Wohnung , Haus - alles aus - nur noch Restposten im Angebot

[breughel]

Der Häusermarkt in Itzehoe und im Kreis ist praktisch leer gekauft - niedrige Zinsen wirken wie ein Turbokaufargument.
Es wurde udn wird fast alles gekauft was nicht Vollruine ist.
Der Mietmarkt - ausgetrocknet - kaum größere Wohungen im Angebot und wenig ansprechende Angebote.
Selbst kelinere Wohungen sind knapp.
Gewerbeimmobilien sind kaum zum Kauf angbeoten und zur Miete ebenfalls wenig Angebote.
Es gibt viele Leerstände im Zentrum - aber die Räume/Häuser tauchen sehr oft nirgendwo auf.
Manche Immobilie wird schon ewig angeboten - zu Mondpreisen jenseits der Realität.
Der Markt funktioniert offenbar nicht mehr.
Und keine Anstrengungen erkennbar, das Stadtmanagement mal auf ein solches Thema zu fokussieren.

[Katja]

Ein bißchen unfreiwillig beobachte ich (immer noch) seit 1,5 Jahren den Immobilienmarkt in Itzehoe und Umgebung, da ich den Newsletter noch nicht abbestellt habe.
Ich gebe Dir nur insofern Recht, breughel, als daß man manche Objekte immer wieder sieht (Restposten ), aber durchaus auch andere dazu kommen. Hinter der ARAL in der Lindenstraße (Karl-Groth-Str.) z.B. ist kürzlich ein sehr schönes Objekt neu dazu gekommen, das ich durchaus reizvoll finde: eine alte Villa, die kernsaniert werden muß für 70.000 Euro. Bei 215 m² Wohnfläche ist das schon ein Schnäppchen, selbst wenn man noch 150.000 Euro reinstecken muß.

Was mir schon immer hier in Itzehoe aufgefallen ist: die Mieten sind im Vergleich zu den Immobilienpreisen enorm hoch!
Die Finanzierung eines Eigenheimes (bei den Kaufpreisen z.Zt.) ist  UNTER mietähnlichen Belastungen möglich!
Und wer es dann noch Enrst meint, kann auch bei Zwangsversteigerungen ein Haus-Schnäppchen ergattern

Übrigens: das rote Jugendstil-Gebäude in der Breitenburger Straße ist zu haben - renoviert, mit Stuck und Pitch-Pine Böden ausgestattet.... 4 Wohneinheiten (also richtig Platz!!) und zentrumsah für 195.000,-- Euro.
Die angegebenen Mieteinnahmen p.M. wären fast doppelt so hoch, wie die moantliche Belastung bei 2% Tilgung....
Naaaaaa - wäre das nicht etwas für Dich, breughel?

[Dorei]

...
Was mir schon immer hier in Itzehoe aufgefallen ist: die Mieten sind im Vergleich zu den Immobilienpreisen enorm hoch!
Die Finanzierung eines Eigenheimes (bei den Kaufpreisen z.Zt.) ist  UNTER mietähnlichen Belastungen möglich!
...

Bedenken sollte Du dabei aber auch, dass es neben den Finanzierungskosten auch noch andere Kosten gibt, die nicht zu unterschätzen sind. Die Kosten für die Instandhaltung gerade bei nicht mehr ganz neuen Objekten können zu einer wirklichen Belastung werden. Neben den in der Regel vom Mieter zu tragenden umlagefähigen Kosten kommen weitere hinzu, die der Vermieter trägt.

Von den jetzt günstigen Finanzierungskosten können natürlich auch nur diejenigen profitieren, die gerade jetzt neue Verträge abschließen. Alte Verträge mit ungünstigeren Konditionen können in der Regel nicht vorzeitig gekündigt werden.

Wenn Du also der Meinung bist, die Mieten in Itzehoe seien enorm hoch, dann kann ich Dir nur sagen: ich bekommen für meine Wohnungen, die ich vor 21 Jahren gekauft habe, immer noch die gleiche Miete wie vor 21 Jahren. Die Lebenshaltungskosten sind in dieser Zeit kräftig gestiegen, die Mieten in Itzehoe aber nicht. Die vom Vermieter zu tragenden Kosten liegen deutlich über dem Stand vor 21 Jahren.

Die Mieten in Norderstedt beispielsweise sind doppelt so hoch wie hier. Von enorm hohen Mieten in Itzehoe kann ganz bestimmt nicht die Rede sein.

[Katja]

Na, Dorei, Norderstedt ist ja auch näher an Hamburg und Ahrensburg, gehört wohl eher zu den 'bevorzugten Wohngebieten' derer, die in Hamburg arbeiten etc. Daß dort die Mieten höher sind, ist kein Wunder!

'Enorm hoch' meinte ich im Vergleich zu den relativ geringen Immobilienpreisen - am Beispiel des Hauses Breitenburger Straße ist deutlich, was ich meine.
Die Belastung bei nahezu voller Finanzierung entspricht etwas die Hälfte der Mieteinnahmen!

Oder als anderes Beispiel:
als wir in Bad Honnef ein Haus gemietet haben, waren wir 1400,-- plus Nebenkosten plus 'geringe Reparaturen' los. Der Immobilienpreis eines vergleichbaren Objektes war so hoch, daß die Belastung bei ca. 2.500 Euro gelegen hätte (plus Nebenkosten) - diese Schere ist hier deutlich geringer.
Deshalb erscheinen mir die Mietpreise eben sehr hoch im Vergleich zu den Immobilienpreisen.

[breughel]

Wer gerne ein großes Risiko eingeht, der kann in Itzehoe fündig werden. Das Haus an der Klaus-Groth-Straße gehört dazu - verkehrsumtost und substantiell marode.
Das Haus in der Breitenburger Straße leigt wunderbar an der Ecke Breitenburgerstraße/Gerichte Parkdeck (ich vergesse immer den Namen der Straße) verkehrsumtost und aufgehübscht - ein Haus des Jobimperiums und wie auch die andere angebotene Immobilie an der Breiten Straße in vieler Hinsicht ein Risiko -.
Und so geht es weiter - wer ein total vergammeltes Haus auf entsprechendem Grund sucht wird in der Bismarkstraße fündig.
Oder man kauft die Steinburg - da wurstelt Herr gerbers aktuell noch herum - und legt sich eine Immobilie zu, die so richtig Geld verschlingen kann bei dem Investitionsstau.
Manche Immobilie wird schon gar nicht mehr angeboten - das Haus Breite Straße Ecke Wallstraße/Krämerstraße und diverse Häuser drumherum. Es ist schon recht exotisch udn man lernt, wie Makler eine Ruine zu einer Villa stilisieren.

[Hägar]

....die Straße heißt Bergstraße  (@breughel)...

[breughel]

....die Straße heißt Bergstraße  (@breughel)...

klar, die Hitze................

[Plumbum]

....die Straße heißt Bergstraße  (@breughel)...

Die Bergstrasse in Itzehoe ist die längste Strasse der Stadt,
Ich kannte Jemand, der ging da rein und kam nach einem Jahr erst wieder heraus.

[Moni84]

In Hamburg ist es für den Normalsterblichen mittlerweile fast unmöglich, eine Wohnung zu bekommen. Die Wartelisten sind lang.

[Blubb]

In Hamburg ist es für den Normalsterblichen mittlerweile fast unmöglich, eine Wohnung zu bekommen. Die Wartelisten sind lang.

Das stimmt. Die Preise für Wohnungen und auch die Mieten haben in den letzten Jahren so angezogen, dass es fast unmöglich ist eine Wohnung zu finden. Selbst wenn man nicht unbedingt wählerisch ist, was die Lage betrifft, dann wird es immer noch schwer.
Ich beneide keinen, der hier eine Wohnung suchen muss.

[breughel]

In Hamburg ist es für den Normalsterblichen mittlerweile fast unmöglich, eine Wohnung zu bekommen. Die Wartelisten sind lang.

Das stimmt. Die Preise für Wohnungen und auch die Mieten haben in den letzten Jahren so angezogen, dass es fast unmöglich ist eine Wohnung zu finden. Selbst wenn man nicht unbedingt wählerisch ist, was die Lage betrifft, dann wird es immer noch schwer.
Ich beneide keinen, der hier eine Wohnung suchen muss.

Wer wie ich seit Jahrzehnten dort Mitglied eine Baugenossenschaft ist, hat keine Probleme. Man muß vorsorgen.

[Blubb]

In Hamburg ist es für den Normalsterblichen mittlerweile fast unmöglich, eine Wohnung zu bekommen. Die Wartelisten sind lang.

Das stimmt. Die Preise für Wohnungen und auch die Mieten haben in den letzten Jahren so angezogen, dass es fast unmöglich ist eine Wohnung zu finden. Selbst wenn man nicht unbedingt wählerisch ist, was die Lage betrifft, dann wird es immer noch schwer.
Ich beneide keinen, der hier eine Wohnung suchen muss.

Wer wie ich seit Jahrzehnten dort Mitglied eine Baugenossenschaft ist, hat keine Probleme. Man muß vorsorgen.

Das stimmt natürlich. Ich persönlich will mich hier auch gar nicht beschweren.