Am vergangenen Mittwoch starteten die Poker Tage im HC.
Zufälligerweise gingen wir zu Beginn des Turniers an den gut besetzten Pokertischen vorbei.
Dort spielte zwar (noch) keiner mit Sonnenbrille, doch viele Pokerfaces wurden aufgesetzt.
Auffällig war, das wir nur 3 weibliche Spielerinnen gesehen haben.
Melden sich tatsächlich nur so wenig Frauen oder sind das die die nach Hause geschickt wurden (siehe Untenstehenden Artikel der SHZ)
Das Spektakel wurde begleitet vom Centermanager, der aber auch immer aufpassen musste, nicht vom Raucher suchenden Reporter der lokalen Tagespresse erwischt zu werden
Ich wollte zwar noch einen Link auf die Website vom HC setzen, doch dort wird gar nichts über das Turnier berichtet.
SHZ Artikel:
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Poker-Ass nach Las Vegas
Mehr als 300 Teilnehmer im Holstein-Center
Itzehoe
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ara
– Eine Prise Glück, Ausdauer und vor allem Ruhe gehören dazu, um beim Poker-Spiel zu gewinnen. Was man sonst in Spielcasinos vermutet, fand mitten in Itzehoe statt. Mehr als 300 Teilnehmer meldeten sich zu den Poker-Tagen im Holstein-Center an. „Wir mussten einige sogar wieder nach Hause schicken“, so Centermanager Norbert Fels. Eine Wiederholung der Veranstaltung sei jedoch wahrscheinlich. Teilnehmer kamen sogar aus Flensburg, Hamburg und Kiel.
Um 18 Uhr am Mittwoch läutete Leon Groenewoud von „Nordpoker“, der die zwei Poker-Tage ausrichtete, die Qualifikationsrunden ein. Das zog zahlreiche Zuschauer an, aber: „Ein Pokerspieler lässt sich nicht ins Blatt schauen“, meinte Gronewoud. Die Geldscheine wurden durch Plastikchips ersetzt. Zum Leidwesen mancher Spieler konnten diese nicht gegen Bares eingetauscht werden, aber derjenige, der alle Chips am Tisch gewonnen hatte, kam eine Runde weiter. Nach fünf Runden standen die besten Spieler fest. Gronewoud verriet: „Nur 30 Prozent ist Können, 70 Prozent ist Glück.“
Wer es bis ins Finale geschafft hatte, durfte an einem der elf Pokertische Platz nehmen und um den vom Holstein-Center gesponserten Hauptpreis spielen: eine einwöchige Reise für zwei Personen nach Las Vegas. Bis in den frühen Freitagmorgen wurde gespielt, bis der Gewinner der Poker-Tage schließlich feststand: der 19-jährige Giso Jahncke. Zweitplatzierter wurde Bernd Schendel, und den dritten Platz erspielte sich Claus Johannes Schrader. Sie bekamen dafür einen Laptop beziehungsweise ein Navigationsgerät.
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