Hier eine Rückbetrachtung bei shz.de, die zutreffender nicht sein könnte:
http://www.shz.de/schleswig-holstein/artikeldetail/article/111/mega-stau-genervte-autofahrer-kehrten-wieder-um.htmlIch selbst konnte am 28.10.2009 (Mittwoch) morgens gegen sechs Uhr gerade noch durch die Gefahrenstelle fahren - der Ölfilm war spiegelglatt, wie flüssige Schmierseife. Wer so etwas nicht einmal selbst erlebt hat, mag es kaum glauben. In einem solchen Fall: Langsam fahren und keine abrupten Bremsmanöver!
Die Polizisten, die kurz zuvor eingetroffen waren, zogen sich gerade die Warnwesten an und machten sich daran, die Vollsperrung der A23 einzuleiten (die dann fast 22 Stunden dauern sollte).
Verschiedene Leute, die ich kenne und die wie ich in Hamburg arbeiten, kamen trotz sehr frühen Fahrtbeginns im Raum Itzehoe (6.00 Uhr) erst gegen 11.00 Uhr an, ein Bekannter ist nach mehreren Stunden im Stau umgekehrt und hat spontan einen Tag Urlaub genommen. Die Ausweichstrecken (ich kenne sie wohl alle) sollen an besagtem Tag auch völlig überlastet sein, vor allem auch die A7 und die parallele (ehemalige) Bundesstraße zwischen Elmshorn und Pinneberg.
Am Donnerstag (29.10.2009) war ab ca. 4.00 Uhr morgens die Vollsperrung Richtung Hamburg aufgehoben. Es ging es zwar aus unerfindlichen Gründen gegen 6.30 Uhr ab Pinneberg etwas schleppend voran, aber immerhin ging es noch vorwärts...