Dünn sein ist nicht nur besser für die Gesundheit, sondern auch fürs Klima. Wie britische Forscher berichten, führt eine schlanke Bevölkerung dazu, daß weniger schädliche Treibhausgase ausgestoßen werden. Eine dünnere Bevölkerung esse wie zum Beispiel in Vietnam bis zu 21 Prozent weniger als eine, in der bis zu 41 Prozent der Menschen übergewichtig sind, schrieben die Wissenschaftler im Fachmagazin „International Journal of Epidemiology“. Das sei gut für das Klima, weil die Produktion von Nahrungsmitteln auch für den Ausstoß von vielen Treibhausgasen verantwortlich sei.
Zweitens reduzierten sich die Abgase von Transportmitteln, wenn es mehr dünne Menschen gebe, so die Forscher Edwards und Roberts von der Londoner School of Hygiene & Tropical Medicine. Es werde mehr Energie verbraucht, um dicke Menschen zu transportieren. Nach den Recherchen stößt eine schlanke Bevölkerung mit einer Milliarde Menschen dadurch pro Jahr eine Gigatonne weniger Kohlenstoff aus als eine dicke Bevölkerung.
„Wenn man sich in einem schweren Körper bewegt, ist es, als würde man mit einem Benzinfresser durch die Gegend fahren“, erklärt man. „Je schwerer wir sind, desto schwerer ist es für uns, uns zu bewegen, und wir werden von unseren Autos abhängig.“ Dünn bleiben sei also nicht nur gut für die Gesundheit, sondern auch für die Umwelt.
Die Forscher riefen dazu auf, dass Übergewichtigkeit als „Schlüsselfaktor“ im Kampf gegen den Klimawandel erkannt werden.
Oha, na dann, daß wird es sein
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