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Hhmm...das tut mir leid...!!Bei mir geht es.Die Meldung kenne ich garnicht...was heißt das denn ( mal so als PC-greenhorn gefragt....)..?
Haun´wir dochmal den Nächsten raus ! Achim Reichel ! Früher " The Rattles" jetzt ein Sänger der wirklich etwas zu sagen hat ! Ganz am Rande , Kennt noch jemand " The Lords" ?
Richard Wagner, ja bei dem fällt mir sofort folgendes ein:
Also um nochmal auf die klassische Musik zurückzukommen. Ich halte folgende Komponisten für diese Musik und ihre Entwicklung für herausragend:-Wolfgang Amadeus Mozart-Johann Sebastian Bach-Ludwig van Beethoven-Peter I. Tschaikowsky-Johannes Brahms-Giuseppe Verdi-Giacomo Puccini-Richard Wagner-Franz Liszt-Gustav Mahler-Arnold Schönberg-Alban Berg-Igor StrawinskyDazu gesellen sich auch z.B. Dietrich Buxtehude, mit seinem enormen Einfluss auf die Kirchenmusik oder auch Antonin Dvorak, Sregei Rachmanninow, Edvard Grieg, Frederic Chopin oder auch Modest MussorgskyAllein schon Beethoven oder Bach haben Entwicklungen angestoßen, die Einfluss auf die gesamte Musik haben und auch ihrer Zeit enorm voraus waren. Gleiches gilt wohl auch für Mozart.Beethoven hat z.B. mehr für die Sinfonie getan, als jeder Komponist vor oder nach ihm. Die Neunte bedeutet einen klaren Bruch mit den traditionellen Konventionen. Trotzdem hat er es geschafft, dass in dieser Sinfonie das Gleichgewicht nicht durcheinander gerät, sondern dass durch einfache, aber geniale Einfälle, die Balance zwischen den Sätzen gehalten wird. Darüber hinaus finden sich bei Beethoven Ansätze, die man dann später bei Gustav Mahler und Anton Bruckner wiederfindet.Bach hatte Einfluss auf auf beinahe alles was nach ihm kam, sei es die Technik der Komposition, andere musiktheoretische Ansätze oder auch den Bau von Instrumenten.Brahms hingegen hat die Kammermusik nachhaltig beeinflusst und war nebenbei noch ein Traditionalist erster Güte, während Richard Wagner und Franz Liszt gleichzeitig etwas vollkommen anderes propagierten, eine Abkehr von der traditionellen Sinfonie. Brahms hingegen blieb in Beethovens Tradition "absoluter Musik".Tschaikowskys Einfluss auf die Ballettmusik und die russische Musik ist kaum zu unterschätzen.Ohne Verdi und Puccini gäbe es wohl auch die "Große Oper" in der Form, wie wir sie kennen nicht. Wagner hingegen machte in der Oper etwas vollkommen konträres zu Verdi, ist deswegen aber nicht weniger wertvoll. Die deutsche Oper ohne Wagner? Kaum vorstellbar.Gustav Mahler und Anton Bruckner hingegen sind die idealen Bindeglieder zwischen "Altem" und "Neuen", wo wir dann zu Schönberg, Berg und Strawinsky kommen, die mit sogenannte atonaler Musik eine vollkommen neue Klangwelt eröffneten. Dass es hier aber auch Werke gibt, die ihre Zeit brauchen, sieht man sehr gut an Brahms Violinkonzert. Bei seiner Schöpfung wurde es vor allem von Violinisten als unspielbar bezeichnet. Zudem kritisierte man, dass im zweiten Satz der Oboe ein sehr viel höherer Stellenwert als dem eigentlich tonangebenden Instrument eingeräumt wird.Was ich selbst an klassischer Musik so faszinierend finde ist die Interpretationsmöglichkeit, die sie zum einem dem Hörer gibt, aber auch dem Interpreten. Jeder Dirigent oder Solokünstler hat seine eigene Sicht des Werkes. Pierre Boulez nimmt die Vorgaben Mahlers in seinen Sinfonien sehr streng und damit entsteht etwas vollkommen anderes, als wenn jemand anderes dirigiert und es sehr viel freier interpretiert, obwohl es immer noch die gleichen Noten sind.Für mich selbst spielen z.B. Mahlers Sinfonien, Beethoven, Tschaikowsky, Mozarts Opern und sein Requiem, Verdi, Wagner oder Rachmaninow eine sehr große Rolle.Wer einmal z.B. "Schwanensee" in der Petipa-Inszenierung gesehen hat oder Arthut Rubinstein oder Vladimir Horowitz Klavierkonzerte von Brahms, Tschaikowsky, Rachmaninow spielen gehört hat oder Maria Callas "La Traviata" singen gehört hat wird wissen was ich meine.
Soo ein Musikliebhaber - und dann - blubb - soo einen Kosenamen?? M.E. müsste Schütz noch in diese Deine Liste.