Autor Thema: Arme Frau Schickedanz!  (Gelesen 7903 mal)

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Offline ToRü | ToРуз

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Re: Arme Frau Schickedanz!
« Antwort #30 am: Mittwoch, 17. Juni 2009 - 18:10:34 »
Also ich finde diese Diskussion auch etwas seltsam und polemisch.

Klar, jeder Unternehmer, egal ob klein, mittel oder groß weiß um das Riskiko seines unternehmerischen Handelns.
Es ist immer tragisch, wenn ein Unternehmer finanziell es nicht mehr packt. Und da ist es Egal, ob es der Schreiner um die Ecke ist oder Frau Schickedanz. Klar, in dem Konzern wurden seit 10 jahren Fehlentscheidungen getroffen und daher bekommt er auch kein Staatsgeld ( das ist eh eine fragwürdeige Methode). Der Markt will die Produkte nicht mehr, dann muss der Unternehmer umsatteln oder eben zumachen. Leider betrifft das meist auch Arbeitnehmer. Aber was im leben ist schon Risikofrei?

Sich polemisch über Milliardäre auszukotzen ist nicht ok. Immerhin haben die Meisten dieser Gattung mit ihrem geld viel Gutes getan ( Kunst, Sport, Soziales).
Und weiter: Die meisten Unternehmer ( ichrede von Unternehmern, nicht Managern von Konzernen!) stecken in Notzwiten viel geld in ihre Firmen um diese und die dazugehörenden Arbeitsplätze zu retten. Kann man denn wirklich verlangen, das man sein gesamtes Geld dafür gibt? Ja?

Wenn dem so sei, dann kann das für jeden Arbeitnehmer gelten. (Zugegeben, bei Hart IV ist es ja fast so). Staatsgeld erst, wenn das gesamte Privat- und Familienvermögen verbraucht ist.

Und ich finde es bedauerlich und tragisch, wenn man Angestellten vertraut und die das vermögen systematisch vernichten.

Was mich beruhigt: Es kann wirklich jeden treffen.
Respektiere jede Meinung. Gefallen muss sie mir ja nicht. Und das sag ich dann auch.
Toleranz und Moral ist immer die Toleranz und Moral der anderen.

Blubb

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Re: Arme Frau Schickedanz!
« Antwort #31 am: Mittwoch, 17. Juni 2009 - 21:33:20 »
Also ich finde diese Diskussion auch etwas seltsam und polemisch.

Klar, jeder Unternehmer, egal ob klein, mittel oder groß weiß um das Riskiko seines unternehmerischen Handelns.
Es ist immer tragisch, wenn ein Unternehmer finanziell es nicht mehr packt. Und da ist es Egal, ob es der Schreiner um die Ecke ist oder Frau Schickedanz. Klar, in dem Konzern wurden seit 10 jahren Fehlentscheidungen getroffen und daher bekommt er auch kein Staatsgeld ( das ist eh eine fragwürdeige Methode). Der Markt will die Produkte nicht mehr, dann muss der Unternehmer umsatteln oder eben zumachen. Leider betrifft das meist auch Arbeitnehmer. Aber was im leben ist schon Risikofrei?

Sich polemisch über Milliardäre auszukotzen ist nicht ok. Immerhin haben die Meisten dieser Gattung mit ihrem geld viel Gutes getan ( Kunst, Sport, Soziales).
Und weiter: Die meisten Unternehmer ( ichrede von Unternehmern, nicht Managern von Konzernen!) stecken in Notzwiten viel geld in ihre Firmen um diese und die dazugehörenden Arbeitsplätze zu retten. Kann man denn wirklich verlangen, das man sein gesamtes Geld dafür gibt? Ja?

Wenn dem so sei, dann kann das für jeden Arbeitnehmer gelten. (Zugegeben, bei Hart IV ist es ja fast so). Staatsgeld erst, wenn das gesamte Privat- und Familienvermögen verbraucht ist.

Und ich finde es bedauerlich und tragisch, wenn man Angestellten vertraut und die das vermögen systematisch vernichten.

Was mich beruhigt: Es kann wirklich jeden treffen.

Applaus. :)

wutz

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Re: Arme Frau Schickedanz!
« Antwort #32 am: Montag, 24. August 2009 - 17:49:50 »


Das stand heute zu lesen:
Klickst Du HIER.

Johomo

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Re: Arme Frau Schickedanz!
« Antwort #33 am: Montag, 24. August 2009 - 17:58:49 »


Das stand heute zu lesen:
Klickst Du HIER.


Das stand schon am 19.7.09 in der BamS

Offline ToRü | ToРуз

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Re: Arme Frau Schickedanz!
« Antwort #34 am: Dienstag, 25. August 2009 - 11:59:25 »
Totalverlust. Die Dame tut mir wirklich leid.
Respektiere jede Meinung. Gefallen muss sie mir ja nicht. Und das sag ich dann auch.
Toleranz und Moral ist immer die Toleranz und Moral der anderen.