Autor Thema: Drei Millionen verseuchte PCs  (Gelesen 4159 mal)

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Offline ThK

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Drei Millionen verseuchte PCs
« am: Montag, 19. Januar 2009 - 18:27:57 »
Gleich noch eine Horrormeldung!
 
Mal wieder ist ein Computervirus unterwegs, der schon über 3 Millionen PCs befallen haben soll.
 
Alles weitere steht hier:
 
http://www.pctipp.ch/news/sicherheit/46373/drei_millionen_verseuchte_pcs.html
 

muhviehstar

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Re: Drei Millionen verseuchte PCs
« Antwort #1 am: Montag, 19. Januar 2009 - 18:38:46 »
Gleich noch eine Horrormeldung!

Mal wieder ist ein Computervirus unterwegs, der schon über 3 Millionen PCs befallen haben soll.

Alles weitere steht hier:

http://www.pctipp.ch/news/sicherheit/46373/drei_millionen_verseuchte_pcs.html


Mit Stand Freitag, 16.01. sind es laut F-Secure 9 Millionen infizierte Rechner.

Rausch

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Re: Drei Millionen verseuchte PCs
« Antwort #2 am: Dienstag, 20. Januar 2009 - 15:50:05 »
Das ist keine Horrormeldung... Die Lücke war bekannt und Microsoft hat einen Patch veröffentlicht, der die Schwachstelle behebt.
Jeder, der sein System nicht aktuell hält, hat also selber Schuld.
 
Ausgenommen sind natürlich Anwender, die gewisse Patches nicht installieren dürfen/können, weil sie spezielle Anwendungssoftware verwenden.

wutz

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Re: Drei Millionen verseuchte PCs
« Antwort #3 am: Dienstag, 20. Januar 2009 - 16:20:28 »

Das ist keine Horrormeldung... Die Lücke war bekannt und Microsoft hat einen Patch veröffentlicht, der die Schwachstelle behebt.
Jeder, der sein System nicht aktuell hält, hat also selber Schuld.

Ausgenommen sind natürlich Anwender, [HIGHLIGHT=#ffc000]die gewisse Patches nicht installieren dürfen/können[/HIGHLIGHT], weil sie spezielle Anwendungssoftware verwenden.


 

Paul Schrader

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Re: Drei Millionen verseuchte PCs
« Antwort #4 am: Dienstag, 20. Januar 2009 - 16:52:44 »
... und dann gibt es da noch die Benutzer, die diesen Patch nicht installieren müssen, weil sie keine Microsoft-Software nutzen!

Offline Desinfector

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Re: Drei Millionen verseuchte PCs
« Antwort #5 am: Dienstag, 20. Januar 2009 - 20:03:03 »
Dafür ärgern sich solche User mit Treibern rum, die M-Soft schon seit DOS-Zeiten kennt.
gravity sux!

Paul Schrader

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Re: Drei Millionen verseuchte PCs
« Antwort #6 am: Mittwoch, 21. Januar 2009 - 06:47:38 »
Nicht wirklich. Oder Knut?


DerDerbste

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Re: Drei Millionen verseuchte PCs
« Antwort #7 am: Mittwoch, 21. Januar 2009 - 12:18:29 »
Das stimmt...


Hülle

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Re: Drei Millionen verseuchte PCs
« Antwort #8 am: Mittwoch, 21. Januar 2009 - 16:28:43 »
3 Millionen....ist hier im Forum denn jemand betroffen?

Stiffmeister2008

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Re: Drei Millionen verseuchte PCs
« Antwort #9 am: Mittwoch, 21. Januar 2009 - 17:03:17 »
Nicht wirklich. Oder Knut?

  :top @Paul Stimmt, es gibt auch noch ein Leben neben MS.

Rausch

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Re: Drei Millionen verseuchte PCs
« Antwort #10 am: Mittwoch, 21. Januar 2009 - 18:25:23 »
Klar, der beste Weg wäre natürlich ein Betriebssystem zu benutzen, das nicht so weit verbreitet ist wie Microsoft Windows.
Ich selber nutze Debian. Es hat aber auch Nachteile und beispielsweise Linux ist immer noch nicht für Einsteiger geeignet,
auch wenn die Installationsroutine fast selbstständig und einfach verläuft, ist die Administration des Betriebssystems noch immer komplizierter als von Windows und für einen Laien schwer verständlich.
 
Auf fast jedem Computer mit Windows Vista ist die Benutzerkontensteuerung mittlerweile abgeschaltet, weil das Ding einfach nur nervig ist. Microsoft hat mit dem Service Pack 1 zwar dafür gesorgt, dass die "Wollen Sie wirklich...?" Fragen nicht mehr so häufig auftauchen, aber wer das Teil einmal deaktiviert hat, wird es auch nicht wieder aktivieren... Somit ist der nächste Sicherheitsaspekt unter Windows verschwunden.
 
Mac OS hat den Vorteil, dass es nativ auf properitärer Hardware läuft - Windows und Linux müssen eine ganze Bandbreite an Hardwarekomponenten mit Treibern, etc abdecken.  Wobei ich mir sicher bin, dass es mehr Viren und Trojaner für Linux geben wird, wenn dieses Verbreitung des Betriebssystem steigt. Und wie viele gute Antivirenprogramme gibt es für Linux ? Mir fällt spontan nur ClamAV ein, das einen sehr bescheidenen "on access Scanner" mitbringt...
 
Gruß
Sven

Stiffmeister2008

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Re: Drei Millionen verseuchte PCs
« Antwort #11 am: Mittwoch, 21. Januar 2009 - 18:37:52 »
Klar, der beste Weg wäre natürlich ein Betriebssystem zu benutzen, das nicht so weit verbreitet ist wie Microsoft Windows.
Ich selber nutze Debian. Es hat aber auch Nachteile und beispielsweise Linux ist immer noch nicht für Einsteiger geeignet,
auch wenn die Installationsroutine fast selbstständig und einfach verläuft, ist die Administration des Betriebssystems noch immer komplizierter als von Windows und für einen Laien schwer verständlich.

Auf fast jedem Computer mit Windows Vista ist die Benutzerkontensteuerung mittlerweile abgeschaltet, weil das Ding einfach nur nervig ist. Microsoft hat mit dem Service Pack 1 zwar dafür gesorgt, dass die "Wollen Sie wirklich...?" Fragen nicht mehr so häufig auftauchen, aber wer das Teil einmal deaktiviert hat, wird es auch nicht wieder aktivieren... Somit ist der nächste Sicherheitsaspekt unter Windows verschwunden.

Mac OS hat den Vorteil, dass es nativ auf properitärer Hardware läuft - Windows und Linux müssen eine ganze Bandbreite an Hardwarekomponenten mit Treibern, etc abdecken.  Wobei ich mir sicher bin, dass es mehr Viren und Trojaner für Linux geben wird, wenn dieses Verbreitung des Betriebssystem steigt. Und wie viele gute Antivirenprogramme gibt es für Linux ? Mir fällt spontan nur ClamAV ein, das einen sehr bescheidenen "on access Scanner" mitbringt...

Gruß
Sven

Natürlich gibt es noch ein paar Kinderschuh-Schwächen, aber zum Reinschnuppern ist beispielsweise Ubuntu gut geeignet.
Was den Virenschutz angeht, habe ich eine Zeit lang f-prot benutzt, installiert hatte ich Suse 10.x...Linux kann schon deswegen richtig Spaß machen, eben "weil" man viel rumprobieren kann mit der Shell und den ganzen Befehlen, ohne gleich das ganze System lahmzulegen.
Was Sicherheitslücken und Abstürze betrifft, bzw. deren (fast)Nichtvorhandensein ist Linux für mich erste Wahl!  :top
*auch wenn ich natürlich immer noch zweigleisig fahren...man hat sich halt an Windoof und die Programmvielfalt gewöhnt *

Gruß,
Stiff

Offline Desinfector

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Re: Drei Millionen verseuchte PCs
« Antwort #12 am: Mittwoch, 21. Januar 2009 - 19:04:26 »
Wenn Linux (o. a.) so häufig wie Windoof verbreitet wäre, würde man in Linux viel mehr Fehler finden.
gravity sux!

Stiffmeister2008

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Re: Drei Millionen verseuchte PCs
« Antwort #13 am: Donnerstag, 22. Januar 2009 - 10:33:46 »
Wenn Linux (o. a.) so häufig wie Windoof verbreitet wäre, würde man in Linux viel mehr Fehler finden.

Warum sollten durch mehr Population mehr Fehler gefunden werden?  kopfkratz 
Das Einzige, was sich ändern würde, wäre die Angriffslust/das Interesse der Hacker...und die öffnen sich eh ihre Türen, ganz gleich, wie sicher ein System ist oder sein soll.

100%-Sicherheit vor Viren, Trojanern und Co. gibt es eh nicht, zumindest nicht, solange man sich in irgendeinem Netz befindet.

Gruß,
Stiff

Rausch

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Re: Drei Millionen verseuchte PCs
« Antwort #14 am: Donnerstag, 22. Januar 2009 - 14:12:44 »
Ich glaube er bezog sich mit "Fehler" auf Schwachstellen und mit der Aussage hätte er Recht ;-)