Fahrn, fahrn, fahrn, ...!
Hat denn niemand die hilfslosen Gehenden und Rollenden im Straßenverkehr beobachtet? Die mit erheblichen Rechten ausgestatteten Verkehrsteilnehmer müssen mit Dreistigkeit und der Angst um ihre Gesundheit das rettende andere Straßenufer erkämpfen. Begleitet wird der Triumpf der Fortsetzung ihres Verlangens mit Huptönen, Lautäußerungen oder Gesten von Motornutzern. An einigen Knotenpunkten in Itzehoe konnte ich Ereignisse miterleben. Ich sah sogar ältere Mitbürger, die aufgaben, obwohl sie völlig im Recht waren, die Straße überqueren zu dürfen und zu können. Es herrschte gnadenlose Blechherrschaft. Und um diese einigermaßen zu regulieren, werden Ampeln unverzichtbar sein.