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Da dieses Forum auch recht kränklich wirkt, könnten wir das Thema auch gleich auf diese Ebene übertragen.
Zitat von: breughel am Mittwoch, 14. März 2012 - 08:45:25Da dieses Forum auch recht kränklich wirkt, könnten wir das Thema auch gleich auf diese Ebene übertragen.Siehe Punkt eins der Abstimmung.
Nachdem ich mal einige Jahre als Nachtwache in einem Pflegeheim gearbeitet habe, kann ich jedem nur raten, sich 1. rechtzeitig Gedanken zu machen2. alles rechtlich Mögliche zu regeln 3. und auf gute Freunde zu vertrauen. Und da ich Punkt 2 wider besseren Wissens ignoriert habe, wird Punkt 3 um so wichtiger. To-do-Liste: Patientenverfügung, Testament, etc....Was bleibt, ist eine rechtlich - und vor allem moralisch - ziemlich dramatische Grauzone zwischen Patientenwunsch, Mitleid und Erbschleicherei. Ob sich das jemals100%ig juristisch umsetzen lässt, möchte ich bezweifeln. Gesetze können die persönliche Verantwortung in diesem Bereich wohl niemals völlig regeln. Ich selbst wünsche mir einen guten Freund, der im richtigen Moment mal unauffällig zum Kopfkissen greift - und dann damit leben kann. Meinen Segen hat er...Stefan
@ Wattwurm : Ein Vorsorgevollmacht ist das WICHTIGSTE . Oder möchtes Du ,das irgendjemand vom Amt (den Du und Angehörige/Verwante nicht kenne ),das sagen über Dich erhalten.Dein Geld/Vermögen "verwalten" . Und so Weiter.
...aber hier sind zumindest 9 von 10 der Auffassung, dass die rigide deutsche Regelung durch eine liberalere ersetzt werden sollte. [/b]