwickeln, die Fahrten der Gäste zu koordinieren... und so weiter und so fort Das heißt - die Organisation eines solchen Festes ist neben dem "Tagesgeschäft" nicht zu bewältigen?
So isses. Frau Keune-Sekula hat im Wirtschaftsausschuss (November 2011 - nachzulesen auf www.itzehoe.de) dargestellt, dass die Veranstaltungsorganisation viel mehr Aufwand erfordert, als in der Planung des Stadtmanagements vorgesehen ist. Sie hat dafür den Begriff "Hamsterrad" verwendet: das Stadtmanagement hat versucht, mangelndes Interesse bei den Beschickern und mangelndes Sponsoring durch erhöhten Personaleinsatz zu kompensieren - am Ende erfordert das mehr Mittel, als eingebracht werden können, bzw. verhindert andere Aktivitäten des Stadtmanagements.
So etwas festzustellen und laut auszusprechen erfordert einigen Mut; man sollte sich hüten, den Boten für die Botschaft zu tadeln. Das Stadtmanagement muss auf diese Situation angemessen und mit den zur Verfügung stehenden Mitteln reagieren. "Weniger Veranstaltungen" darf da kein Tabu sein. "Mehr Geld" ist ja wohl eher Illusion.
Und, natürlich, 25 begeisterte und kostenlose Ehrenamtler zur Unterstützung würden sicher helfen - Kloleitungen verlegen kann doch eigentlich jeder.
Und da ist es, das eigentliche Problem: Dem Stadtmanagement sind die ehrenamtlichen Kräfte weggebrochen und das hat auch seinen Grund.
Bis 2010 waren die Veranstaltungen kaum ein Problem; zudem darf man in der Itzehoer Woche keine differenzierte Betrachtung machen, sondern man muss den Deckungsbeitrag am Ende der Woche sich ansehen - und der war imme gut. Ich habe die Zahlen ja neulich hier gepostet.
Das Problem sind die stark angestiegenen Personalkosten der vegangenen Jahre. Das entstand auch aus der weggebrochenen ehrenamtlichen Arbeit, die kompensiert werden musste. Die Personalkosten stiegen seit 2008 um ca. 25%, die Verwaltungskosten sind seit 2007 stabil.
Flohmarkt und Weinfest sind die Geldbringer, Kindertag und Störschipperfest schreiben Verluste; das ist beim Kindertag aber auch so geplant.
Seit 2008 konnte der Deckungsbeitrag der Itzehoer Woche um 30% bis um knapp 50% gesteigert werden. Also kein Grund, das Störschipperfest aus finanziellen Gründen abzusagen...
Man darf nicht vergessen, dass die Stadtmanagement GmbH kein profitorientiertes Unternehmen sein soll, sondern eher ein gemeinnütziges.
Zwischen 2008 und 2010 einschließlich hat die SMGmbH Gewinn gemacht, seit 2011 macht sie wieder Verlust.
Zitat von: groundstar in Dienstag, 28. Februar 2012 - 12:18:46
Man darf nicht vergessen, dass die Stadtmanagement GmbH kein profitorientiertes Unternehmen sein soll, sondern eher ein gemeinnütziges.
Dann ist es eindeutig die falsche Unternehmensform!!
Ich meine es spielt auch eine Rolle, dass der vorherige "Organisator" Herr Lützen nicht mehr zur Verfügung steht. Störschipperfest 2010 - noch von Herrn Lützen geprägt - in Verbindung mit dem Aussetzen der jungen Störe - war in meiner Erinnerung eine echtes Highlight. Störschipperfest 2011 - ohne Herrn Lützen - war ein müder Abklatsch ohne Herz.
Warum steht Herr Lützen eigentlich nicht mehr zur Verfügung? Und warum gibt es keine Ehrenamtler mehr für die Veranstaltungen?
Zitat von: Paul Schrader in Dienstag, 28. Februar 2012 - 15:10:47
Warum steht Herr Lützen eigentlich nicht mehr zur Verfügung? Und warum gibt es keine Ehrenamtler mehr für die Veranstaltungen?
Wurde denn welche gesucht ?
Ich zumindest wurde nicht gefragt und habe auch keinen Aufruf gesehen.
Zitat von: Paul Schrader in Dienstag, 28. Februar 2012 - 15:10:47
Warum steht Herr Lützen eigentlich nicht mehr zur Verfügung? ....
Das sollte man hier nicht breittreten, war wohl eine persönliche Entscheidung.
Rizzi: Wärst Du denn da eingestiegen?
Zitat von: Capitano in Dienstag, 28. Februar 2012 - 16:02:25
Zitat von: Paul Schrader in Dienstag, 28. Februar 2012 - 15:10:47
Warum steht Herr Lützen eigentlich nicht mehr zur Verfügung? ....
Das sollte man hier nicht breittreten, war wohl eine persönliche Entscheidung.
Rizzi: Wärst Du denn da eingestiegen?
Auch. Aber hier ist der falsche Platz, das zu diskutieren...
Je mehr man hier so liest könnte man denken, dass es eigentlich überhaupt kein Problem wäre, das Störschipperfest auch ohne Drachenboot und Blaulichtkids durchzuführen.
OT:
Als jemand, der sich in den (Un-) Tiefen der Itzehoer Netzwerke nicht auskennt finde ich es spannend zu beobachten, wie in diesem Forum häufig eine sehr emotionale Diskussion entbrennt, sobald bei einem Thema ein Zusammenhang zum Stadtmanagement hergestellt wird.
Vielleicht wäre es ja mal eine gute Idee, wenn Frau Keune-Sekula öffentliche Veranstaltungen durchführt, in denen Konzepte und Projekte mit interessierten Bürgern und Betroffenen diskutiert und verbessert werden können.
Im Forum gibt es offenbar viele, die Fragen und Ideen haben, die in den Bereich Stadtmanagement gehören. Bei solchen Veranstaltungen hätte Frau Keune-Sekula dann auch die Möglichkeit, Missverständnisse auszuräumen und direkt auf Beschuldigungen zu reagieren.
Solch ein öffentliches Forum gab und gibt es wieder: Das Forum von "Wir für Itzehoe", wo in der Vergangenheit der / die Stadtmanager berichteten und solche Konzepte auch vorstellen konnten.
Und früher ging es auch ohne Drachenbootrennen; der Ablauf 2008 im Anhang als PDF zur Erinnerung
Und 2006 sah das so aus. (http://www.itzehoe.de/Aktuelles/Archiv2006/Mai2006/Itzehoer_Woche_2006/Stoeschipperfest/)
Zitat von: rizzo in Dienstag, 28. Februar 2012 - 17:36:31
Je mehr man hier so liest könnte man denken, dass es eigentlich überhaupt kein Problem wäre, das Störschipperfest auch ohne Drachenboot und Blaulichtkids durchzuführen.
OT:
Als jemand, der sich in den (Un-) Tiefen der Itzehoer Netzwerke nicht auskennt finde ich es spannend zu beobachten, wie in diesem Forum häufig eine sehr emotionale Diskussion entbrennt, sobald bei einem Thema ein Zusammenhang zum Stadtmanagement hergestellt wird.
Vielleicht wäre es ja mal eine gute Idee, wenn Frau Keune-Sekula öffentliche Veranstaltungen durchführt, in denen Konzepte und Projekte mit interessierten Bürgern und Betroffenen diskutiert und verbessert werden können.
Im Forum gibt es offenbar viele, die Fragen und Ideen haben, die in den Bereich Stadtmanagement gehören. Bei solchen Veranstaltungen hätte Frau Keune-Sekula dann auch die Möglichkeit, Missverständnisse auszuräumen und direkt auf Beschuldigungen zu reagieren.
Herr Roeder von der Stadt macht nun doch die sozialpädagogischen, alle können mitmachen - Workshops.
Zitat von: breughel in Mittwoch, 29. Februar 2012 - 09:48:00
Zitat von: rizzo in Dienstag, 28. Februar 2012 - 17:36:31
Je mehr man hier so liest könnte man denken, dass es eigentlich überhaupt kein Problem wäre, das Störschipperfest auch ohne Drachenboot und Blaulichtkids durchzuführen.
OT:
Als jemand, der sich in den (Un-) Tiefen der Itzehoer Netzwerke nicht auskennt finde ich es spannend zu beobachten, wie in diesem Forum häufig eine sehr emotionale Diskussion entbrennt, sobald bei einem Thema ein Zusammenhang zum Stadtmanagement hergestellt wird.
Vielleicht wäre es ja mal eine gute Idee, wenn Frau Keune-Sekula öffentliche Veranstaltungen durchführt, in denen Konzepte und Projekte mit interessierten Bürgern und Betroffenen diskutiert und verbessert werden können.
Im Forum gibt es offenbar viele, die Fragen und Ideen haben, die in den Bereich Stadtmanagement gehören. Bei solchen Veranstaltungen hätte Frau Keune-Sekula dann auch die Möglichkeit, Missverständnisse auszuräumen und direkt auf Beschuldigungen zu reagieren.
Herr Roeder von der Stadt macht nun doch die sozialpädagogischen, alle können mitmachen - Workshops.
Und wenn du nicht mehr weiter weißt, dann machste halt nen Arbeitskreis...
Zitat von: groundstar in Mittwoch, 29. Februar 2012 - 13:54:48
Zitat von: breughel in Mittwoch, 29. Februar 2012 - 09:48:00
Zitat von: rizzo in Dienstag, 28. Februar 2012 - 17:36:31
Je mehr man hier so liest könnte man denken, dass es eigentlich überhaupt kein Problem wäre, das Störschipperfest auch ohne Drachenboot und Blaulichtkids durchzuführen.
OT:
Als jemand, der sich in den (Un-) Tiefen der Itzehoer Netzwerke nicht auskennt finde ich es spannend zu beobachten, wie in diesem Forum häufig eine sehr emotionale Diskussion entbrennt, sobald bei einem Thema ein Zusammenhang zum Stadtmanagement hergestellt wird.
Vielleicht wäre es ja mal eine gute Idee, wenn Frau Keune-Sekula öffentliche Veranstaltungen durchführt, in denen Konzepte und Projekte mit interessierten Bürgern und Betroffenen diskutiert und verbessert werden können.
Im Forum gibt es offenbar viele, die Fragen und Ideen haben, die in den Bereich Stadtmanagement gehören. Bei solchen Veranstaltungen hätte Frau Keune-Sekula dann auch die Möglichkeit, Missverständnisse auszuräumen und direkt auf Beschuldigungen zu reagieren.
Herr Roeder von der Stadt macht nun doch die sozialpädagogischen, alle können mitmachen - Workshops.
Und wenn du nicht mehr weiter weißt, dann machste halt nen Arbeitskreis...
Hmmm, warum wird dann eigentlich so gegen das Stadtmanagement gepöbelt? Für das nächste mal würde ich mir dann wünschen, dass alle, die jetzt im Nachhinein alles besser wissen und so supertoll-einfache Vorschläge haben, sich dann direkt im Vorfeld äußern, wenn Bürgerbeteiligung möglich ist.
Das ist, als ob man mit den Händen in den Hosentaschen jemanden beim Arbeiten zusieht und erst wenn was kaputt geht sagt "Das hätte ich Dir auch gleich sagen können, das das nicht geht." :P
Manchen Leuten scheint man es nie recht machen zu können.
Und jetzt kommt bestimmt gleich wieder: "Die kriegen ja Steuergelder dafür, dass
sie die Arbeit machen und nicht die Bürger..."
Pöbelei kann ich nicht feststellen. Kritik schon.
Das Störschippertreffen war schon früher recht lustlos betrieben worden.
Es gab wohl Fördermittel - das Rahmenprogramm war in meinen Augen lausig und eher als Rummel zu bezeichnen.
Itzehoe hat nicht nur die Störschleife zugeschüttet sondern generell die Stör und den Bezug dazu nicht genutzt.
Störewer an Land bis er vergammelt war und dann nach Hamburg kam.
Alsengelände planlos zerstückelt.
Hafen nicht entwickelt.
Und nun wird am Westerhof geplant und phantasiert - typisch nachdem ein Privatinvestor endlich das vergammelnde Gebäudeensemble wieder revitalisiert, wird er in die Mangel genommen.
Wer heute viele alte Schiffe sehen will, fährt nach Övelgönne in Altona.
Und das Interesse an historischen Schiffen hielt sich sowieso in Grenzen in Itzehoe.
Der Begriff Stadtmanagment ist ja ein Euphemismus. Der Begriff - Organisationsbüro für Innenstadtbelebung - trifft wohl eher.
Insofern - erwarten wir nicht zuviel vom Stadtmanagement, dann werden wir auch nicht enttäuscht.
Zitat von: Katja in Dienstag, 28. Februar 2012 - 13:22:24
Zitat von: groundstar in Dienstag, 28. Februar 2012 - 12:18:46
Man darf nicht vergessen, dass die Stadtmanagement GmbH kein profitorientiertes Unternehmen sein soll, sondern eher ein gemeinnütziges.
Dann ist es eindeutig die falsche Unternehmensform!!
Was wäre besser? Die Haftungsbegrenzung ist schon mal in Ordnung und notwendig wg. genügend unkalkulierbarer Risiken. Gemeinnützig geht auch nicht. Die beiden Gesellschafter (Stadt & Wir für Itzehoe e.V.) sind doch auch ganz vernünftig gewählt. Übermässige Gewinne sind auch kein Problem ;-) Also, warum dann keine GmbH?
Warum sollte ein e.V. denn nicht gehen?
Mir erschließt sich der Sinn nicht ein Unternehmen zu betreiben, dessen klares Ziel es ist, KEINEN Profit zu erwirtschaften.
Zitat von: Rechenknecht in Donnerstag, 01. März 2012 - 12:34:39
Zitat von: Katja in Dienstag, 28. Februar 2012 - 13:22:24
Zitat von: groundstar in Dienstag, 28. Februar 2012 - 12:18:46
Man darf nicht vergessen, dass die Stadtmanagement GmbH kein profitorientiertes Unternehmen sein soll, sondern eher ein gemeinnütziges.
Dann ist es eindeutig die falsche Unternehmensform!!
Was wäre besser? Die Haftungsbegrenzung ist schon mal in Ordnung und notwendig wg. genügend unkalkulierbarer Risiken. Gemeinnützig geht auch nicht. Die beiden Gesellschafter (Stadt & Wir für Itzehoe e.V.) sind doch auch ganz vernünftig gewählt. Übermässige Gewinne sind auch kein Problem ;-) Also, warum dann keine GmbH?
Darum ging es wohl auch damals: Auslagerung der Haftungsrisiken in eine GmbH um den Verein zu schützen. Gemeinnützigkeit wurde mehrfach geprüft und vom FiAmt abgelehnt. machbar wäre es m.E jedoch schon, es bedarf einiger juristischer Anpassungen.
Zitat von: Katja in Donnerstag, 01. März 2012 - 13:03:25
Warum sollte ein e.V. denn nicht gehen?
Mir erschließt sich der Sinn nicht ein Unternehmen zu betreiben, dessen klares Ziel es ist, KEINEN Profit zu erwirtschaften.
Bei einem e.V. haftet im Insolvenzfall der Vorstand unbegrenzt für Forderungen an den Verein.
Das "KEIN Profit" darf man auch nicht mit Gemeinnützigkeit verwechseln, zu der neben der fehlenden Gewinnerzielungsabsicht auch noch die Einschränkung der Geschäftstätigkeit auf
ausschließlich gemeinnützige Tätigkeiten gehört. Dazu: keine Kalender verkaufen. Ist Stadtpläne verkaufen noch erlaubt? Usw. - man kann sich auf dauerhaften Streit mit dem Finanzamt einstellen.
Das ist nicht so ganz richtig, Rechenknecht! Wir (e.V.) dürfen sehr wohl etwas verkaufen, können aber (wenn über 17.500,-- € p.a.) in die Umsatzsteuerpflicht rutschen - und das selbst WENN wir mögliche Gewinne postwendend wieder dem 'guten Zweck' zuführen.
Und das Bekloppte dabei ist: basteln wir oder unsere Mitglieder Kalender ;) (also kein Einkauf von Waren) und verkaufen diese, zählt das ebenso in die o.g. Summe!
Spenden, Mitgliedsbeiträge etc. sind davon nicht betroffen.
Ein Vereinsvorstand haftet im Insolvenzfall, das ist absolut korrekt! Aber 'keinen Profit' und 'Insolvenz' sind ja auch zwei verschiedene Paar Schuhe, oder?! ;)
Und das Stadtmarketing in einer Vereinsstruktur funktioniert, zeigt doch dieser Verein hier:
http://www.vegesack-marketing.de/index.php?option=com_content&view=article&id=14&Itemid=16&lang=de
Huch, wie komme ich denn ausgerechnet auf diese Stadt? :-X
Finde ich gut, das unser ExStadtmanager einen tollen Job in Bremen macht. Er wurde hier leider unter merkwürdigen Umständen
weg gemobbt.
Wer das Stadtmanagement Itzehoe übersteht, der schafft es überall... ;)
Eventuell sollte man umfirmieren: Stadtmanagement Itzehoe - Schule für Stadtmanager...
Hier (http://www.itzehoer-wasser-wanderer.de/news.html) gibt es zu diesem Thema noch einen kleinen Kommentar aus Sicht der Wasserwanderer.
Das bestätigt noch mal, wie es zu diesen Missverständnissen gekommen ist. Bei den Wasserwanderern will natürlich niemand gewusst haben, dass das Störschipperfest an den Tidenkalender gebunden ist. Als wenn die freiwillig gegen den Strom paddeln würden.
Und da lohnt sich dann auch kein "nachbohren" mehr; hier gibt es keine richtig Guten und keine richtig Bösen und 2013 ist auch noch ein Jahr.
Zitat von: Rechenknecht in Donnerstag, 15. März 2012 - 11:19:35
Bei den Wasserwanderern will natürlich niemand gewusst haben, dass das Störschipperfest an den Tidenkalender gebunden ist. Als wenn die freiwillig gegen den Strom paddeln würden.
Wie auch, wenn - laut Stellungnahme auf deren Webseite - das Stadtmanagement nicht auf deren Terminvorschlag geantwortet hat.
Ich sehe hier ja schon fast Parallelen zum Chaos um den ehem. Bundespräsidenten:
Wie gut hätte es dem Stadtmanagement gestanden, einfach zuzugeben, dass im Rahmen der neuen handelnden Personen und des Umzuges evtl. die Planungen versaubüddelt wurden.
Das wäre ehrlich und norddeutsch offen gewesen und hätte eine langwierige Diskussion nach ein paar Seitenhieben gedeckelt.
Aber nein, es werden zig Gründe gesucht, von Standbetreibern übder die Finanzen und ehrenamt. Helfern bis hin zum Tidekalender.
Man ist halt wortgewandt im Stadtmanagement und sucht sich gut zu verkauefn - da ist immerhin neu.
Zitat von: Rizzi in Donnerstag, 15. März 2012 - 12:41:49
Zitat von: Rechenknecht in Donnerstag, 15. März 2012 - 11:19:35
Bei den Wasserwanderern will natürlich niemand gewusst haben, dass das Störschipperfest an den Tidenkalender gebunden ist. Als wenn die freiwillig gegen den Strom paddeln würden.
Wie auch, wenn - laut Stellungnahme auf deren Webseite - das Stadtmanagement nicht auf deren Terminvorschlag geantwortet hat.
Ich sehe hier ja schon fast Parallelen zum Chaos um den ehem. Bundespräsidenten:
Wie gut hätte es dem Stadtmanagement gestanden, einfach zuzugeben, dass im Rahmen der neuen handelnden Personen und des Umzuges evtl. die Planungen versaubüddelt wurden.
Das wäre ehrlich und norddeutsch offen gewesen und hätte eine langwierige Diskussion nach ein paar Seitenhieben gedeckelt.
Aber nein, es werden zig Gründe gesucht, von Standbetreibern übder die Finanzen und ehrenamt. Helfern bis hin zum Tidekalender.
:-* :-* :-*
Zitat von: Capitano in Dienstag, 13. März 2012 - 21:03:48
Hier (http://www.itzehoer-wasser-wanderer.de/news.html) gibt es zu diesem Thema noch einen kleinen Kommentar aus Sicht der Wasserwanderer.
Scheint ja wirklich etwas "unglücklich" seitens des Stadtmanagements gelaufen zu sein. Andererseits sieht es ja auch nicht so aus, als ob die Wasserwanderer von sich aus mal die Initiative ergriffen hätten und aktiv auf einen gemeinsamen Termin hingewirkt hätten.
Wenn ich ein echtes Interesse an einer Zusammenarbeit hätte, würde ich mal eindringlich beim Stadtmanagement vorsprechen, wenn ich nach drei Monaten nichts höre, statt einfach "mein Ding" weiter durchzuziehen.
Wie andere hier auch schon gesagt haben, scheint es einfach ein Kommunikationsproblem zu geben / gegeben zu haben. Schade drum...
Das Störschipperfest findet in einen kleineren Rahmen statt.
Am 26 und 27 Mai hat Horst Hinrichsen die Bewirtung übernommen, es gibt zu trinken und zu essen.
Auch wenn es einigen unter Euch nicht passt, wir die itzehoer Störschipper, werden am Samstag gegen 14 Uhr singen. ( War ironisch gemeint )
Sandberger
Erster Bass im Chor
Hallo Sandberger, nicht aufgepasst? Klick! (http://www.itzehoe-live.net/index.php/topic,13887.0.html)
Schön dass ihr dabei seid! Ich werde mit der GLORIA ankommen.