Geht es dir jetzt eigentlich nur um den ökologischen Aspekt oder ist das jetzt eine sozialistische Abrechnung?
Ich finde man sollte immer verhältnismäßig bleiben und nicht alles verdammen, weil es angeblich so schlecht ist. Dieser Ökofanatismus, der einem Reisen per Flugzeug oder den Besitz eines Autos, das größer ist als der normale Kleinwagen, geht mir selbst eindeutig auf die Nerven.
Da Du dieses nach meinem Beitrag schriebst, sollte ich mich angesprochen fühlen.
Vielleicht erklärst Du mal, was mit sozialistischer Abrechnung gemeint ist! Kapitalismuskritik = sozialistisch? Das ist ja Schwachsinn hoch x.
Jemandem eine sozialistische Abrechnung zu unterstellen, obwohl derjenige nie schrieb, dass er Sozialismus für das Gelbe vom Ei ansieht (und es sind ja genügend Texte von mir nachzulesen) ist unklug.
Im übrigen habe nicht ich dieses Thema begonnen, es wurde nur ein Zitat von mir gebraucht (mißbraucht?) ohne Angabe von Quelle etc. Ganz in Ordnung ist auch das nicht - nebenbei erwähnt.
Das Niveau der Beiträge ist zweifelhaft. Es sieht eher aus, dass Einige ein Lufthansa Infoblatt im Abo haben, denn nur dort wird Luftverkehr als ökoklogisch deklariert.
Und wieso Fische an der Umweltverschmutzung mitschuldig sein sollen, bleibt auch nur dahingeredet, ohne Fakten zu nennen.
Ich versteh nicht, Blubb, wieso Du eingangs Fragen stellst, und später schreibst:
"Ich finde man sollte immer verhältnismäßig bleiben und nicht alles verdammen, weil es angeblich so schlecht ist. Dieser Ökofanatismus, der einem Reisen per Flugzeug oder den Besitz eines Autos, das größer ist als der normale Kleinwagen, geht mir selbst eindeutig auf die Nerven."Wenn Dir das auf die Nerven geht, dann lebe einfach weiter, wie bisher.
Und wenn irgendwann jemand fragt, was Du gegen die Umweltzerstörung (auch Straßenbau gehört dazu) getan hast, dann sage eben "nichts".
Umweltzerstörung geht soweit, dass irgendwann kein Weg an einer Ökodiktatur vorbeigeht. Dann ist Schluss mit jeder Art von lustig.
Umweltzerstörung mir steigendem Meeresspiegel, Versiegen des Golfstromes usw. usf. wird mehr Tote zur Folge haben, als jeder Krieg der Vergangenheit.
Aber davon will niemand was wissen, denn nur so kann er weiter gedankenlos leben.
Ich plädiere nicht für absolute Enthaltsamkeit. Aber wir müssen doch nicht immer mehr wollen, als wir wirklich brauchen. Und im übrigen ist das Verhalten auch unsolidarisch, da wir alle Resourcen verbrauchen, die nachfolgende Generationen brauchen könnten. Von jetzt lebenden Menschen in der Dritten Welt ganz zu schweigen.
Vielleicht jetzt mal ein Gedankenansatz zu Versöhnung und einer, der weiterhilft, eine sinnvollere Diskussion zu führen (diese hier ist es nicht):
Welche Möglichkeiten hätten wir unser Minuskonto betreff umweltgerechtem Verhalten durch Pluspunkte auszugleichen?