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Die Landesregierung in SH profiliert sich gerade durch die Vermarkt des Landes als Sitz für Zockerportale und allgemeine Glücksspielritter.
Groundstar würde jetzt sagen, das machten alle anderen doch auch...Persönlich hätte ich von der FDP im allgemeinen und Dirk Niebel im besonderen nichts anderes erwartet.Und wenn er sich jetzt durch Ämterpatronage die Stimmen sichert, um sich 2013 auf den Parteivorsitz zu putschen ist das gut angelegtes Steuergeld - das wäre der letzte Sargnagel für die FDP...
Die Landesregierung in SH profiliert sich gerade durch die Vermarkt des Landes als Sitz für Zockerportale und allgemeine Glücksspielritter.Vorweg: Arp CDU und Kubicki FDP - so bekommt Liberalisierung einen besonderen Klang.
Allzu viele Argumente hast du jetzt aber auch nicht.
Zum Glücksspiel hat natürlich jede Regierung eine verlogene Haltung - wie auch zu den Drogen - es geht um Einnahmen und darum, so moralisch wie möglich zu gelten trotz amoralischen Verhaltens (altes christliches und auch muslimisches Prinzip).Ein Blick gestern in einen Bericht über die Klausurtagung in SH zum Glücksspiel zeigte deutlich, welch gut gekleideter und wortgewandter, mit allen Wassern gewaschener Abschaum da ins Land geholt wird.Ich sehe täglich die Würstchen, die ihr Geld im "Casino" in Itzehoe verzocken und dann immer mal wieder recht kriminell für Geldnachschub sorgen - die Edelspieler in den Edelcasinos sehen natürlich viel netter aus und auch die Internetzocker sieht man nicht.Es ist ein verlogenes Geschäft und es ist sicher kein Zufall, wer sich davon angezogen fühlt - auch in der Politik.Bwin kommt aus Österreich und ich ahbe diese Gesellschaft gut studiert - Casinos Austria sind nicht zufällig Weltmarktführer im Casinogeschäft - die betreiben auch da Casinos wo strengste religiöse Verbote gelten - und wo gezockt wird.Der Staat bricht natürlich da seine eigenen Gesetze wo es ihm opportun erscheint. Siehe Gaddafisohn in Bayern - leider wurde dann später von der NATO erlegt - auch im Namen der Zivilsation, die ihn zuvor priviligierte.Der Staat ist eine Schlampe - steht in der Literatur irgendwo.
Andererseits sollte man schon bedenken, dass es z.B. im Bereich der Internetcasinos der Spiesüchtige halt bei einem Anbieter im Ausland zockt. Und die Folgen sind doch die selben, ohne den Vorteil, dass der Anbieter hier Steuern zahlt. So hat man wenigstens die Einnahmen, um entsprechende Hilfsangebote finanzieren zu können.
Und aus selbigem Grund sollten Drogen auch zB in den Apotheken verkauft werden. Oder?
Zitat von: groundstar am Dienstag, 17. Januar 2012 - 11:31:16Andererseits sollte man schon bedenken, dass es z.B. im Bereich der Internetcasinos der Spiesüchtige halt bei einem Anbieter im Ausland zockt. Und die Folgen sind doch die selben, ohne den Vorteil, dass der Anbieter hier Steuern zahlt. So hat man wenigstens die Einnahmen, um entsprechende Hilfsangebote finanzieren zu können.Und aus selbigem Grund sollten Drogen auch zB in den Apotheken verkauft werden. Oder?