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ZitatZu den Geschäftskunden von Schober gehört ausgerechnet die Partei, die nun den verbraucherfreundlichen Erstentwurf des Meldegesetzes zur Freude der Adresslobby weitgehend kastriert hat: die FDP. Es war im Bundestagswahlkampf 2009, als zahlreiche Wähler eine FDP-Mail in ihren Postfächern vorfanden (“FDP Partei-Information”). Die wenigsten Empfänger dürften ihre Mailadresse aber zuvor an die Liberalen weitergeben haben. Tatsächlich kamen die persönlichen Daten von der Schober Gruppe, die wiederum das Material von Teilnehmern an einer “LIFESTYLE-Konsumentenbefragung” abgegriffen hatte. It´s Mövenpick all over again... ...
Zu den Geschäftskunden von Schober gehört ausgerechnet die Partei, die nun den verbraucherfreundlichen Erstentwurf des Meldegesetzes zur Freude der Adresslobby weitgehend kastriert hat: die FDP. Es war im Bundestagswahlkampf 2009, als zahlreiche Wähler eine FDP-Mail in ihren Postfächern vorfanden (“FDP Partei-Information”). Die wenigsten Empfänger dürften ihre Mailadresse aber zuvor an die Liberalen weitergeben haben. Tatsächlich kamen die persönlichen Daten von der Schober Gruppe, die wiederum das Material von Teilnehmern an einer “LIFESTYLE-Konsumentenbefragung” abgegriffen hatte.
Zitat von: eilandhegel am Montag, 09. Juli 2012 - 15:58:42ZitatZu den Geschäftskunden von Schober gehört ausgerechnet die Partei, die nun den verbraucherfreundlichen Erstentwurf des Meldegesetzes zur Freude der Adresslobby weitgehend kastriert hat: die FDP. Es war im Bundestagswahlkampf 2009, als zahlreiche Wähler eine FDP-Mail in ihren Postfächern vorfanden (“FDP Partei-Information”). Die wenigsten Empfänger dürften ihre Mailadresse aber zuvor an die Liberalen weitergeben haben. Tatsächlich kamen die persönlichen Daten von der Schober Gruppe, die wiederum das Material von Teilnehmern an einer “LIFESTYLE-Konsumentenbefragung” abgegriffen hatte. It´s Mövenpick all over again... ...Gähn.Ob sich die FDP, wie übrigens auch alle andere Parteien, die Adressen von den Meldeämtern anfordern oder über einen Dienstleister machen, das ist egal. Jeder Partei kann 6 Monate vor den Wahlen diese Daten abfragen - und das passiert auch. Nicht nur bei der FDP.Wie ist das eigentlich mit dem politischen Geschäftführer bei den Piraten, der keinen Bock hat zu arbeiten und daher lieber Hartz IV kassiert?
Wie ist das denn nun mit dem Pairing?
Zitat von: eilandhegel am Montag, 09. Juli 2012 - 16:10:18Wie ist das denn nun mit dem Pairing?Such doch mal selber...
Wie ist das eigentlich mit dem politischen Geschäftführer bei den Piraten, der keinen Bock hat zu arbeiten und daher lieber Hartz IV kassiert?
Der Uhl schon wieder! Der Typ ist echt zum kotzen...
Zitat von: eilandhegel am Montag, 09. Juli 2012 - 15:39:26Der Uhl schon wieder! Der Typ ist echt zum kotzen...Das war doch der, der gesagt hat, dass "Deutschland von Sicherheitsbeamten regiert wird", oder?
Es waren wohl grandiose 27 MdBs anwesend.17 Abgeordnete von CDU, CSU und FDP10 Abgeordnete von SPD, Grünen und LinkenWar der Bundestag eigentlich Beschlussfähig?
Das Pairingabkommen sichert die tatsächlichen Mehrheitsverhältnisse in den Parlamenten.
Zitat von: groundstar am Montag, 09. Juli 2012 - 22:22:35Das Pairingabkommen sichert die tatsächlichen Mehrheitsverhältnisse in den Parlamenten.Die Abgeordneten der Koaltition haben Deutschland-Italien gesehen, und die der Opposition sind aus Solidarität nicht in den Plenarsaal gegangen?
Für naiv hält Wieland die Vorstellung, das Bundestagspräsidium, an jenem Abend vertreten durch die Linken-Politikerin Petra Pau, hätte die Beschlussunfähigkeit des Bundestages feststellen können. Oder die Opposition hätte mal schnell ein paar Abgeordnete zusammentrommeln können, um Schwarz-Gelb zu überstimmen. In beiden Fällen, da ist sich Wieland sicher, wären die Abgeordneten, die nebenan in der Parlamentarischen Gesellschaft das Deutschland-Italien-Spiel schauten, sofort zurück in den Bundestag geströmt. So billig hätte die schwarz-gelbe Mehrheit nicht überwunden werden können.Andererseits: Auch in den Tagen nach der Bundestagsabstimmung schweigen die Kritiker. Erst die Berichterstattung mancher Medien, die Tweets der Piraten und die Empörung mancher Blogger lassen die Stimmung kippen.
Lese gerade in einem Artikel der Zeit:ZitatFür naiv hält Wieland die Vorstellung, das Bundestagspräsidium, an jenem Abend vertreten durch die Linken-Politikerin Petra Pau, hätte die Beschlussunfähigkeit des Bundestages feststellen können. Oder die Opposition hätte mal schnell ein paar Abgeordnete zusammentrommeln können, um Schwarz-Gelb zu überstimmen. In beiden Fällen, da ist sich Wieland sicher, wären die Abgeordneten, die nebenan in der Parlamentarischen Gesellschaft das Deutschland-Italien-Spiel schauten, sofort zurück in den Bundestag geströmt. So billig hätte die schwarz-gelbe Mehrheit nicht überwunden werden können.Andererseits: Auch in den Tagen nach der Bundestagsabstimmung schweigen die Kritiker. Erst die Berichterstattung mancher Medien, die Tweets der Piraten und die Empörung mancher Blogger lassen die Stimmung kippen.http://www.zeit.de/politik/deutschland/2012-07/meldegesetz-bundestag-opposition/komplettansichtWenn die Piraten so unfähig und unwichtig sind wie groundstar meint, müssten diese "Tweets" doch auch mal von den Parteigängern der FDP kommen...