Störewer zur letzten Fahrt?

[Peter]

Gibt es jemanden, dem das Thema noch nicht zu den Ohren rausgekommen ist? Um den Störewer Hermann geht es. Und um Unfähigkeit, diesem einen gebührenden und schützenden Platz (hier in Itzehoe) bereitzustellen

Der Stadt wurde er geschenkt, beste Pflege wurde vom Beschenkten versprochen, jahrelang dann wurde viel geredet, aber wenig brauchbar gehandelt, letztlich das Pflege-Versprechen gebrochen.

So könnte man knapp das Geschehen bzw. das Verhältnis Stadt / Hermann beschreiben.

Einiges mehr erzählt die Homepage www.janmaat.de/hermann.htm

Die Rundschau berichtet heute, daß die Stadt 30.000 Euro für einen neuen Schuppen für H. hat nicht aufbringen wollen (oder können).

Angedacht ist nun, den Ewer als Dauerleihgabe abzugeben an  die „Stiftung Hamburg maritim“. Kommt es dazu, tritt Hermann seine letzte Reise an. Und sieht Itzehoe nie wieder.

Ein Trauerspiel. Offensichtlich scheint die Stadt zu glauben, dermaßen viel bieten zu können, daß man auf das Unikat Hermann verzichten kann. Nicht der erste Trugschluss - sicher auch nicht der letzte ....
Noch ist nicht sicher, ob es so kommt. Eines aber dürfte klar sein - die Illusion, Hermann als kleine Attraktion dauerhaft anbieten zu können ist zerplatzt.

[Albrecht]

Das Positive zum Projekt "Hermann" mal vorneweg: Das Projekt hat immerhin für 20 Jugendliche für 2 Jahre Arbeit und Qualifizierung im Rahmen einer ABM gebracht!

Ansonsten ist das Ganze ein Trauerspiel, bei dem viel Geld (ich schätze mal eine Millionen DM) verbrannt wurde. Der "Förderverein" hat in einem Erhaltungswahn verhindert, dass "Hermann" wieder seetüchtig gemacht wird. Dazu hätten mehr alte Planken durch neue ersetzt werden müssen. Dies hätte Mehrkosten von lächerlichen 50.000 DM verursacht!

So aber bleibt es - wie oben erwähnt:

ein Trauerspiel !!!

[Illuminati]

ich wünsche dem Störewer in Hamburg im "Tammschen Museum" einen besseren Aufenthalt. Die wenigen Itzehoer, die ihn lieben und schätzen, besuchen ihn an seinem neuen Platz ab 2007.

Die Führung in dieser Stadt hat halt keine Idenfikation mit der Vergangenheit unserer Stadt. Woher auch, wer von den leitenden Damen und Herren wohnt und lebt in dieser Stadt?

[STK]

Es ist sehr traurig, dass "Störewer" uns verlassen muss!
Aber das ist ein weiteres Kapitel für die Demontage Itzehoes.
Als nächstes wird dass Wappen von Itzehoe am Rathaus abgeschraubt und über das Ortseingangsschilder ein Sack übergestülpt und dann wird zum Niemandsland erklärt.

[Guido]

Es ist sehr traurig, dass "Störewer" uns verlassen muss!
Aber das ist ein weiteres Kapitel für die Demontage Itzehoes.
Als nächstes wird dass Wappen von Itzehoe am Rathaus abgeschraubt und über das Ortseingangsschilder ein Sack übergestülpt und dann wird zum Niemandsland erklärt.

Ach was, das ist doch gar nicht erforderlich - Itzehoe ist doch schon zum großen Teil

Sperrbezirk ![/u]

[/b]

[Peter]

Ein namhafter Glasfabrikant soll Interesse an Hermann gezeigt haben.
Im Rathaus (so für gewöhnlich gut informierte Kreise) soll ein Anfrage vorliegen!

Danach plant ungenanntes Unternehmen den früheren Aldi in der Reichenstraße zu erwerben, dort Heinrich aufzustellen und drum herum einen riesigen (muss ja riesig sein ...) Glaskasten zu bauen.

Der Ewer stünde dann dort quasi wie in einer Glas-Vitrine, beleuchtet, und wäre bereits beim Überqueren der Delftorbrücke hervorragend zu sehen.

So etwa - nur viiiiiel größer!

Das wäre die Sensation und wohl die "Toplösung".

Dann drücken wir mal alle Daumen ...

Schade, aber das war ein April April Scherz. Aber wäre doch was, oder?

[Jessi]

Auch ohne Störschleife und fest an Land hat 'Hermann' schon mal bessere Zeiten gesehen: