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...Dann ist es zumindest etwas weiter weg und man hat nicht ständig vor Augen, was dort angerichtet wird. Warum sollen jetzt noch wieder 12 bis 15 Millionen Euro verbraten werden mit dem Ergebnis, dass eines der letzten schönen Gebäude Itzehoes sinnlos zerstört wird. Das Haus hat immerhin zwei Kriege überstanden und nun soll es dem gefühllosen Walten von Angestellten und Beamten der Kreisverwaltung und Angehörigen des Kreistags, die vielleicht noch nicht einmal eine engere Beziehung zu Itzehoe haben, zum Opfer fallen.Also nach diesem Debakel wäre mein Vorschlag: Verzicht auf den Erweiterungsbau der Kreisverwaltung in Itzehoe, Zusammenlegung des Kreises Steinburg mit dem Kreis Pinneberg oder notfalls mit dem Kreis Dithmarschen – wobei ich mir allerdings nicht vorstellen kann, dass die Dithmarscher das wollen. Das alte Gebäude könnte dann einer sinnvolleren Nutzung zugeführt werden. Der Vorteil: wir sparen viel Geld, nicht nur die Baukosten, sondern auch Verwaltungskosten in der Zukunft. Wir müssen uns wohl auch noch auf die Schließung des Prinovis-Werkes einstellen. Dadurch könnte zumindest indirekt das Steueraufkommen sinken. Eine etwas vorsichtigere Planung der Ausgaben könnte also so ganz verkehrt nicht sein.
Nach diesem erneuten Trauerspiel kann ich mich immer mehr mit dem Gedanken anfreunden, die Aufgaben der Steinburger Kreisverwaltung in einen der Nachbarkreise zu verlegen. Dann ist es zumindest etwas weiter weg und man hat nicht ständig vor Augen, was dort angerichtet wird. Warum sollen jetzt noch wieder 12 bis 15 Millionen Euro verbraten werden mit dem Ergebnis, dass eines der letzten schönen Gebäude Itzehoes sinnlos zerstört wird. Das Haus hat immerhin zwei Kriege überstanden und nun soll es dem gefühllosen Walten von Angestellten und Beamten der Kreisverwaltung und Angehörigen des Kreistags, die vielleicht noch nicht einmal eine engere Beziehung zu Itzehoe haben, zum Opfer fallen.Also nach diesem Debakel wäre mein Vorschlag: Verzicht auf den Erweiterungsbau der Kreisverwaltung in Itzehoe, Zusammenlegung des Kreises Steinburg mit dem Kreis Pinneberg oder notfalls mit dem Kreis Dithmarschen – wobei ich mir allerdings nicht vorstellen kann, dass die Dithmarscher das wollen. Das alte Gebäude könnte dann einer sinnvolleren Nutzung zugeführt werden. Der Vorteil: wir sparen viel Geld, nicht nur die Baukosten, sondern auch Verwaltungskosten in der Zukunft. Wir müssen uns wohl auch noch auf die Schließung des Prinovis-Werkes einstellen. Dadurch könnte zumindest indirekt das Steueraufkommen sinken. Eine etwas vorsichtigere Planung der Ausgaben könnte also so ganz verkehrt nicht sein.
und schlecht erreichbar
Schau dir mal die Büros an, das ist kein schönes Arbeiten und für die Kunden ist es meist auch nicht schön und schlecht erreichbar.
Zitat von: JonnyWalker am Dienstag, 18. September 2012 - 16:32:35 Schau dir mal die Büros an, das ist kein schönes Arbeiten und für die Kunden ist es meist auch nicht schön und schlecht erreichbar.Ähm.... Für Kunden nicht schön? Dieses Argument ist wohl das letzte, weshalb ich für einen gesichts- und seelenlosen Neubau stimmen würde! Für den Kunden muß es zweckmäßig sein, gut zu erreichen - oder soll er dort lustwandeln und seine Freizeit verbringen?Hat irgendwer schon einmal ein Gutachten gesehen, in dem beschrieben steht, welche Mängel an dem alten Gebäude tatsächlich sind? Wenn es nämlich 'nur' ein Schwamm ist, wäre die Beseitigung zwar schwierig, aber nicht unmöglich.Letztlich ist es aber auch egal, ob wir uns hier die Köpfe heißreden: die Abrißbirne wird bestimmt schon ausgesucht.
UUUPS - falsch gefragt - ich mach's mal richtig:gibt es irgendwo ein Gutchaten, daß ICH einsehen kann?
Da heute wieder die Volksseele in der NR kocht - es ist ein merkwürdiges Phänomen wie Stuttgart 21 - da wird die Innenstadt massiv verschandelt und verwaist - es werden überall schöne Vorgärten und Grünflächen für Autos geopfert und die Zahl der hässlichen Häuser wegen absolut geschmackloser Plastikfassaden steigt täglich, die Fußgängerzone ist ein Stellplatz für Innestadtwerbemüllstellschilder und Fahnen - und da regt man sich so auf über einen hässlichen Zweckbau.Das Haus entspricht durchuas dem erlebten Geschmacksniveau der Bürger hier . ist also sehr wohl ein echtes Kreishaus.Man schaue sich mal die Verschandelung des Hauses der Innenstadtgemeinde in der Kirchenstraße an - und da regt sich noch Frau Junge auf über Ästhetik - einfach schizophren.Hier werden wohl andere Frustrationen ausgelebt.