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Hallo,auch im Urlaub haben Bundesminister Personenschutz. Und der Dienstwagen gehört dazu.Gruß Martin
Ja geil ey, is Sommer! Also eine gute Zeit für eine schöne Neiddebatte.In der privaten Wirtschaft ist es doch auch üblich, dass die Führungskräfte Dienstfahrzeuge haben, die sie auch privat nutzen können.
Ärgerlich, dieser geldwerte Vorteil, jedenfalls für den der den Dienstwagen nutzt, aber letztenendlich kein Problem. Für private Nutzung 1% vom Listenpreis des Fahrzeugs müssen zusätzlich versteuert werden. Mach ich übrigens auch.
Warum soll eine Ministerin ihren Dienstwagen nicht für private Zwecke nutzen dürfen, wenn sie diese Nutzung korrekt abrechnet? In jeder Firma, die ihren leitenden Angestellten ein Fahrzeug zur Verfügung stellt, ist das in der Regel auch so üblich.Einzig die Frage, warum der Chauffeur samt Fahrzeug nun quer durch Europa fahren muss, damit die Ministerin einen Termin in der Botschaft wahrnehmen kann, sei durchaus gestattet. Denn das Argument, sie hätte sich doch durchaus auch von einem Fahrer (samt Fahrzeug) der Deutschen Botschaft abholen lassen können, ist nicht von der Hand zu weisen.
Auch bin ich wirklich der letzte, der hier eine Neiddebatte, so wie Capitano es meinte, vom Zaun treten möchte.