Gegrillte Meerschweinchen, Canabis-Allee und Burn-Out

[Neocorusch]

Medienunterstützte LYRA-Lesung mit Ingo Schmitz und Birte Jeß

Galerie Rusch

Brunsbüttel Schulstraße 38
Veranstalter: LYRA Förderverein für Kulturarbeit

Freitag 2. März 2012      um 20 Uhr

Ein Burn-out, eine Reise, viele Erlebnisse

Eine zweieinhalbjährige Reise mit dem Camper hört sich traumhaft an. Zu zweit. Von Alaska bis Feuerland.
Wie aber klingt die Diagnose Burn-out? Was bedeutet es, als Vierzigjähriger von der beruflichen Überholspur in die Krankheit zu rasen?

Ingo Schmitz und Birte Jeß beschreiben, wie ihnen die Reise half
– mit Abstand zum Job, zum deutschen Alltag und vor allem zu sich selbst – wieder den Blick fürs Wesentliche zu schärfen.
Dabei schoben Begegnungen und Erlebnisse im queren Wohlstandskopf vieles wieder an die richtige Stelle: Diebe in den Rocky Mountains, Cannabis als Wandermarkierung in Mexiko oder gegrillte Meerschweinchen in den Anden.
freigelassen erzählt offen und ehrlich von den Erfahrungen mit einem Burn-out, aber auch von den unerwarteten Chancen eines selbstbestimmten Lebens.

Reservierung : 04852 4848

Eintritt: Lyra-Mitglieder  8.- Euro  Vorverkauf 10.- Euro  Abendkasse 12.- Euro

 

Weitere Informationen: www.lyra-kultur.de

 

[Koch Th]

Zwei Jahre Verreisen = auch eine Metode um sein  "Burn-Out"zu bewältigen.
Und dann ein Buch um die Reise zu refinazieren.

Normal Betroffene, können froh sein wenn Sie eine Kur bekommen.

[Michael Hein]

Zwei Jahre Verreisen = auch eine Metode um sein  "Burn-Out"zu bewältigen.
Und dann ein Buch um die Reise zu refinazieren.

Normal Betroffene, können froh sein wenn Sie eine Kur bekommen.

 

[breughel]

Wer echt an Burnout leidet, wird kaum die Kraft haben, so zu reisen, geschweige denn, sich so zu vermarkten und so einen Rummel zu machen.
Sowas schaffen sonst nur die Geliebte von Anne Will oder diverse Politiker.
Es lebe das Marketing seiner selbst!

[haschimoto]

Wer echt an Burnout leidet, wird kaum die Kraft haben, so zu reisen, geschweige denn, sich so zu vermarkten und so einen Rummel zu machen.
Sowas schaffen sonst nur die Geliebte von Anne Will oder diverse Politiker.
Es lebe das Marketing seiner selbst!
[/quote
dem stimme ich zu.
auch wenn ihr mehr lesen wollt.
der breughel hat wieder recht!!!
 

[pauli]

Bleibt nur der Wunsch, dass die an erstaunlichem Syncron-Burnout Erkrankten nun endgültig und umfassend genesen sind.
Ansonsten stehen wohl  bald Titel wie "Kätzchen entpelzen in Peking" ins Haus. 
Kultur ist schon schön...
Ach so, das Bild mit dem Elch ist keine große Kunst. Kopflastig irgendwie. 90 Grad gedreht, andere Sitzordnung, jaaa schon besser 

[Neocorusch]

Nicht wirklich nett, Eure Kommentare. Für Veranstalter, zumal, wenn sie das engagiert und gemeinnützig machen, werden Foren zunehmend zum Risiko. Das ist hier kein Einzelfall. Unser Verein LYRA wäre fast aufgelöst worden, weil sich die Parameter verschoben haben.

Die Frage ist schlicht: Wie erreiche ich eine potentiell kulturell interessierte Zielgruppe?
Dieses ist zwingend, wenn man nicht das Geld hat, um Zeitungsanzeigen bezahlen zu können.

Das ging in den vergangenen Jahren durch angemessene Dialoge in den Foren ganz gut - und das hat engagierte Fördervereine auch nach vorne gebracht.  Aber seit es Facebook gibt, findet ein Möbelrücken statt.

Die Foren dünnen spürbar aus - und Pöbeleien und Provokationen nehmen zu. Ich kenne Foren, wo das von den Admins zähneknirschend geduldet wird, weil so wenigstens die Zugriffe mal wieder etwas ansteigen.

Das ist insofern erstaunlich, weil das Niveau bei Facebook auch nicht gerade großartig ist - wenn man nicht sehr selektiv vorgeht.

Einzig dort, wo Moderatoren ihre Zeit und nerven opfern, bleiben Foren noch erträglich, bei schwindender Frequenz. Aber das ist lediglich eine Frage der Zeit........ Den Todesstoß erhalten die Foren jedenfalls nicht von ohnehin moderaten und konstruktiven Beiträger/innen.....

Wer dagegen aufbegehrt, dem wird pauschal und standardmässig mangelnde Kritikfähigkeit unterstellt. Das Internet schafft seine eigenen ethischen Regeln.

[Capitano]

Kein Grund so angefasst zu reagieren, Herr Rusch. Die Kritik galt doch hier den vortragenden Burnout-Globetrottern und nicht dem Organisator und Kulturbringer. 

[breughel]

Heute waren sie im Atzehoe (Karten bei Gerbers) und haben gelesen.
Die NR hatte einen Werbetext im gleichen Wortlaut wie bei Lyra veröffentlicht.
Lyra macht gute Veranstaltungen, da wird ein Flop doch kaum ins Gewicht fallen.

[pauli]

Wenn eine Veranstaltung hier mit ziemlich plumpen, man könnte fast sagen geschmacklosen Stilmitteln beworben wird, sollte man zumindest ein klein wenig harmlosen Spott ertragen können. So viel Souveränität sollte schon sein.
Kultur ist keine heilige Kuh außerhalb jeder Kritik.

Wer es nötig hat, kleine kalkulierte Tabubrüche als Mittel zur Gewinnung von Aufmerksamkeit zu  benutzen  und wer es nötig hat, sich unter hingerichteten  Tieren zu präsentieren, bewegt sich auf einem gewissen Niveau und erzeugt einen ersten Eindruck, der ganz sicher nicht mit Kultur assoziiert wird.

Wer so grobe Akzente setzt wie hier sollte zumindest mit ein wenig Gegenwind wie das laue Lüftchen  in diesem Thread umgehen können.
Lebendige Meinungsvielfalt ist sicher kein Sargnagel an Foren und man sollte wirklich nicht bei jeder Kleinigkeit ein Drama in dieser Richtung  heraufbeschwören.

[Neocorusch]

Hab´s ja gesagt. Macht ruhig weiter so.......   Und Tschüs ...