Blechplatten vor B&H / Plus

Begonnen von Slartibartfass, Samstag, 26. Mai 2007 - 14:58:19

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Slartibartfass

Nanu, die Blechplatten, die da standen sind ja weg. Weiss wer, wann die beseitigt wurden? Letzte Woche waren sie noch da...

Es wird nie so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd.

Björn

Stand in der Norddt. Rundschau. Wurden wohl diese Woche weggenommen und mit Blumenkübeln/Blumen ersetzt.

Das Hausrecht wurde jetzt auf den Platz ausgeweitet und damit soll es jetzt einfacher sein  "Störer"  zu vertreiben.

Yogibaer

Folgend der Artikel in der SHZ:


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Hausrecht – schwere Zeiten für Störer
Das Hausrecht der Anlieger gilt jetzt für den gesamten La-Cou- ronne-Platz. Sie wollen konsequent gegen Störer vorgehen.
Itzehoe

– Irgendetwas ist anders auf dem La-Couronne-Platz. Schnell wird klar: Es ist die freie Sicht. Die Trennwände vor dem ,,plus"-Markt sind weg, außerdem wurden Pflanzkübel aufgestellt – deutlich sichtbare Zeichen einer neuen Zeit. Das bisher auf den Innenbereich beschränkte Hausrecht ist auf den gesamten Platz ausgedehnt worden und wird von den Anliegern gemeinsam ausgeübt. Ziel ist es, die Gruppe der Störer endgültig in den Griff zu kriegen.

So sieht es die Vereinbarung vor, die Hans Emil Lorenz (Dammann-Zentrum), Sven Haltermann und Reimer Grethen-Bußmann, Eigentümer des ,,plus"-Gebäudes, gestern präsentierten. Lorenz erinnerte an frühere ,,katastrophale Zustände" und die Entscheidung für eine Sondernutzung und Bewirtschaftung des Platzes. ,,Anders gibt es gar keine rechtliche Möglichkeit, dort tätig zu werden." Dass es immer noch nötig ist, verdeutlichte Regina Mohr, Geschäftsführerin im ,,B &H Panorama": Wegen Vandalismus oder Störungen habe man allein in diesem Jahr schon 14 Anzeigen erstattet.

Bürgermeister Rüdiger Blaschke sei von der Politik schon 2004 gebeten worden, etwas zu unternehmen, aber es sei nichts Entscheidendes passiert, so Lorenz. Seiner eigenen Initiative und dem Einsatz von Dezernatsleiter Claus Heideck sei es zu verdanken, dass es vom Bauausschuss ein einstimmiges Ja zum neuen Konzept gegeben habe. Damit wolle man einen Beitrag leisten für eine attraktivere Stadt.

Das lassen sich die Anlieger nach Lorenz' Worten 37 000 Euro im Jahr kosten für Bewirtschaftung und Pflege. Der Vertrag stammt aus dem Dezember, jetzt begann die Umsetzung. Vorher habe er noch versucht, die Edinburgh House als Eigentümerin des Holstein-Centers ins Boot zu holen, sagt Lorenz. ,,Bis heute habe ich keine Antwort bekommen, obwohl 80 Prozent der Besucher des Holstein-Centers über den La-Couronne-Platz gehen."

Die Ausübung des Hausrechts ist zunächst Sache der Anlieger, wie Burkhard Boddien vom Polizei-Bezirksdienst verdeutlichte. Kämen sie nicht weiter, könne die Polizei eingreifen. Entscheidend ist, dass den unerwünschten Gästen auf dem Platz ein schriftliches Hausverbot ausgehändigt wird. Kommen sie dann wieder, ist es eine Straftat: Hausfriedensbruch. Auf Anregung des Polizisten sollen Informationsblätter an die Störer verteilt werden. Passanten, die sich belästigt fühlen, sollten sich vor allem im Bistro oder bei B & H melden. Die Anlieger denken zudem über eine Video-Überwachung oder den Einsatz eines Wachdienstes nach. Aber nicht nur das: Die neuen Pflanzkübel dienen zunächst als Abgrenzung des Sondernutzungsbereichs. Der Platz werde aber künftig noch schöner gestaltet.

lars peter ehrich


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