Autor Thema: DNA-Panne bei Serienmörderin  (Gelesen 2187 mal)

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Offline Slartibartfass

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Offline Desinfector

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Re: DNA-Panne bei Serienmörderin
« Antwort #1 am: Donnerstag, 26. März 2009 - 17:30:32 »
Das heißt doch, dass die Tests heute so gut sind, dass man damit auch die Arbeiterin an der
Produktions-Maschine zurückverfolgen kann.

Und in 10 Jahren wird man den Installateur der Maschine erkennen können.
(Der ja auch Spuren hinterlässt)

Irgenwie finde ich den Ausgang der Geschichte köstlich.
gravity sux!

Katja

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Re: DNA-Panne bei Serienmörderin
« Antwort #2 am: Donnerstag, 26. März 2009 - 17:33:47 »
Diese Geschichte habe ich heute Morgen in den Nachrichten gesehen (und habe auf den Kalender geschaut: der 1. April war NICHT!) - so rot können die doch gar nicht anlaufen, wie peinlich das ist.
Spätestens seit Veröffentlichung dieses Phantombildes (Frau mit Bart!) hätte man doch ein bißchen stutzig werden müssen, oder?!

Weia, was das für Folgen haben wird!! Ab sofort können Straftäter doch einen schönen Einwand (verunreinigte Spurensicherung) vorbringen und jeder Verteidiger kann sich darauf stützen.

ae8090

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Re: DNA-Panne bei Serienmörderin
« Antwort #3 am: Donnerstag, 26. März 2009 - 17:43:09 »

Diese Geschichte habe ich heute Morgen in den Nachrichten gesehen (und habe auf den Kalender geschaut: der 1. April war NICHT!) - so rot können die doch gar nicht anlaufen, wie peinlich das ist.
Spätestens seit Veröffentlichung dieses Phantombildes (Frau mit Bart!) hätte man doch ein bißchen stutzig werden müssen, oder?!

Weia, was das für Folgen haben wird!! Ab sofort können Straftäter doch einen schönen Einwand (verunreinigte Spurensicherung) vorbringen und jeder Verteidiger kann sich darauf stützen.

 
Dazu müßten die mutmalßlichen Straftäter, deren DNA z.B. mittels eines solchen Wattestäbchens sichergestellt wurde, aber nachweisen, dass sie mal in einer Wattestäbchenfabrik gearbeitet haben. Das Q-Tipp-Regal im Supermarkt reicht da wahrscheinlich kaum.
 
Aber eines ist sicher: So eine geile Ermittlungspanne, das ist ja zum Brüllen komisch. Hätte sich das ein Schriftstellen für einen Kriminalroman ausgedacht, die Kritiken hätte ich lesen mögen!!! Oder sowas in einem Tatort: Die Gewerkschaft der Polizei, sämtliche Polizeipräsidenten und Innenminister der Länder und des Bundes hätten empörte Briefe geschrieben.

Bernd

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Re: DNA-Panne bei Serienmörderin
« Antwort #4 am: Donnerstag, 26. März 2009 - 17:48:51 »

Weia, was das für Folgen haben wird!! Ab sofort können Straftäter doch einen schönen Einwand (verunreinigte Spurensicherung) vorbringen und jeder Verteidiger kann sich darauf stützen.


Das ist wohl richtig, wenn er nachweisen kann, dass er in der Wattestäbchenproduktion beschäftigt war.
Die gute Arbeiterin muss jetzt nachweisen, dass sie bei allen Taten, die von Frauen verübt wurden, nicht die Täterin sein kann.
Auch nicht angenehm!