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Ich finde den mutmaßlichen Verbrechern wird viel zu viel Aufmerksamkeit gewidmet.
Müsst ihr Steuerzahler alles bezahlen!
Zitat von: wutz am Montag, 29. April 2013 - 20:05:46Ich finde den mutmaßlichen Verbrechern wird viel zu viel Aufmerksamkeit gewidmet. !ZitatMüsst ihr Steuerzahler alles bezahlen!Du auch.
Und nun hat das BuVerfassungsgericht auch noch so geurteilt wie ich es für angemessen hielt.
Privatsendern und Werbeblättern hätte man auch Pixibücher als trostpreis geben können.Was die da sollen verstehe wer wolle.
Es geht nicht darum, ob einzelne “Qualitätsmedien” wie die “FAZ” oder die “taz” im Gerichtssaal Platz nehmen dürfen. Es geht ausschließlich darum, eine breite und angemessene Öffentlichkeit herzustellen.
Brigitte und der Stern, die aus dem gleichen Verlag kommen, werden sich nun den Platz, den die Brigitte zugelost bekommen hat, teilen.
Dieses seltsame Prinzip, das dahinter steht, heißt Pressefreiheit. Und die gilt für alle Medien, egal ob es die FAZ ist oder die 'Frau im Spiegel'. Sobald der Staat hier beginnt, zu differenzieren, ist das das Ende der Pressefreiheit. Denn Qualität ist nunmal nicht messbar; der Willkür wären Tür und Tor geöffnet, wenn der Staat unterscheiden dürfte zwischen guten und weniger guten Medien, solchen, die beim NSU-Prozess automatisch dabei sein dürfen und jenen, die eben außen vor bleiben.Es ist schon seltsam, dass ausgerechnet die Medien genau das jetzt fordern.
Pressefreiheit so zu verstehen, dass jeder, der Zugang zu einem Sender hat oder ihn besitzt und der in der Lage ist, irgendwie einen Text zu erstellen oder Buchstaben und Bilder in irgend einer Weise zu veröffentlichen, gleichermaßen zu behandeln ist, führt direkt in die Kloake.
[Er] umfasst nicht nur die Erzeugnisse der Druckpresse, sondern alle zur Verbreitung an eine unbestimmte Zahl von Personen bestimmte Vervielfältigungen.