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Zitat von: Helmut am Freitag, 01. Februar 2008 - 10:26:16Und wer mal aus dem Westen Schleswig-Holsteins gar nach Berlin gefahren ist, kennt das Roulettespiel: nehme ich den Elbtunnel oder fahre ich über den Starßenzug Winterhuder Markplatz / Mundsburg / Landwehr zum Horner Kreisel oder eventuell auch über den den Ring 3, was geht denn heute schneller? Als ich noch in Itzehoe wohnte, bin ich öfter nach Berlin gefahren. Der schnellste Weg war Stellingen raus und dann die Variante Mundsburg zum Horner Kreisel. Ging relativ fix. Nach Öffnung der Grenzen habe ich mal genau 2,5 Stunden bis Steglitz gebraucht allerdings ohne Berücksichtigung der Geschwindigkeitsbegrenzung und am Sonntagmorgen.
Und wer mal aus dem Westen Schleswig-Holsteins gar nach Berlin gefahren ist, kennt das Roulettespiel: nehme ich den Elbtunnel oder fahre ich über den Starßenzug Winterhuder Markplatz / Mundsburg / Landwehr zum Horner Kreisel oder eventuell auch über den den Ring 3, was geht denn heute schneller?
Respekt habe ich vor allem vor jenen, die in Sparrieshoop direkt betroffen sind. Die Gemeinde wird bislang durch die A 23 geteilt und würde durch die A 20 gevierteilt. Auch hier muss es vernünftige und tragfähige Lösungen geben.
ZitatRespekt habe ich vor allem vor jenen, die in Sparrieshoop direkt betroffen sind. Die Gemeinde wird bislang durch die A 23 geteilt und würde durch die A 20 gevierteilt. Auch hier muss es vernünftige und tragfähige Lösungen geben.Hallo Helmut,Du solltest die zukünftige A20 nicht zu weit nach Süden verschieben. Die Gemeinde Sparrieshoop ist auf keinen Fall betroffen. Die Trassenführung ist in diesem Bereich wie folgt: Nördlich Osterhorn und Westerhorn, Halenbrook, südlich Hohenfelde und kreuzt die A23 einige 100 m nördlich der Park- und Rastanlage Steinburg (Hohenfelde).Gruß Brilonius
SPD-Abgeordneter drängt Landesregierung: Wie soll die feste Elbquerung finanziert werden ? Droht die Autobahn 20 bei Kollmar zur Sackgasse zu werden ? Diese Befürchtung hat der SPD-Bundestagsabgeordnete Jörn Thießen. Die für die kostenträchtige Elbquerung benötigten Gelder seien nämlich nirgendwo eingeplant. Der Sozialdemokrat bezieht sich dabei insbesondere auf den maßgebenden Bundesverkehrswegeplan. Hier seien einst zwar 700 Millionen Euro für eine Querung der Elbe westlich von Hamburg vorgesehen gewesen. Das Geld sei aber wieder herausgenommen worden, weil es "keinerlei Planungsfortschritte" gegeben habe. Mittlerweile werde die Planung zwar mit Hochdruck vorangetrieben. In Berlin sei bislang aber nicht einmal eine Anfrage zur Wiederaufnahme in die Verkehrsplanungen angekommen. "Ich fordere den schleswig-holsteinischen Verkehrsminister Dietrich Austermann auf, endlich Butter bei die Fische zu packen", sieht Thießen dringenden Handlungsbedarf. Bislang, so moniert er, seien "sämtliche Aussagen zur Finanzierung in Watte gegriffen". Der Abgeordnete hält eindeutige Aussagen zur Finanzierung letztlich auch für eine Frage der Ehrlichkeit den Wählern, der Wirtschaft und den Betroffenen gegenüber. Der Landesregierung, so kritisiert er weiter, fehle "jegliche Idee, wo das Geld für den Bau herkommen soll". Er selbst, so betonte er, sei für das Projekt. So habe er sich zuletzt auch für die Einrichtung einer Feuerwehrzentrale im Raum Glückstadt stark gemacht. Dass man, so Thießen weiter, aber nicht unbedingt auf ein Betreibermodell hoffen könne, machte der Politiker am Beispiel des Lübecker Herrentunnels deutlich.Mit Hinweis auf den vor wenigen Tagen in Bayern gestoppten Bau einer Transrapidstrecke sagte Thießen, dass damit kurzfristig 900 Millionen Euro frei geworden seien. Er empfiehlt der Landesregierung dringend, sich so schnell wie möglich um diese Mittel zu bemühen. "Schließlich handelt es sich bei der Elbquerung um eines, wenn nicht sogar das größte Verkehrsprojekt in Deutschland."
Mehr zum Planungsstand findet ihr hier:https://www.deges.de/projekte/projekt/a-20-neubau-in-schleswig-holstein/