Mir wäre am liebsten, wenn nicht nur 1€ dazugegeben würde.
Frisches, abwechslungsreiches, saisonales und regionales Essen, das muss nicht bio und auch nicht teuer sein.
Nennen wir es mal einen kulinarischen Bildungsauftrag. Die Kinder könnten gleichzeitig im Unterricht in die Zubereitung eingebunden werden.
Und wer dann weiß, wie gut bsw. Schmorgurken schmecken, wie einfach man sie macht und wie günstig das ist, rennt dann garantiert weniger zum Dönerladen oder zu McDoof.
Und wer soll das kochen?
Wahrscheinlich steht Herr Ramm für eine gute Qualität, aber zumeist findet man in unseren Schulmensen
eher etwas, was nur als "Fraß" zu bezeichnen ist!
Selten genug wird doch überhaupt vor Ort gekocht.
Dazu ein aktuelles Beispiel aus dieser Woche:
Schüler findet ein Haar in seinem Mittagessen, begibt sich zur Ausgabe um dies zu reklamieren uuuuuund
wird gefragt:"Willste mich verarschen?"
Das ist doch mal eine adäquate Reaktion einer "Küchenchefin"
Auf Nachfrage teile ich gerne mit um welche Schule es sich handelt
Martha Payne hatte sogar eine eigene Kategorie für Haare.
http://neverseconds.blogspot.de/2012_05_01_archive.htmlIn ihrem Blog sieht man neben der Tatsache, dass das Essen an ihrer Schule scheußlicher Fraß ist, dass es auch viele positive Beispiele gibt (speziell aus Asien).
Auch das erste beispiel aus Finland (kostenloses Mittagessen für alle Schüler) sieht ganz gut aus.
Bei uns vor Ort würde ich konkret die Landfrauen einbinden, die Qualität muss schon stimmen sonst klappt das mit der "kulinarischen Bildung" nicht.