Autor Thema: PROKON... Harry, hol schon mal den Wagen.  (Gelesen 7188 mal)

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Offline ToRü | ToРуз

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Re: PROKON... Harry, hol schon mal den Wagen.
« Antwort #30 am: Samstag, 11. Januar 2014 - 17:57:17 »
Da wird es sicher Opfer geben. Shit.
Respektiere jede Meinung. Gefallen muss sie mir ja nicht. Und das sag ich dann auch.
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Offline NF

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Re: PROKON... Harry, hol schon mal den Wagen.
« Antwort #31 am: Samstag, 11. Januar 2014 - 18:38:06 »
Da wird es sicher Opfer geben. Shit.


...und das mit Ansage - WER da sein Geld investiert hat ist doch  :bindumm:
Oder die Gier hat vorab sein Hirn gefressen.

Schlimm finde ich es allerdings auch: für die Mitarbeiter, als Fa. hätte ich für den Verein nur gegen Vorkasse gearbeitet!
EINFACH MAL MACHEN.
KÖNNTE JA GUT WERDEN.

Offline ToRü | ToРуз

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Re: PROKON... Harry, hol schon mal den Wagen.
« Antwort #32 am: Samstag, 11. Januar 2014 - 18:55:17 »
Habe im Freundeskreis 3 Leute, die es treffen würde.  Eine hat erst im letzten Jahr nen guten Job für nen besser bezahlten bei der Schneballmanufaktur aufgegeben.
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Offline ToRü | ToРуз

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Re: PROKON... Harry, hol schon mal den Wagen.
« Antwort #33 am: Sonntag, 12. Januar 2014 - 14:24:22 »
Respektiere jede Meinung. Gefallen muss sie mir ja nicht. Und das sag ich dann auch.
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Offline ToRü | ToРуз

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Re: PROKON... Harry, hol schon mal den Wagen.
« Antwort #34 am: Sonntag, 12. Januar 2014 - 14:39:58 »
"Prokon ist liquide, kann allerdings die übergroße Menge von Kündigungen der Genussrechte nicht auszahlen."

Aha.

http://www.freunde-von-prokon.de/news/17/63/Treffen-der-Wirtschaftsfachleute-der-Freunde-von-Prokon
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Ben

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Re: PROKON... Harry, hol schon mal den Wagen.
« Antwort #35 am: Montag, 13. Januar 2014 - 06:56:06 »
Diese Aussage ist ein wenig Paradox ;D

"Ich hab Geld, kann nur meine Gläubiger nicht bezahlen."

Naja dennoch hoffe ich, dass das Unternehmen bestehen kann.

breughel

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Re: PROKON... Harry, hol schon mal den Wagen.
« Antwort #36 am: Montag, 13. Januar 2014 - 07:57:06 »
Unabhängig von der Frage der Seriösität der Firma ist es generell stets ein großes Problem wenn Anleger kurzfristig viel Geld abziehen.
Auf diese Weise sind schon viele Banken zusammengebrochen  weil sie zwar "genug geld" hatten, dieses aber in der Regel nur in geringem Teil liquide ist. Das Geld ist investiert und kann nciht beliebig abgezogen werden.
Wollen also viele Leute ihr Geld zurück, kann auch eine solide Bank schnell scheitern.
Das war in der Bankenkrise so - deshalb hat der Staat gestützt.
In Itzehoe gibt es Mit Driver und Bengsch schon ein Modell des Scheiterns - hohe Zinszahlungen, Börsengang und dann abgestürzt.
Merkwürdiger Weise gab es dazu kaum Berichte.
Das sind viele Millionen an der Börse verbrannt worden - ohne jeden materiellen Aufwand.

Paul Schrader

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Re: PROKON... Harry, hol schon mal den Wagen.
« Antwort #37 am: Montag, 13. Januar 2014 - 08:25:16 »
Hmm, irgendwie häufen sich doch diese Anleger-Pleiten in Itzehoe:
  • Stephan Damaske Investment Management
  • Driver und Bengsch
  • Prokon
... und wer kommt danach?

breughel

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Re: PROKON... Harry, hol schon mal den Wagen.
« Antwort #38 am: Montag, 13. Januar 2014 - 08:27:29 »
Vor Damaske war noch der European Kingsclub - die haben nur Zusagen verkauft. Das war alles und durchaus intelligente Menschen haben da Millionen versenkt - auch in IZ.
Dieser "Club" residierte am ZOB.

Ben

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Re: PROKON... Harry, hol schon mal den Wagen.
« Antwort #39 am: Montag, 13. Januar 2014 - 13:55:36 »
Seriösität hin oder her, vieles wird auch durch die Medien gesteuert.

Sobald jemand von der Tagesschau,NTV oder wer auch immer von einem Schneeballsystem redet, fangen viele an
ohne etwas zu hinterfragen, sofort mit dem Kopf zu nicken und Betrüger zu schreien.
Ein Bruchteil davon hat sich entweder wirklich mit der Firma oder generell mit Geldanlagen beschäftigt, geschweige denn Interesse dafür.

Manchmal habe ich das Gefühl das die Medien zwar wissen welche Macht sie haben, sich aber nicht über das Ausmaß im klaren sind.Erschreckender ist allerdings die Gesellschaft selber, die Aufgrund von Ahnungslosigkeit oder dem Unwillen etwas selber zu erfragen und sich eine eigene Meinung zu bilden, jedem x-beliebigen Verlag an den Lippen hängt.

Im Gegensatz zu anderen dubiosen Unternehmen, arbeitet Prokon ja nun wirklich.
Zudem hängen ja auch extrem viele Arbeitsplätze an dieser Firma.

Das Kind ist jetzt nun in den Brunnen gefallen, und es ist zu hoffen das nicht der nächste große Arbeitgeber in IZ die Tore schließt.

Offline Hägar

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Re: PROKON... Harry, hol schon mal den Wagen.
« Antwort #40 am: Montag, 13. Januar 2014 - 14:00:11 »
 :meinemeinung

Offline ToRü | ToРуз

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Re: PROKON... Harry, hol schon mal den Wagen.
« Antwort #41 am: Montag, 13. Januar 2014 - 14:28:31 »
Das Grundproblem,  an dem schon die HRE scheiterte: Kurzfristige Finanzierung langfristiger Projekte.
Dazu eine völlige Intransparenz der Finanzen. Es wird seinen Grund haben, wenn 2 verschiedene Wirtschaftsprüfer ihr Testat der Bilanz verweigern.

Die andere Seite sind die gut 1300 Arbeitsplätze des Schneeballs.

Selbst die Mitschuld der Medien zu beklagen ist zu billig. Rodbertus hat auch da entscheidende Fehler begangen.
Und die Höhe ist es, nun den Anlegern ein schlechtes Gewissen zu machen. Der vorformulierte Text ist an Dreistigkeit kaum zu übertreffen.  Selbstkritik? Fehlanzeige.
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Ben

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Re: PROKON... Harry, hol schon mal den Wagen.
« Antwort #42 am: Montag, 13. Januar 2014 - 15:00:38 »
Das mag ja sein und gebe dir zum Teil Recht, trotzdem werfe ich den Medien vor eine sehr einseitige und oberflächliche Berichterstattung zu betreiben.

Man spricht hier immer wieder davon das die Anleger um ihr Geld/Rente gebracht worden sind.

Jeder der Geld in ein Unternehmen investiert, sollte auch damit rechnen das es in die Hose geht.
Deswegen existiert doch der Grundsatz: " Nur das was man über hat, sollte man in Aktien etc. investieren."

Klar, die Stellungnahme hätte man sich auch schenken oder umformulieren können.
Nur die Panikmache ist dennoch nicht gerade förderlich und führt zu dem was alle eben nicht wollen...


Paul Schrader

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Re: PROKON... Harry, hol schon mal den Wagen.
« Antwort #43 am: Montag, 13. Januar 2014 - 17:42:52 »
Das mag ja sein und gebe dir zum Teil Recht, trotzdem werfe ich den Medien vor eine sehr einseitige und oberflächliche Berichterstattung zu betreiben.

Wer sind denn "die Medien"? Was hatten sie anders machen sollen? Worüber hätten sie zusätzlich berichten müssen Deiner Ansicht nach?

Immerhin spricht man bei Prokon ja auch seit einiger Zeit nicht mehr mit "den Medien".

Offline ToRü | ToРуз

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Re: PROKON... Harry, hol schon mal den Wagen.
« Antwort #44 am: Montag, 13. Januar 2014 - 18:13:37 »
Gerade wenn es schwierig wird, ist Öffentlichkeitsarbeit wichtig. Sonst blühen die Spekulationen.

Und bei Prokon machte man den Anleger lange weiß,  dass Genussrechte sichere, quasi isikolose Anlage sei. Für diese Aussage wurden sie von Gerichten mehrfach abgemahnt. Und das führte auch zu Rückzahlungen.

Darüber wurde mehrfach Berichtet, und Rodbertus gefiel das natürlich nicht. Aber dann eine Kommunikationssperre zu verhängen ist halt die falsche Strategie. Dann kommen eher die zu Wort, die contra geben.
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