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Hier schreibt ein großer Opernfreund. Wenn du im Parkett sitzt, ist es dir wurscht, ob das Rezitativ secco oder accompagnato komponiert wurde und auch so gesungen wird. Ich freue mich dann, dass mal eine kleine Koloratur-Pause eintritt und du verschnaufen kannst. Ich mache mir auch nicht die Mühe, oben im Textgeber mitzulesen, was da gerade im Rezitativ vor sich geht. Durchatmen ist angesagt, bevor dich die nächste Arie vom Gefühlshocker haut. Deswegen mag ich Verdi: Man versteht kein Wort, aber die Musik erklärt Dir über das Gefühl, was passiert. Dafür muss man dann aber schon ein paarmal durchgehalten haben.
"Ich halte mich für einen Revolutionär, dem niemand hilft, der keine Bestechungen annimmt und der ganz alleine mit seiner Musik kämpft", erzählte Bob Marley einmal vor der Kamera. "Durch seine Musik war Bob ein Revolutionär. Er hätte nie eine Waffe gezogen, aber er stand vor dem Mikrofon und feuerte Schuss nach Schuss", erinnert sich seine Frau Rita in einem Interview. Eine Meinung, die nicht nur in Europa oder seinem Heimatland Jamaika geteilt wird, sondern auch in Afrika und in vielen anderen Teilen der Welt.
Dein Compi spielt mit, aber leider Deine Hände und Gehirn nicht. Was willst denn haben?
Zitat von: DrKloebner am Sonntag, 28. Juni 2009 - 12:58:05Dein Compi spielt mit, aber leider Deine Hände und Gehirn nicht. Was willst denn haben? Absolut freche Unterstellung ! Aber, da ich Dich brauche, verzeihe ich Dir ! bitte die "pearlfisher" von Björling und, wenn Du findest alexander Zemlinsky Symphonie d-moll ! Du bist ein Schatz !
@saabIch muss mal wieder der Erbsenzähler sein. Erstens heißt er Lonnie Donegan und zweitens was hat Pete Best denn gebracht, außer das er der erste Drummer der Beatles war? Er hat weder komponiert noch irgendwelche großartigen Singles rausgebracht.Und Dein "Soldat am Wolgastrand" stammt aus der Operette "Der Zarewitsch" von Franz Lehar//www.youtube.com/watch?v=4YqjVP9Y93o