....laut Aussage der Schadensregulierung der Allianz belief sich die Summe der im Film "Der Hobbit - Eine unerwartete Reise" verursachten Schäden auf 323 Millionen Euro. Für die verursachten Schäden im zweiten Teil der Trilogie müsste die Versicherung hingegen "nur" rund 12 Millionen bezahlen.....
Eine KOSTPROBE aus dieser imaginären Schadernsberechnung:
Abtrennung eines Bösewicht-Unterarms:
– Schmerzensgeld: 5000 Euro
– Heilbehandlungskosten: 500 Euro (der Bösewicht behilft sich mit einer preiswerten Hakenspieß-Prothese)
– Verdienstausfallschaden: 200 Euro (der Bösewicht verdient als Heerführer 100 Euro täglich und erholt sich schnell wieder)
– Haushaltsführungsschaden: entfällt, „da der Bösewicht nicht glaubhaft machen kann, dass er jemals seinen Mitbewohnern eine Hilfe im Haushalt war“
Verwandlung dreier Fantasy-Gestalten in Steinfiguren
– Kein Schaden, weil: keine Angehörigen bekannt, die Ansprüche stellen könnten
– Keine Beerdigungskosten, da die Trolle nun ihre eigenen Grabsteine sind
100 Bösewichter und Gestalten „verletzt, erstochen, enthauptet, getötet“
– Schmerzensgeldpauschale pro Ork: 5000 Euro (also insgesamt 500 000 Euro)
– Heilbehandlungs- bzw. Beerdigungskostenpauschale pro Ork: 1000 Euro (also insgesamt 100 000 Euro)
– Verdienstausfallschaden pro überlebendem Ork: 100 Euro (wegen Hungerlohn; insgesamt 3000 Euro)
25 Riesenwölfe („groß wie Ochsen“) „verletzt, erstochen oder in die Tiefe gestürzt“
– Wert eines Wargs rund 100 000 Euro (insgesamt 25 Wargen, also 2 500 000 Euro)
„Warge gehören einer vom Aussterben bedrohten Tierart an, so dass ihr Tod höchst bedauerlich und der Schaden kaum zu ersetzen ist“
Noch höher als der Haftpflichtschaden fällt der im Film verursachte Sachschaden aus.
„Schließlich legen Gandalf und die Zwerge bei ihrer Flucht vor den Orks deren gesamte Festung in Schutt und Asche“,
so die Allianz.