Autor Thema: Vortrag: "Behandlung von Nebenwirkungen in der onkologischen Therapie"  (Gelesen 655 mal)

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Neocorusch

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Vortrag: "Behandlung von Nebenwirkungen in der onkologischen Therapie"
« am: Freitag, 12. August 2011 - 20:41:30 »
Am Montag, den 15. August um 19 Uhr 30

 

Vortrag: "Behandlung von Nebenwirkungen in der onkologischen Therapie"

Dr. Dieter Mustroph / Onkologie WKK Heide

 


Galerie Rusch Schulstraße 38 Brunsbüttel

 

 

 

Bereits die Auftakt-Veranstaltung der diesjährigen Krebs-Informationstage mit der Autorin Mirima Köthe hat gezeigt, daß die durch die Organisatoren der Brunsbütteler Wattolümpiade ins Leben gerufenen Veranstaltungen, für die auch ein Teil der Erlöse der Wattolümpiade eingesetzt werden, außergewöhnlich sind. Der Vorsitzende des Vereins, Michael Behrendt, brachte es in seiner Begrüssungsrede zum Ausdruck: "Wir legen Wert auf eine Information aus Patientensicht". Das erklärt sicherlich auch, weshalb diese Veranstaltungen besonders gut besucht sind, denn es ist etwas anderes, sich in einer Galerie wichtige Dinge über Krebs anzuhören, als in einem Krankenhaus.

 

Fachvorträge, die sich an Ärzte-Kollegen oder Wissenschaftler wenden, sind für Krebspatienten und deren Angehörige oft nur teilweise nachvollziehbar, treffen auch ihre persönlichen Interessen häufig nur am Rande. Deshalb sind den Veranstaltern Fachärzte, denen daran liegt, besonders von dieser Zielgruppe auch wirklich verstanden zu werden, am liebsten.

 

Bereits im vergangenen Jahr hatte Jens Rusch deshalb Dr. Dieter Mustroph eingeladen, den er wegen seines patientennahen Umgangstones besonders schätzt. Als Leiter der Onkologie im WKK Heide ist Dr. Mustroph zudem sehr vielen Chemotherapie-Patienten der Westküste persönlich bereits begegnet, Und natürlich auch deren Angehörigen. Und diese spielen in der Krebstherapie eine besonders grosse Rolle. Miriam Köthe brachte es in ihrer Lesung auf den Punkt: "WIR haben Krebs".

 

Dr. Dieter Mustroph wird in seinem Vortrag am Montag auf die Behandlung von Nebenwirkungen in der onkologischen Therapie eingehen. Voraussehbare Reaktionen sind ihm dabei ebenso wichtig, wie individuelle Zusatzbelastungen einzelner Patienten bei ihrer Chemo-Therapie, ihrer Operation oder ihrer Strahlentherapie.

 

Dieser Vortrag ist für gesunde Menschen, die nicht ausschließen möchten, irgendwann selbst betroffen sein zu können, ebenso wichtig, wie für Angehörige, Freunde und natürlich die Patienten selbst. Statistisch gesehen ist diese Wahrscheinlichkeit ausgesprochen groß. Jens Rusch rät zudem mit einem Augenzwinkern: "Schleppen Sie Ihren Hausarzt mit".