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Die Linke, eine Partei die zum größten Teil aus der PDS hervorging und die wiederum aus der ehemaligen DDR-Staatspartei SED, fährt so ein Ergebnis ein. Wie heißt es so schön, jeder ist seines Glückes Schmied.
Der Großteil der Wähler der Linken sind wohl die Leute, die von der SPD entäuscht sind.
FDJ-Sekretärin Bundeskanzlerin ist?Der Großteil der Wähler der Linken sind wohl die Leute, die von der SPD entäuscht sind.
Irgendwie unglaublich, vergessen manche Menschen so schnell, oder wie ist dieses Ergebnis zu bewerten. Die Linke, eine Partei die zum größten Teil aus der PDS hervorging und die wiederum aus der ehemaligen DDR-Staatspartei SED, fährt so ein Ergebnis ein. Wie heißt es so schön, jeder ist seines Glückes Schmied.
Zitat von: Alex am Sonntag, 30. August 2009 - 20:09:18Die Linke, eine Partei die zum größten Teil aus der PDS hervorging und die wiederum aus der ehemaligen DDR-Staatspartei SED, fährt so ein Ergebnis ein. Wie heißt es so schön, jeder ist seines Glückes Schmied. Was erwartest Du von einem Land, in der eine ehemalige, für Agitation und Propaganda zuständige FDJ-Sekretärin Bundeskanzlerin ist?Der Großteil der Wähler der Linken sind wohl die Leute, die von der SPD entäuscht sind.
LandtagswahlenMüntefering will die Machtoption mit der Linken(0) Von Günther Lachmann 31. August 2009, 13:11 Uhr Der SPD-Vorsitzende Franz Müntefering will die Ministerpräsidenten in Thüringen und im Saarland, Dieter Althaus und Peter Müller, unbedingt ablösen. Er kann sich sogar vorstellen, in Thüringen als Juniorpartner der Linken in eine Regierung zu gehen. Von großen Koalitionen will er nichts wissen.
Der Einstieg in den Sozialismus.
Zu der Prognose gehört nicht viel: Es wäre eine Wunder, wenn die Rot-Rot-Grüne Mehrheit vor der Bundestagswahl ihr Gesicht zeigen würde!Der Einstieg in den Sozialismus. Wie Rot-Rot funktioniert sehen wir bereits an einigen Beispielen. Wie? Gar nicht!
Und Müntefering wird nach der Bundestagswahl auch mit den Linken versuchen, eine Bundesregierung zu bilden, sofern sich die politischen Mehrheiten dazu eignen.Der Deal könnte so aussehen:Die SPD schluckt den Linken Ministerpräsidenten, dafür kommt die Linke der SPD bei der erwarteten Regierungsbildung in Berlin dadurch entgegen, dass sie weniger Minister fordert, als ihr nach klassischer Koalitionsarithmetik zustünde. Vielleicht sogar im Bund unterhalb einer Koaliton eine Tolerierung eine rrot-grünen Minderheitsregierung durch die Linke. Dann könnte Münte immer noch behaupten nicht gelogen zu haben, da er ja nicht mit den Linken koaliert, aber die SPD hätte die Macht in Berlin doch übernommen.Um dieses Konstrukt nicht zu gefährden, wird in Erfurt die nächsten vier Wochen "ergebnislos" eingeladen, verhandelt, verworfen. Am 28. September geht dann alles ganz schnell.
Für so unrealistisch halte ich das von ae8090 beschriebene Szenario gar nicht. Nur nicht nach dieser Wahl, sondern eher zur Wahl 2013, wenn man in der SPD den klaren Schnitt mit der Schröder-Ära gemacht hat und vielleicht auch bei der Linken die beiden Granden Lafontaine und Gysi weg sind. Und eine Konstellation mit einem echten bürgerlich-konservativen Lager und einem echten starken linken Lager. Beides mit echten scharfen Abgrenzungen und erkennbaren Konturen und nicht dieses Wischiwaschi. Wäre vielleicht nicht das Schlechteste. Das Verschwinden des klassischen Lagerdenkens wäre aber ebenso eine reizvolle Option. Ob dann aber das Wischiwaschi verschwinden würde, glaube ich eher nicht. Vielleicht wären dann aber die Themen mal andere und es würde vielleicht mal was angepackt werden. Eine CDU die zusammen mit den Grünen den flächendeckenden Mindestlohn einführt.