Aufgrund der Bauarbeiten besteht ja derzeit in Heiligenstedten die Sperrung für den Privatverkehr in Richtung Itzehoe. Die Bauarbeiten scheinen dieses nötig zu machen. Für manche Autofahrer/innen aus Oldendorf und Heiligenstedten ist es derzeit allerdings nicht ganz einfach, nach IZ zu gelangen.
Welche Möglichkeiten habe ich? Ich kann über die Klappbrücke und den Sanddeich fahren. Dort stoße ich dann auf die
Umleitung in Wellenkamp. Wenn ich korrekterweise den Schleichweg außer acht lasse, bin ich schon fast in Nordoe, bevor ich wieder auf Itzehoe zufahre. (Boshafte Zungen behaupten: Von Hamburg nach Hannover über Berlin. Ganz einfach.)
Ich kann natürlich auch von Oldendorf über Westermühlen fahren, um dann in Edendorf anzukommen. Geht auch, ist aber bei den Bewohnern/innen von Westermühlen nicht wirklich beliebt, plötzlich statt in einem ruhigen, verträumten und versteckten Ortsteil an einer Durchgangstraße zu leben. Gerüchteweise habe ich gehört, dass das auch schon vor geraumer Zeit einmal in der Gemeindevertretung Ottenbüttel behandelt worden sein soll und dabei durchaus auch Gedanken geäußert worden sein sollen, die Verbindung Oldendorf-Westermühlen für den PKW-Verkehr zu schließen.
Ich kann natürlich auch Richtung Wilster bis Bekdorf, dort auf die Bundesstraße und dann Richtung IZ. Ist zwar ein Hin- und Hergefahre. Aber vielleicht unter den gegebenen Umständen noch die insgesamt verträglichste Lösung.
Dabei wäre es so einfach gewesen: Schon beim Bau der neuen Bundesstraße ca 92 würde vielfach moniert, dass die K 36 (Heiligenstedten/Oldendorf) zwar über die Bundestra0ße hinweggeführt wird, aber keinen Anschluss erhält. Kostengründe wurden genannt, wenn ich mich recht entsinne. Als Haupthoff dann ausbaute und wsich das Eichhörnchen ans Haus montierte soll es wohl ein Angebot seitens ObI/Haupthoff gegeben haben (ich formuliere hier vorsichtig, weil ich nicht wirklich über exacte Informationen verfüge und auch keinerlei Quellen angeben könnte, sondern mein "Wissen" sich hier aus dem Hörensagen speist), die Auffahrt ganz oder zumindest zu einem großen Teil zu finanzieren. (Natürlich macht ein Unternehmen das nicht als Selbstzweck, sondern weil es sich einen Vorteil davon verspricht. Wer will das dem Haus vcerdenken?) Dieses Angebot soll dann in der Bürokratie bzw Verwaltung gescheitert sein. Die Gründe kann ich leider nicht nennen.
Fest steht: Nie wäre die Auffahrt K36 / B5 so wertvoll wie jetzt.