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Reife Männer hängen oft an seltsamen Hobbys und Obsessionen.Man kann es in Itzehoe am Verein Planet Alsen gut erkennen und auch der Verein "Ströauf" ist dafür ein Beispiel.Nun hat der Verein eine Studie präsentiert - fachlich fundiert - die große Störauflösung geht eigentlich nicht wegen der Adenaueralle und würde so 100 - 110 Millionen Euro kosten.Dauer der realisierung so ca. 7 Jahre oder 10 jahre.Also, für das Geld wäre das eine gute Werbung über Jahre für Itzehoe und wenn man dann in den Schlagzeilen ist wie die Elbphilharmonie, dann hat Itzehoe es geschafft - breites Interesse an der Stadt und Katastrofentourismus.Und die reifen Männer können spielen und spielen und spielen und...............Man sollte aber die große Lösung anpeilen wie es in Berlin und Hamburg üblich ist - also große Schleife und Maximaldesaster - wenn schon, denn schon.
16 Millionen hieß es gestern im S-H-Magazin
Was soll die Störschleife eigentlich bringen? Leute von außerhalb kommen doch nicht ernsthaft her, weil dann Wasser durch die Stadt fließt?...
Die Initiatoren erhoffen sich ein verändertes Selbstbild der Itzehoer.Dass wir alle in Zukunft wieder stolz auf unsere Stadt sein können, weil die Innenstadt ein bisschen weniger verschandelt und dafür wieder etwas authentischer ist. Ich fürchte nur, dieser Effekt wird von den furchtbaren Kreishaus gleich wieder ausgeglichen...
Welchen Grund hatte es, dass man die Störschleife zuschüttete?Ich bin skeptisch, was das Projekt angeht und sehe eine riesige Geldverschwenderei.Itzehoe hat so viele Baustellen: Leerstände, Ruinen, immer mehr Arbeitslose (R.I.P Prinovis), ungepflegte und kaputte Straßen...Die Störschleife zu bauen ist ja, wie wenn man in einer zugemüllten Wohnung anfängt, die Wände neu zu streichen. Besucher würden trotzdem vom Müll abgeschreckt.Man sollte erstmal beim offensichtlichen Problem anfangen.
die Störschleife wurde zugeschüttet - weil sie verschlickt und vermüllt und ein Rattenparadies war und wegen der Überflutungsgefahr für die Stadt. es tarten früher wirklich auch Überflutungen auf bis zum Sperrwerkbau zur Elbe hin.
...und trotzdem haben breughel und Itzeflitze hier absolut Recht: es macht einfach keinen Sinn ein totes Pferd zu reiten.Wie war das noch mit den drängenden Problemen á la Schulspeisung etc.