Autor Thema: Theater-AG der KKS im theater itzehoe  (Gelesen 938 mal)

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Blubb

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Theater-AG der KKS im theater itzehoe
« am: Montag, 11. Februar 2008 - 00:08:14 »
Am Freitag, den 8. Februar, war es dann mal wieder so weit: Die Theater-AG der KKS hatte Premiere mit ihrem neuen Stück "Nördlich des Polarkreises liegt Hamaröy". War jemand von euch da? Wenn ja, wie hat es auch gefallen?

Blubb

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Re: Theater-AG der KKS im theater itzehoe
« Antwort #1 am: Mittwoch, 14. Mai 2008 - 20:27:27 »
Am Freitag den 16. Mai, also jetzt in zwei Tagen, findet die zweite Aufführung des Stückes statt. Hingehen lohnt sich.

Offline Das Zauberlicht

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Re: Theater-AG der KKS im theater itzehoe
« Antwort #2 am: Mittwoch, 21. Mai 2008 - 11:46:34 »
Ich war bei der Aufführung am 16.5. da. Allgemein finde ich es immer schwierig, eine Aufführung zu bewerten, aber ich versuche es mal...

Den Inhalt des Stückes (für alle, die noch gar nicht wissen, was darin eigentlich vorkommt) mit Bemerkungen zur ersten Aufführung findet man auf der Seite der KKS: http://www.kks-itzehoe.de/Veranstaltungen/premiereHamaroy.html.

Nun zu meinem Erleben: Ich hatte einen Platz etwa in der Mitte des Parketts und konnte prima sehen. Es war interessant, daß ich in vielen Gesten, Bewegungen/ Bewegungsabläufen und anderem etliches aus früheren Stücken wiedererkannt habe; das ist wohl die besondere "Handschrift" dieser Gruppe, bzw. der Leiterin. Die Schauspieler wechseln, aber die Gruppe bleibt die gleiche - ungefähr.
Besonders die Auftritte des Pastors Knut sind eine herrliche Parodie auf alle vergeistigten Pastoren, die darüber das Leben vergessen (wollen?) und das am liebsten auch allen anderen vorschreiben würden! Wie im oben genannten Text empfand auch ich die Marie als erfrischend fröhlich und zugleich als rührend mitfühlend - der positivste Charakter des Stückes? Es ließe sich noch so einiges sagen, aber ich will jetzt nicht jede einzelne Person hier auseinandernehmen. Insgesamt gibt es eine Vielzahl von Eifersüchteleien, Intrigen und anderem Zwischenmenschlichen, die in einem Dorf, in dem jeder jeden seit der Kindheit kennt, vorkommen können.
Zur Musik/Gesang kann ich nicht viel sagen, da ich kein musikalisches Gehör habe und nicht weiß, wie gut es war. Nur soviel: sie kam oft vor, es geht ja schließlich um einen Kantor!  ;)
Alles in allem war das Stück teilweise sehr lustig, in anderen Szenen erschreckend brutal und dann wieder traurig. Es macht Lust darauf, wieder einmal mitzuspielen!

Falls es noch einmal aufgeführt werden sollte, sollten sich das alle mal ansehen, denn selbst wer sich für das Thema/ die Themen nicht interessiert, wird einen sehr schönen Abend haben!  :top
das wär's gewesen...