Neues HdJ: Wo soll es stehen?

Begonnen von ToRü | ToРуз, Donnerstag, 02. Oktober 2008 - 11:53:03

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ToRü | ToРуз

Respektiere jede Meinung. Gefallen muss sie mir ja nicht. Und das sag ich dann auch.
Toleranz und Moral ist immer die Toleranz und Moral der anderen.


ToRü | ToРуз

#347
Nun, in der stetig ansteigenden Schuldenlast der Stadt sind ja die Kosten für das HdJ bereits eingepreist. Irgendwo in den ca. 19 Mio EUR Schulden, die bis 2013 zusätzlich angehäuft werden, sind die 2,5 bis 3 Mio für das HdJ schon drin...

Also keine Bange: Es wird nicht gewartet, bis die Kasse wieder Inhalt hat...  ;D

Allerdings benötigt man halt auch noch zusätzliches Kleingeld für andere Bauvorhaben.
Die unendliche Geschichte einer Bahnquerung (davon haben Jugendliche ja auch was von), die nun etwas größere und teurere Gutenbergsporthalle (die Straße könnte man doch namenstechnisch Aktualisieren und sie in "zu Guttenberg"-Straße umwidmen, oder die Halle zu Guttenberg-Halle nennen? Ui Ui. Und auch von der hat die Jugend ja was). Ok der barrierefreie Zugang zum historischen Rathaus muss sein, davon haben die meisten Jugendlichen allerdings wirklich nix; bleibt noch die AVS Mensa und die neue Halle dort - haben die Kids ebenfalls was von. Also, wird doch viel für die Jugend getan...

:ironie
Respektiere jede Meinung. Gefallen muss sie mir ja nicht. Und das sag ich dann auch.
Toleranz und Moral ist immer die Toleranz und Moral der anderen.

Ölixdorferin

Zitat von: groundstar in Dienstag, 28. Dezember 2010 - 15:57:57
...... Ok der barrierefreie Zugang zum historischen Rathaus muss sein, davon haben die meisten Jugendlichen allerdings wirklich nix; ....

:ironie

jetzt noch nicht.. >:D


EyeofDragon

Bringt es Itzehoe wirklich fertig das Alsengelände für sowas zu "verbrauchen"? Wäre ja aber nicht wirklich überraschend.

Mir würden tausend Sachen einfallen, wenn man Investoren hätte was man mit dem Alsengelände machen könnte um auch Itzehoe wieder attraktiver zu machen, sei es zum Einkaufen oder Abends zum Ausgehen.

Ich habe bewusst nicht das Wort "verschwenden" benutzt am Anfang, da ein HdJ notwendig ist und ich einen Neubau auch positiv entgegen sehen würde, aber bitte nicht auf dem Alsengelände.

breughel

Das Alsengelände ist durch die bisherige Entwicklung schon entwertet und kann nur noch irgendwie genutzt werden.
Ein HdJ dort wäre in der Tat recht merkwürdig angesiedelt. Wenn man die Zersiedelung des Umlands der Stadt Itzehoe berücksichtigt, gibt es allerdings  gar keinen sinnvollen Standort mehr da das Einzugsgebiet eines HdJ vom Wellenkamp bis Edendorf, von Oelixdorf bis Heiligenstedten gehen müßte.
Zersiedelung zerstört natürlich die Strukturen einer zentralen Gemeinde.
Es kann keinen idealen Standort geben und so plädiere ich nach wie vor dafür, das Gelände der INEFA insgesamt zu entwickeln und zu überarbeiten als innerstädtisches Gebiet mit Wohnen, Arbeit und Kultur.
Alternativ könnte das Theater ja auch Jugendzentrum werden ----

Michael Hein

Das ehemlaige Klohaus in der Breiten Straße ist auch noch frei. Es ist zentral gelegen, günstig in der Renovierung und im Unterhalt.  Da die jungen Menschen nun ja offensichtlich eh in der Ganztagsschule betreut werden sollen, ist es auch groß genug.
Das Inefa Gelände sollte amn natürlich trotzdem "entwickeln"!

breughel

Zitat von: Michael Hein in Mittwoch, 12. Januar 2011 - 12:58:50
Das ehemlaige Klohaus in der Breiten Straße ist auch noch frei. Es ist zentral gelegen, günstig in der Renovierung und im Unterhalt.  Da die jungen Menschen nun ja offensichtlich eh in der Ganztagsschule betreut werden sollen, ist es auch groß genug.
Das Inefa Gelände sollte amn natürlich trotzdem "entwickeln"!
In der Tat bietet die Breite Straße derzeit eine Chance. Viele Lücken und Häsuer mit unklarer Zukunft.

ToRü | ToРуз

Genau, HdJ ins Hertiehaus...

Ist nur eine Preisfrage.
Respektiere jede Meinung. Gefallen muss sie mir ja nicht. Und das sag ich dann auch.
Toleranz und Moral ist immer die Toleranz und Moral der anderen.

wassolls

Wenn ich mich Recht erinnere ist das Alsen Gelände auch verseucht.
Auch hier müßten erst Bodengutachten erstellt werden.
Das dauert und in der Zeit passiert wieder nix.
Die Lage ist viel zu abgelegen.
Die Jugendlichen haben ihre berechtigten Zweifel an dem Standort.
Wann hat das Trauerspiel um das HdJ endlich ein positives Ende?

Zwergbartagame

Wer geht würde bei Dunkelheit usw. auf Alsen gehen....es gibt keinen richtigen Weg und die Schmiede ist schon recht "auf"

Bernd

Zitat von: wassolls in Mittwoch, 12. Januar 2011 - 17:51:25
Wenn ich mich Recht erinnere ist das Alsen Gelände auch verseucht.
Auch hier müßten erst Bodengutachten erstellt werden.
Das dauert und in der Zeit passiert wieder nix.
Die Lage ist viel zu abgelegen.
Die Jugendlichen haben ihre berechtigten Zweifel an dem Standort.
Wann hat das Trauerspiel um das HdJ endlich ein positives Ende?
Exakt!
:meinemeinung
Wahrscheinlich würde es sogar von "gewissenhaften und paragrafensicheren" Ratsleuten Argumente geben, dass mit einem neuen Grundstück alle Planungen neu durch alle Gemien laufen müssten, um sie den neuen Bedingungen, Gegebenheiten anzupassen.

Dann hätte man genug Zeit gewonnen, Geld und Anstrengungen ruhen zu lassen!

Katja

Wäre ich jetzt böse, würde ich die Frage vielleicht so beantworten, wassolls:
Es wird vermutlich so lange dauern, bis die Jugend von heute in den Altersheimen von morgen wohnt - da macht es dann nichts, wenn der Boden verseucht ist - Bedenken sind dann eher nicht zukunftsorientiert.

Man, wie gut, daß ich nicht böse bin!!  >:D

murkel

Was spricht eigentlich gegen das TSI? Es ist vorhanden, einen großen Parkplatz /Außengelände gibt es auch. Zudem stört man dort auch niemanden. Irgendwer hat es gkauft, aber es passiert dort auch nichts. Hat jemand Ahnung davon? Wenn es günstig zu erwerben ist, könnte man ja eine Menge Geld (2Mio€) investieren, um es flott zu machen.