Also, man muss schon Respekt vor dem Wirtschaftskonstrukt der SPD haben, zweifellos. Allerdings hatte man dafür ja auch mehr als 100 Jahre Zeit.
Die Sozis sind da durchaus Kapitalisten erster Güte. Die DDVG, die Medienholding der SPD spielt hier die entscheidende Rolle. Das hat in Teilen schon berlusconische Züge.
Hier mal eine Übersicht aus Wp:Verlagshäusern
Die dd_vg ist derzeit an folgenden Verlagshäusern beteiligt (mit Nennung der wichtigsten Beteiligungen und Medienprodukte):
100 %: „Westfälische Verlagsgesellschaft mbH“ mit 13,1 %: „Zeitungsverlag Westfalen GmbH & Co. KG“, Essen-Dortmund (Westfälische Rundschau)
100 %: „Oliva Druck- und Verlagsgesellschaft mbH“
32,5 %: „Cuxhaven-Niederelbe Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG“ (Cuxhavener Nachrichten, Niederelbe-Zeitung)
100 %: „Berliner vorwärts Verlagsgesellschaft mbH“ (vorwärts, Demokratische Gemeinde)
100 %: „vorwärts-Buch Verlagsgesellschaft mbH“
100 %: „Presse-Druck GmbH“
57,5 %: „Zeitungsverlag Neue Westfälische GmbH & Co. KG“, Bielefeld (Neue Westfälische)
rund 51 %: „Tivola Publishing GmbH“ (Edutainment, Lernsoftware und Kinderbücher)
64,09 %: „ÖKO-TEST Holding AG“
100 % an der ÖKO-TEST Verlag GmbH (ÖKO-TEST Magazin) beteiligt
47,5 %: „Druckhaus Bayreuth Verlagsgesellschaft mbH“
62,5 %: „Nordbayerischen Kurier GmbH & Co. Zeitungsverlag KG“ (Nordbayerischer Kurier)
40 %: „Druck- und Verlagshaus Frankfurt am Main GmbH“ (Frankfurter Rundschau)[5]
40 %: „Dresdner Druck- und Verlagshaus GmbH & Co. KG“ (Sächsische Zeitung, Morgenpost Sachsen)
35 %: „Frankenpost Verlag GmbH“, Hof (Frankenpost)
30 %: „Suhler Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG“ (Freies Wort, Südthüringer Zeitung)
30 %: „Druck- und Verlagsanstalt ‚Neue Presse‘ GmbH“ (Neue Presse Coburg)
rund 23,1 %: „Verlagsgesellschaft Madsack GmbH & Co.“ (u. a. Hannoversche Allgemeine, Neue Presse Hannover, Göttinger Tageblatt)
100 %: „Leipziger Verlags- und Druckereigesellschaft mbH und Co. KG“ (Leipziger Volkszeitung, Dresdner Neueste Nachrichten)
an den privaten Radiosendern FFN, Hit-Radio Antenne und Radio 21 beteiligt
rund 9 % : „Rheinland-Pfälzische Rundfunk GmbH & Co. KG“ (Radio RPR)
Druckereien
Dräger + Wullenwever print + media Lübeck GmbH & Co. KG (70 %)
braunschweig-druck GmbH (70 %)
100 %: „Limbach Druck- und Verlag GmbH“, Braunschweig (nicht zu verwechseln mit dem „Braunschweiger Zeitungsverlag - Druckhaus Albert Limbach GmbH“, Braunschweig) (Braunschweiger Zeitung)
Hildesheimer Druck- und Verlagsgesellschaft mbH (100 %, ohne eigenen Geschäftsbetrieb)
Wullenwever print + media Lübeck GmbH (100 %, ohne eigenen Geschäftsbetrieb)
Bereich Handel/Service
Hamburger Pressepapier Vertriebsgesellschaft mbH (100 %)
IMAGE Ident Marketinggesellschaft mbH (100 %)
vorwärts: buchhandlung + antiquariat GmbH (100 %)
Office Consult GmbH (100 %)
Tourismus
SPD-ReiseService GmbH (100 %)