Neue Internet-Suchmaschine !!!

[ThK]

Ja, es gibt ein Leben neben Google 

Hier geht es zur neuen Internet-Suchmaschine

Aber warum soll man denn etwas anderes ausprobieren oder benutzen, wenn man mit google alles findet?
Ganz einfach, google ist eine der größten Spionagesoftware überhaupt. Da wird alles gespeichert, Ip-Adresse, Suchbegriff etc.
Mehr darüber lest ihr HIER
Ist das nicht erschreckend, oder besser, war euch das so bekannt 

Bei der mir vorgestellten Adresse läuft das anders!
Dazu vielleicht DIESER ARTIKEL

Viel Spaß noch beim "googlen" 

[egmont]

Funktioniert ganz gut. Da muss man noch mal etwas länger mit herumspielen, um sich ein Urteil zu erlauben.

[wutz]

Ich habe auch mal was gesucht, bringt im Augenblick nicht annähernd das, was Google findet. Ist ja aber noch neu. Kommt wohl noch.

[Desinfector]

Und wer behauptet nun, dass ich mit der Suchmachine privater bin?

Der Anbieter.
Der kann mir ja vieles erzählen.

[Slartibartfass]

Monokulturen sind nie gesund, und dass Google eine verdammte Datenkrake ist, ist schon lange bekannt.

(66)

[Desinfector]

Sind da nicht alle Suchmaschienen letztlich gleich?

Ich meine mal, dass der Betreiber nach außen viel behaupten kann,
nach innen aber nicht großartig anders als Google sein muss.

[Stiffmeister2008]

Natürlich weiß man nie, was an solchen "Versprechungen" dran ist.

Es ist aber wie mit der ganzen Anonymisierungsgeschichte:
Die einen sagen, "Steganos Internet Anonym" ist toll und sicher......nach einigem Testen bin ich dann von "Tor-Park" überzeugt worden.
*wobei bei letzterem eine tatsächliche Verschleierung der Internetspuren zumindest logisch zu belegen ist.*

Was allerdings schon seit Jahrzehnten bekannt ist:
Schalte den Rechner ein und gehe ins Internet....egal, was Du zur Absicherung unternimmst, welche Programme Du benutzt, welche Suchmaschine Du wählst, Du hinterlässt Spuren, die immer zurückzuverfolgen sind und anhand derer auch Profile Deines Surfverhaltens erstellt werden können. Die Frage ist hierbei nur, ob sich der Aufwand lohnt.

Und an diesem Punkt angekommen denke ich, bei der hier vorgeschlagenen Suchmaschine "ixquix" könnte es durchaus sein, dass tatsächlich keine profilrelevanten Daten gespeichert werden.

Die Betonung liegt hierbei wohlbemerkt auf "....könnte...". 

Fakt ist, dass alles, was die privaten 4 Wände verlässt, niemals wirklich zu 100% anonym ist. Wer das erreichen will, sollte sich von Netzen jeglicher Art trennen und die Suche nach Informationen auf das persönliche Fragen einer Person seines Vertrauens beschränken.   

Gruß,
Stiff

[Desinfector]

Ja das weiß ich natürlich auch nicht wirklich genau, könnte schon anders sein.

Allerdings halten scheinbar viele sowieso nicht viel von Anonymität.

Wenn man mal sieht, wie viele Leute auf irgendwelchen Netzwerk-Portalen (Studi-VZ und so) quasi ihren Ar$ch in die Kamera halten, soll man sich nicht wundern,
wenns im Beruf nicht klappt (Chef ließt mit).

[Stiffmeister2008]

... soll man sich nicht wundern,
wenns im Beruf nicht klappt (Chef ließt mit).

@Desinfector

Stimmt haargenau, hab ich vor Kurzem erst wieder was drüber gelesen. Firmenchefs erkundigen sich mitunter schon im Internet über potenzielle Mitarbeiter, wo sie registriert sind, welche Interessen daraus abzuleiten sind, usw..usw. 

In einem Vorstellungsgespräch würde alles so gut laufen -als Beispiel gesehen-, kaum erkundet jedoch der Chef im WWW, dass der Bewerber sich für Extremsport und die Flirtline interessiert, sieht er ihn schon wieder wochenlang mit gebrochenen Beinen im Krankenhaus liegen, oder er ist nicht ausgeschlafen, weil er die ganze Nacht telefoniert hat.
*das war jetzt mit Absicht etwas übertrieben, kommt der Realität aber schon sehr nahe* 

Aber wie schon weiter oben erwähnt: Will man als "Unsichtbarer" in seinen 4 Wänden sitzen, darf man so gut wie nichts mehr tun.....kein Internet.....keine Kreditkarte.....kein Bankkonto....kein Payback  .... keine Arztbesuche..... keine Anrufe beim Call-Center  .

Ich glaube, echte Anonymität gab's nur damals in der Steinzeit. 

Gruß,
Stiff......

[ThK]

... soll man sich nicht wundern,
wenns im Beruf nicht klappt (Chef ließt mit).

@Desinfector

Stimmt haargenau, hab ich vor Kurzem erst wieder was drüber gelesen. Firmenchefs erkundigen sich mitunter schon im Internet über potenzielle Mitarbeiter, wo sie registriert sind, welche Interessen daraus abzuleiten sind, usw..usw. 

In einem Vorstellungsgespräch würde alles so gut laufen -als Beispiel gesehen-, kaum erkundet jedoch der Chef im WWW, dass der Bewerber sich für Extremsport und die Flirtline interessiert, sieht er ihn schon wieder wochenlang mit gebrochenen Beinen im Krankenhaus liegen, oder er ist nicht ausgeschlafen, weil er die ganze Nacht telefoniert hat.
*das war jetzt mit Absicht etwas übertrieben, kommt der Realität aber schon sehr nahe* 

Aber wie schon weiter oben erwähnt: Will man als "Unsichtbarer" in seinen 4 Wänden sitzen, darf man so gut wie nichts mehr tun.....kein Internet.....keine Kreditkarte.....kein Bankkonto....kein Payback  .... keine Arztbesuche..... keine Anrufe beim Call-Center  .

Ich glaube, echte Anonymität gab's nur damals in der Steinzeit. 

Gruß,
Stiff......

Dazu hatte ich neulich diesen Artikel gefunden. Da wird auch beschrieben, wie man kontrollieren kann,
ob der Chef mitliest.

[Stiffmeister2008]

Hi ThK,

danke für den Link. *auch wenn die von mir bemerkte Spionagesache eher in Richtung "mal schauen, wo mein Mitarbeiter im Internet zu finden ist" ging* Dieses Verhalten von Firmen-/Personal-/oder sonstigen x-Chefs ist eine Anmaßung sondergleichen.

Aber diese Schnüffel-Geschichte, was den eigenen Arbeitsplatz angeht, und zu der nun Dein Link wunderbar passt, geht einem auch auf den Nerv.....ich habe dafür überhaupt kein Verständnis! 
Als ich vor gut einem Jahr in einer öffentlichen Einrichtung als EDV-Trainer tätig war, entdeckte ich ohne große Mühe, dass dort auf jedem Rechner eine Überwachungssoftware installiert war. *der Admin konnte damit auf seinem eigenen Monitor "sehen", was der jeweilige Nutzer gerade am Rechner ausführte, was er tippte, usw..usw.. Dieses Programm wurde von mir ohne zu fragen deaktiviert.
Dafür zu sorgen, dass Kursteilnehmer Ihre Konzentration auf den Lernstoff lenken und nicht auf Nebentätigkeiten wie Zocken, Surfen oder ähnliches, ist in dem Augenblick meine Aufgabe gewesen....und ganz sicher nicht die eines Überwachungstools. 

Wenn einer auf Big Brother-Gehabe steht, soll er sich dort bewerben oder sich die Sendung im TV ansehen.....auf einem Arbeitplatz hat so eine Masche nichts zu suchen.

Das war das Contra......

Jetzt aber auch ein kleines Pro 

Es gibt natürlich viele Arbeitnehmer, die ihre Arbeitszeit zu einem Großteil mit Surfen, Chatten und dem Schreiben von (privaten) E-Mails verbringen. Wenn diese Spionageprogramme der Firmenchefs so eingestellt wären, dass sie "nur die Dauer von Internetbesuchen/Email/Chat bewachen würden", dann....aber auch nur dann, wäre ich für deren Einsatz am Arbeitsplatz.

Wieviele Anschläge ein(e) Mitarbeiter(in) in der Minute schafft, welchen Weg sie geht, um eine bestimmte Funktion in Word zu aktivieren.......all das kann dem Chef piepegal sein. Die Hauptsache ist doch, dass die Arbeit rechtzeitig und korrekt erledigt abgeliefert wird.

Ein Protokoll meines "kompletten" Arbeitsverhaltens wäre zumindest für mich ein Grund, mir umgehend einen anderen Job zu suchen! 

Gruß,
Stiff