Einem 1:1 zu Hause folgte das 0:4-Debakel in Russland. Die Bayern abgewatscht, vom späteren Cup-Sieger eiskalt aus dem Pokal geschossen.
Jetzt kommen die schmerzlichen Erinnerungen wieder hoch, denn die Partien könnten ein gerichtliches Nachspiel haben. Die spanische Justiz ermittelt wegen eines Bestechungs-Verdachts!
Laut den Madrider Zeitungen „El País“ und „ABC“ stützt sich der Verdacht der spanischen Justiz auf abgehörte Telefongespräche von russischen Mafia-Bossen in Spanien.
In einem Gespräch soll sich Gennadi Petrow, der Chef eines einflussreichen kriminellen Unternehmens, gerühmt haben, den Erfolg von Zenit im Halbfinale „für 50 Millionen“ gekauft zu haben. Der mutmaßliche Mafia-Boss war im Frühjahr in Spanien festgenommen worden.
Manipulation beim Bayern-Spiel?
Eine Sprecherin des Nationalen Gerichtshofs in Madrid bestätigte heute der Deutschen Presse Agentur dpa, dass ein Ermittlungsverfahren eingeleitet worden sei. Das Gericht dürfe aber zu laufenden Ermittlungen keine Einzelheiten bekannt geben.
Seltsam: Laut spanischer Medien habe der Untersuchungsrichter Baltasar Garzón die deutsche Staatsanwaltschaft von den Ermittlungen unterrichtet. Der Münchner Staatsanwaltschaft soll davon nichts bekannt sein.
Auch die Bayern selbst tappen noch im Dunkeln. Vom deutschen Rekordmeister hieß es heute in einer schriftlichen Stellungnahme: „Dem FC Bayern München ist dieser Verdacht ebenso wenig bekannt wie der Münchner Staatsanwaltschaft. Wir werden versuchen, jegliche etwaige Information zu diesem Vorgang zu erhalten.“
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Ich persönlich halte das doch eher für eine Ente,die Summe ist für mich nicht real
Desweiteren ist das doch sehr komisch an die Öffentlichkeit gekommen
Oder doch eher typisch Spanier ?
Eure Meinung ?