Miezeneffekt

Begonnen von NF, Mittwoch, 07. Dezember 2011 - 22:58:25

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NF

Japanische "Katzeninsel" mausert sich zum Touristenmagneten

Eine kleine japanische Insel mausert sich zur Miezen-Hochburg: Auf der nur knapp 700.000 Quadratmeter großen Insel Ainoshima leben genauso viele Menschen wie Katzen, jeweils rund 300.
Die Inselbewohner sind glücklich über ihre viele Miezen, denn dank ihrer kommen immer mehr Touristen, um die Tiere zu fotografieren...

Der "Miezeneffekt"

Lokale Medien sprechen vom "Miezeneffekt", der den überwiegend vom Fischfang lebenden Bewohnern der "Katzeninsel" zusätzliche Einnahmen bringe. Katzen sind in Japan von alters her Verbündete der Fischer, da sie Jagd auf Mäuse machen, die gerne Löcher in die Rümpfe der Fischerboot knabbern...
So gelangten wohl auch die ersten Katzen nach Ainoshima, das per Schiff in rund 40 Minuten von der südlichen Hauptinsel Kyushu zu erreichen ist und vor rund 400 Jahren von Fischern besiedelt wurde.

Das hat man davon, wenn man das Mausen nicht lassen kann...
EINFACH MAL MACHEN.
KÖNNTE JA GUT WERDEN.

swetlana

Ich hoffe, die Miezen werden hier ordnungsgemäß kastriert, sonst gibts auf dieser Insel bald mehr Katzen als Menschen...

:swetlana:

Katja


NF

Zitat von: swetlana in Donnerstag, 08. Dezember 2011 - 13:34:12
Ich hoffe, die Miezen werden hier ordnungsgemäß kastriert, sonst gibts auf dieser Insel bald mehr Katzen als Menschen...

Darüber war NICHTS den diversen Pressemeldungen zu entnehmen - oder im Umkehrschluß...wohl eher nicht. Man nimmt zwar bestimmt gerne die Annehmlichkeiten in Kauf, die mittelfristige Entwicklung interessiert dagegen erst, wenn sie einen einholt. Warum sollten die Japaner da anders ticken als der (fast vollständige) Rest der Menschheit. Siehe "rote Karte" :-\
EINFACH MAL MACHEN.
KÖNNTE JA GUT WERDEN.