Neues HdJ: Wo soll es stehen?

Begonnen von ToRü | ToРуз, Donnerstag, 02. Oktober 2008 - 11:53:03

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Paul Schrader

Mein Bodengutachten hatte ich übrigens eine Woche nach Beauftragung.

Schmarni

Zitat von: Paul Schrader in Mittwoch, 02. Juni 2010 - 05:26:49
Mein Bodengutachten hatte ich übrigens eine Woche nach Beauftragung.

Baust Du auch auf dem Gelände einer ehemaligen Großdruckerei?? :o

Paul Schrader

Zitat von: Schmarni in Mittwoch, 02. Juni 2010 - 08:16:43
Baust Du auch auf dem Gelände einer ehemaligen Großdruckerei?? :o

Auf so eine lustige Idee wäre ich nie gekommen! ;)

breughel

Die Platzwahl war ideal - kontaminierter Boden und usw.
Die alte Netzfabrik -geeignet für eine interessante Variante und in guter Lage wird nun für allen möglichen Kram genutzt.
Das HdJ wird sicher in einigen Jahren eine Perle - so wie das Theater.

Kuno

Zitat von: breughel in Mittwoch, 02. Juni 2010 - 08:46:29
.
Das HdJ wird sicher in einigen Jahren eine Perle - so wie das Theater.

Falls es denn gebaut wird !

breughel

Wenn nicht, auch gut, dann kann von der zukünftigen Perle gesprochen werden...

Bernd

#201
... und wann wird es endlich gebaut werden?
Mit dem Verkauf des Grundstücks und dem Abriss des Gebäudes des ehemaligen HdJ wurden auch Beschlüsse verknüpft. Dass die Jugend Itzehoes nicht mehr in die Öffentlichkeit tritt und ihre Forderungen stellt, wundert mich.
Ich vermute nicht, dass sie die aktuelle Situation achselzuckend akzeptieren.
Ich glaube auch nicht, dass es keinen Bedarf für eine derartige Einrichtung unter den Jugendlichen gibt.
Sind die Mädchen und Jungen unmotiviert und/oder frustriert?

Oder überschätze ich den Wert dieser Einrichtung für unsere Stadt?
Oder habe ich Entscheidungen und Baubeginn nicht registriert?

ToRü | ToРуз

Zitat von: Bernd in Donnerstag, 29. Juli 2010 - 15:43:06
... und wann wird es endlich gebaut werden?
Mit dem Verkauf des Grundstücks und dem Abriss des Gebäudes des ehemaligen HdJ wurden auch Beschlüsse verknüpft. Dass die Jugend Itzehoes nicht mehr in die Öffentlichkeit tritt und ihre Forderungen stellt, wundert mich.
Ich vermute nicht, dass sie die aktuelle Situation achselzuckend akzeptieren.
Ich glaube auch nicht, dass es keinen Bedarf für eine derartige Einrichtung unter den Jugendlichen gibt.
Sind die Mädchen und Jungen unmotiviert und/oder frustriert?

Oder überschätze ich den Wert dieser Einrichtung für unsere Stadt?
Oder habe ich Entscheidungen und Baubeginn nicht registriert?


Soweit ich informiert bin laufen die Planungen, es trudeln die letzten Gutachten ein.

Meine Meinung:
Inwiefern jedoch ein HdJ in der jetzt geplanten Größe benötigt wird, wage ich angesichts einer sich ändernden Schullandschaft und seit Jahren rückläufiger Geburtenzahlen zu bezweifeln.
Respektiere jede Meinung. Gefallen muss sie mir ja nicht. Und das sag ich dann auch.
Toleranz und Moral ist immer die Toleranz und Moral der anderen.

Bernd

Zitat von: groundstar in Donnerstag, 29. Juli 2010 - 16:17:33
Meine Meinung:
Inwiefern jedoch ein HdJ in der jetzt geplanten Größe benötigt wird, wage ich angesichts einer sich ändernden Schullandschaft und seit Jahren rückläufiger Geburtenzahlen zu bezweifeln.
Ein Treffpunkt für die Jugend über die Grenzen von Schulart, Stadtteil, Religion, Kultur, Sozialstatus, ... darf nicht durch oben angeführten Gründe minimalisiert werden. Die Jugendlichen dieser Stadt und ihrer Umgebung haben glücklicherweise noch genügend Freizeit außerhalb schulischer Aktivitäten und ihre Anzahl reicht allemal, auch in der Zukunft, für eine optimale Einrichtung dieser Art aus.
   An dieser Stelle wäre das Sparen das Falscheste überhaupt!

Dass der Neubau eines HdJ von unserem Stadtparlament zügig vorangetrieben wird, kann ich nicht glauben. 


ae8090

wie viele Jugendliche kommen denn da so und sind da aktiv?

wassolls

Seit fast 2 Jahren reden wir hier drüber.
Es ist traurig das wir hier immer noch über die Planung reden.

Capitano

Die Jugendlichen, die seinerzeit mit in die Entscheidungsfindung einbezogen wurden sind jetzt wohl eher aus dem HdJ-Alter aus. Und die neue Generation wächst dann quasi in die HdJ-lose Zeit hinein.

ToRü | ToРуз

Zitat von: ae8090 in Donnerstag, 29. Juli 2010 - 19:26:02
wie viele Jugendliche kommen denn da so und sind da aktiv?

Die Frage stelle ich mir auch seit langem. Bisher gab es dazu noch keine Antwort, obwohl diese ja eigentlich eine Planungsgrundlage sein müsste.

Ein "Wir bauen dann mal ein HdJ" ohne Wissen gewisser Kennzahlen führt zur Planung eines überteuerten HdJ.

Um es klar zu sagen: Selbstverständlich brauchen wir ein HdJ! Aber die Größe muss Diskutabel sein, speziell in Zeiten leerer Stadtkassen.
Respektiere jede Meinung. Gefallen muss sie mir ja nicht. Und das sag ich dann auch.
Toleranz und Moral ist immer die Toleranz und Moral der anderen.

Katja

Hatte man das alte HdJ denn verschenkt, groundstar?!

Leere Kassen sind ein Zustand, der sich hartnäckig wie Fußpilz hält - und ich kriege regelmäßig die Krise, wenn diese Phrase für ALLES herhalten muß, obwohl die Gründe real betrachtet völlig andere sind, warum etwas nicht gemacht wird!



Bernd

Zitat von: groundstar in Freitag, 30. Juli 2010 - 09:31:05
Zitat von: ae8090 in Donnerstag, 29. Juli 2010 - 19:26:02
wie viele Jugendliche kommen denn da so und sind da aktiv?

Die Frage stelle ich mir auch seit langem. Bisher gab es dazu noch keine Antwort, obwohl diese ja eigentlich eine Planungsgrundlage sein müsste.

Ein "Wir bauen dann mal ein HdJ" ohne Wissen gewisser Kennzahlen führt zur Planung eines überteuerten HdJ.
Du willst uns weismachen, dass die Stadt Itzehoe noch keine Informationen über die Größe, Gestaltung, Ausstattung, Personal und Aktivitäten moderner Jugendzentren in Städten mit vergleichbarer Bevölkerungsdichte vorliegen hat?Das kann ich nicht glauben!

Solche Informationen sind leicht zu bekommen. Gute Jugendämter arbeiten zusammen!
Oder willst Du uns mit Deinem Beitrag erklären, dass eine solche moderne, attraktive Einrichtung, die eine Stadt durchaus aufwertet, zu wenig Profit für private Geldbörsen von Geschäftsleuten bedeutet? Sollten lieber Parkplätze in Fußgängerzonen eingerichtet werden?

Selbstverständlich müssen Kosten und Folgekosten Berücksichtigung finden, aber die gute und erfolgreiche Arbeit mit seinen positiven Konsequenzen für die Jugend wird in anderen Städten, die bereit dazu sind, auch geleistet. Der Erfolg wird sich nach der Fertigstellung des geeigneten Gebäudes, verknüpft mit der Arbeit in ihm, ergeben und dann beurteilen lassen. Aber Platz und Raum müssen dafür weitreichend vorhanden sein.

Von meiner Stadt erwarte ich das soziale Engagement für die Jugend ohne große Verzögerungen! Die Stadt nagt nicht am Hungertuch, sie muss nur die Prioritäten setzen! Jetzt!