Heute gehört:
Ein Geschäftsmann bekommt 2006 die Diagnose Krebs, mit einer ziemlich genauen Prognose, daß er nur noch max. 5 Jahre zu leben hätte. Er verkauft sein Hab und Gut und wandert aus - auf die Philippinen, kauft dort ein Haus am Meer und verlebt seine Ersparnisse, sein Vermögen.
Als er dann nach 5 Jahren zurück nach Deutschland kommt und sich erneut untersuchen läßt, heißt es: Uuuups - vertan! Stimmt gar nicht!
Nun will der Mann die Klinik verklagen (sein Anwalt hofft auf einen Vergleich!), weil er jetzt Depressionen bekommen hat und Sozialhilfe beantragen muß, da er sein Vermögen verlebt hat, als er auf seinen "sicheren Tod" wartete.
Die Klinik meint, es sei keine Fehldiagnose gewesen, sondern einer veralteten Diagnostik geschuldet, denn heute sei man weiter entwickelt, als noch 2006.
Wer hat nun Schuld?
Der Geschäftsmann, der sich auf die Diagnose verlassen hat? Die Klinik, die die Diagnose ausgesprochen hat? Der Staat, der nun zahlen muß?