Autor Thema: Komplementärmedizin und Jiaogulan  (Gelesen 668 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Neocorusch

  • Gast
Komplementärmedizin und Jiaogulan
« am: Sonntag, 21. August 2011 - 21:25:06 »


 
 
Vortrag am Freitag, den 26. August 2011 um 19 Uhr 30
in der Galerie Rusch
Brunsbüttel Schulstraße 38
 
 
"Komplementärmedizin und Jiaogulan"
 
 
Krebspatienten, die daran interessiert sind, eine Chemotherapie, eine Operation oder eine Bestrahlungsterapie ohne Kraftverlust zu durchstehen, werden frühzeitig auf eine besonders vitalitätsfördernde Ernährung hingewiesen. Im Vortrag über die Behandlung von Nebenwirkungen in der onkologischen Therapie im Rahmen der 3. Brunsbütteler Krebs-Informationstage erfuhren die Besucher bereits, daß Gewichtsverlust und ein kräftezehrender Prozess geradezu vorprogrammiert ist. Da nimmt es nicht wunder, daß Krebsbetroffene und ihre Angehörigen sich ganz besonders für komplementäre, also "begleitende" Möglichkeiten zu interessieren beginnen.
Einen ganz besonderen Status nimmt dabei das Zentral-Cina stammende "Unsterblichkeitskraut "Jiaogulan" ein, denn dieses Naturheilmittel wird in der traditionellen chinesischen Medizin in nahezu jeder onkologischen Therapie eingesetzt. Jens Rusch brachte es 2005 aus Thailand mit nach Deutschland und setzte sich in einem geduldigen Prozess für eine Kultivierung auf dem Boden seiner Heimat Dithmarschen ein. Zahlreiche Fernsehsendungen machten auf diesen Einsatz aufmerksam. In der Sendung "DAS" kamen auch Skeptiker des UKE in HH zu Wort, denen aber bereits bekannt war, daß auch das deutsche Krebs-Forschungszentrum in Heidelberg mit diesen Natursubstanzen experimentiert. Inzwischen weisen die von Jens Rusch initiierten websites Rekordzugriffe auf und aus ganz Europa erreichen ihn Anfragen über Anbau-Tipps und Zubereitungsmöglichkeiten. In der Startphase verschenkte der Künstler weit über 1000 Zuchtstämme der sogenannten "Ersten Generation", die aber auch von Treibhausbesitzern, die gar nicht wie vorgegeben krebserkrankt waren, aus Samen in großer Menge "weitergezüchtet" und in Baumärkten angeboten wurden. Da der Krebsbetroffene kaum nachweisen kann, ob überhaupt noch eine Wirksamkeit in diesen verwässerten Kulturen vorhanden sein kann, sollen die Vorträge dieser Art auch eine Warnung vor Leichtfertigkeit und Mißbrauch darstellen.
 
Der Eintritt ist wie bei allen Veranstaltungen der dritten Brunsbütteler Krebs-Informationstage frei. Zum Probieren wird Jiaogulantee ebenfalls kostenlos an die Besucher ausgeschenkt.