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Die Kraftwerke schaffen viele neue arbeitsplätze und und und, aber dafür haben wir dann hier auch eine riesige rauchwolke und überall Kohletransporte.
aber dafür haben wir dann hier auch eine riesige rauchwolke
Lieber ein modernes Kohlekraftwerk als ein ranziges Kernkraftwerk.
Obwohl gerade ich dies tuen sollte, schließlich gibt es beim bau dann ja ordentlich schwertransporter und Kraneinsätze
Unterdessen verlangt die Stadt Wilster vor dem Hintergrund der Ansiedlung von mehreren Kohlekraftwerken und des Industrieheizkraftwerks auf dem Bayer-Gelände einen Nachweis für den zusätzlichen Strombedarf für die Region.
Die Stadtverwaltung hat entschieden: Brunsbüttel bleibt Energiestandort. Vor dem absehbaren Ende des Atomkraftwerks sollen gleich zwei Kohlekraftwerke entstehen. Spätestens 2013 soll der erste Meiler ans Netz gehen.Die Würfel sind gefallen: Die Tübinger Südweststrom (SWS) baut ein Steinkohlekraftwerk in Brunsbüttel. Während sich Gegner des Vorhabens noch Alternativen überlegen, hat die Stadt gestern Abend den Weg für das drei Milliarden Euro teure Projekt geebnet.Ab Mitte nächten Jahres sollen die Arbeiten an dem Meiler zwischen dem Atomkraftwerk und der Sondermüllverbrennungsanlage (SAVA) anlaufen, 2012 oder 2013 soll der erste Strom ins Netz eingespeist werden. Das Kraftwerk am Elbehafen wird eine Leistung von 1800 Megawatt haben. Gerechnet wird mit 200 Dauerarbeitsplätzen. An dem Vorhaben wollen sich auch die Stadtwerke Schleswig beteiligen. In Elmshorn und Wedel wird dieser Schritt noch überlegt.Schleswig-Holsteins Wirtschaftsminister Dietrich Austermann spricht von einem "riesigen Ansiedlungserfolg". SWS will das Kraftwerk gemeinsam mit einem spanischen Investor bauen. "Die Entscheidung der Ratsversammlung bedeutet noch keine Baugenehmigung", betonte Stefan Mohrdiek vom Brunsbütteler Ordnungsamt. Es sei lediglich die Grundlage, auf der ein Bauantrag gestellt werden kann. So müssten noch weitere Details wie die Beschaffung des notwendigen Kühlwassers und anschließende Ableitung in die Elbe oder die Einspeisung des erzeugten Stroms ins Leitungsnetz geklärt werden. "Die entsprechenden Verfahren laufen noch", erklärte er.Auch Belgiens größter Energieerzeuger Electrabel will in Brunsbüttel ein Kohlekraftwerk bauen, das 800 Megawatt leisten soll. Der Konzern habe sich für die kommende Woche zu weiteren Gespräche in Brunsbüttel angemeldet, sagte Mohrdiek.Minister Austermann betonte, dass die Ansiedlung von Kohlekraftwerken an der Elbmündung auch unter Umweltgesichtspunkten verantwortlich sei. "Da die Option Kernenergie politisch nicht durchzusetzen ist, muss auf fossile Kraftwerke für die Grundlast ausgewichen werden. Neue Kraftwerke ersetzen alte und umweltschädliche Kraftwerke - und sind damit besser", sagte der Minister. Denn: "Schleswig-Holstein bleibt auch mit den neuen Kraftwerken Reinluftgebiet."
Die Kraftwerke Brokdorf und Brunsbüttel haben Zusammen 2310 MW Leistung.Übergangsweise wir als von 2014-2018 in der Region durch Brokdorf und die beiden Kohlekraftwerke ca. 4040 MW erzeugt. Dazu kommen noch das Müllverbrennungskraftwerk und das sich in baubefindliche bei der ELF Bitumen.Um diese Enegie abzuführen, reicht das vorhandene Hochspannungsleitun gsnetz wohl nicht aus.Hat schon mal einer etwas von der Beplannung neuer Trassen gehört?
Da die Abschaltung des KKW Brunsbüttel für nächstes Jahr vorgesehen ist, ist das eine rein philosophische Frage.