0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.
...Wenn aber doch, dann lass uns doch mal mit offenen Karten spielen! Ich habe damit kein Problem! Also?...
Zitat von: groundstar am Donnerstag, 05. Januar 2012 - 15:39:09...Wenn aber doch, dann lass uns doch mal mit offenen Karten spielen! Ich habe damit kein Problem! Also?...Nun Rizzi, wie ist das mit den offenen Karten? Das habe ich mir nämlich genau so gedacht! Also doch die Weide...
Zitat von: groundstar am Freitag, 06. Januar 2012 - 16:08:01Zitat von: groundstar am Donnerstag, 05. Januar 2012 - 15:39:09...Wenn aber doch, dann lass uns doch mal mit offenen Karten spielen! Ich habe damit kein Problem! Also?...Nun Rizzi, wie ist das mit den offenen Karten? Das habe ich mir nämlich genau so gedacht! Also doch die Weide... Schreib doch mal klipp und klar, was du von mir willst. Meine Pokerkarten habe ich nämlich seit nem halben Tag hier offen liegen ... Hat noch keiner draufgeschaut !
So so. Offene Karten hinsichtlich Deiner möglichen politischen Tätigkeit.Diese Möglichkeit hättest Du ja angedeutet. Also, dann schreib doch mal ob Du aktiv bist, und wenn ja, für welche Partei und Funktion. Dann haben wir offene Karten, denn bei mir weiss man das hier .
Zitat von: groundstar am Freitag, 06. Januar 2012 - 22:45:38So so. Offene Karten hinsichtlich Deiner möglichen politischen Tätigkeit.Diese Möglichkeit hättest Du ja angedeutet. Also, dann schreib doch mal ob Du aktiv bist, und wenn ja, für welche Partei und Funktion. Dann haben wir offene Karten, denn bei mir weiss man das hier .Du wirst verstehen, nur weil du mich dazu drängst, werde ich hier im Forum nicht mehr öffentlich machen, als ich will. Das bleibt immer noch meine eigene Entscheidung. Der Unterscheid ist, das alles, was man über dich weiß, ja auch von dir gewollt war. Du stehst halt gerne in der Öffentlichkeit, lässt dich in Zeitungen abdrucken, etc. Du kannst mich jedoch gerne mit einer PM anschreiben und dann werde ich deine Fragen beantworten.Hier fürs Forum gilt: Ich halte mich an die Spielregeln, habe mich mit realem Namen angemeldet, so wie es die Regularien vorsehen. Dementsprechend wissen die Forumsbetreiber, wer ich bin. Öffentlich werde ich hier nicht meinen Lebenslauf reinstellen, da geht mir mein Datenschutz vor.Solltest du als Liberaler eigentlich verstehen.
Da sind liberale Werte dann opportun.
Bellevue ist keine Lehranstalt zur CharakterformungDer Bundespräsident hat bewiesen, dass seine Haltung nicht stimmt, schreibt Jan-Eric Peters im "Welt am Sonntag"-Editorial. Wulffs Drohungen haben Methode....Drei Tage vor der geplanten Veröffentlichung übermitteln unsere Reporter dem Bundespräsidialamt am 23. Juni 2011, einem Donnerstag, einige Fragen. Die Antworten werden für den nächsten Tag versprochen – stattdessen Anrufe in der Chefetage der Redaktion. Wulffs Staatssekretär versucht, die Geschichte zu verhindern. Ohne Erfolg, wir machen klar, auch ohne Auskünfte drucken zu wollen. Daraufhin wird Uwe Müller, einer unserer Reporter, am Freitagabend für den nächsten Morgen ins Schloss Bellevue gebeten: ein Vier-Augen-Gespräch mit dem Bundespräsidenten selbst. Eine schöne Gelegenheit, die Sache persönlich zu besprechen.Das Gespräch beginnt nett, man unterhält sich über ein Gemälde im Amtszimmer des Staatsoberhaupts, auf dem das barocke Dresden zu sehen ist. Dann aber, als es um die geplante Geschichte geht, wird es eisig. Der Bundespräsident droht Müller gleich mehrfach und massiv mit unangenehmen Konsequenzen im Falle einer Veröffentlichung. Er werde die Gerichte bemühen, eine Pressekonferenz einberufen und die „Welt am Sonntag“ dort an den Pranger stellen, außerdem jede Zusammenarbeit mit der „Welt“-Gruppe beenden, Interviews könnten wir künftig vergessen. Müller, ein erfahrener Journalist, ist konsterniert und erzählt mir anschließend, so etwas habe er noch nicht erlebt. ...
@ admins: ist es schlimm, wenn ich zum allgemeinen Gezoffe einiger Protagonisten hier nichts beitragen möchte, sondern lieber sachlich zum Thema zurückkehre?
Der Spiegel stellt fest, dass gemäß der vorliegenden Abschrift der Diekmannschen Mailbox, es reichlich übertrieben erscheint , dass der Wulffsche Anruf ein Angriff auf die Pressefreiheit darstellt.
Zitat von: groundstar am Sonntag, 08. Januar 2012 - 22:48:04Der Spiegel stellt fest, dass gemäß der vorliegenden Abschrift der Diekmannschen Mailbox, es reichlich übertrieben erscheint , dass der Wulffsche Anruf ein Angriff auf die Pressefreiheit darstellt.Und nach der Lektüre vom Rest des Artikels, kann man eigentlich nur zu dem Schluss kommen, dass Wulff für dieses Amt gänzlich ungeeignet. Wer das Einzige, mit dem man als Bundespräsident punkten kann, nämlich Glaubwürdigkeit, so dermaßen mit Füßen tritt, MUSS zurücktreten, es sei denn er möchte ein drei Jahre langes Spießrutenlaufen riskieren.Aus dem Artikel bleiben nämlich zwei Dinge hängen, die Wulff bisher nicht ausräumen konnte. Er hat ein denkwürdiges Verhältnis zu kritischer Presse, agiert auf diesem Feld mehr wie ein Provinzpolitiker oder, wie es die Süddeutsche ausdrückte, eben wie der Landrat von Osnabrück.Der Vorwurf der Vorteilsnahme ist in Bezug auf die "Freundschaften" zu Carsten Maschmeyer und Wolf-Dieter Baumgartl nicht von der Hand zu weisen. Vor allem dieser Punkt ist es, zu dem Wulff bisher noch nichts erwidern konnte.Der gestrige Tag war wieder mal so ein Beispiel, dass Wulff an wirklicher Aufklärung der Vorwürfe gar kein Interesse hat. Das Fernsehinterview ist jetzt eine Woche her. Dort versprach er, dass er die Antworten auf die 400 Fragen jedem zugänglich machen. Bisher ist es allerdings nur bei der zusammenfassenden Stellungnahme geblieben, in der sonstwas stehen kann. Mehr wird da sicherlich auch nicht kommen. Stattdessen wieder das übliche Spiel: Vorschieben irgendwelcher Gründe, Verstecken hinter Anwälten, Flucht in Spitzfindigkeiten.Dass Wulff bisher nicht einsehen will, was er falsch gemacht hat, stört nach wie vor am meisten.