Der allerletzte Tipp, bestehend aus mehreren Teilen:
Wenn nix geknackt werden kann: 1:1 aufnehmen, sozusagen oldschool geht immer.
Es gibt im Web Programme zur Tonbearbeitung (soviele wie Sand am Meer).
Da kann man entweder feste Aufnahmedauer (z.B. 15 minuten) eingeben
oder das Programm macht die Dateigröße (damit die Länge der Sounddatei) automatisch.
Mein Favorit für Audio-Dinge ist Goldwave. Selbst in der Shareware Version kann man alles machen,
lediglich die Anzahl der "klicks" die man in dem Prog machen kann ist immer auf 150 begrenzt.
Das reicht aber weit aus und der Rest der "noch vorhandenen klicks" wird unten angezeigt.
Beim Neustart des Programms sind es wieder 150.
Im Programm kann man nun die Soundquelle eingeben.
Andere Prog können das evtl nicht, dann muss man das manuell aufrufen:
Man gibt dazu in "Ausführen" einmal "SNDVOL32" ein und hat eine Palette von Einstellern.
Hier kann man die Lautstärke der originalen Sounddatei, die aufgenommen werden soll einstellen. Nicht zu laut sonst übersteuert es.
Unter "Eigenschaften" muss man noch die "Aufnahme" einstellen. Auch hier wieder nicht zuviel...
Ja das ganze ist natürlich etwas zeitaufwändig, aber funktioniert.
Das hat (zumindest für mich) den Sinn, dass man so immer noch CD's,
die nicht im PC-Laufwerk abgespielt werden können (Wegen Kopierschutz und zusätzlichem "blabla" was auf diese Datenträger draufgebastelt wird)
signalmäßig in einen Rechner bekommt. Da können die Hersteller noch soviel Kopierschutz draufpacken, solange das in meinem CD-Player, der an die Soundkarte angeschlossen ist,
läuft, krieg ich die "CD" in den Rechner.
Das ist im Grunde das gleiche Verfahren wie früher an der Stereoanlage und mit Bandmaschine/Kassettenrecorder: Nicht zu viel aussteuern
Und im hier vorliegenden Fall könnte man es nun so machen, das man die Hörbuchdatei
durchlaufen lässt und dabei aufnimmt.
Unter Goldwave könnte man auch gleich in MP3 speichern.
Wie gesagt, es ist recht langwierig, aber bevor man sich mit DRM nicht zurechtfindet, oder
andere Programme (Da Trial, Shareware oder so) nur vielleicht bis 5 MByte große Dateien
abspeichern können (man kennt es ja),
ist es mit dieser Methode immer noch möglich, Töne in den Rechner zu bekommen, wenn alles andere versagt.