Als alteingesessener Itzehoer Bürger kommt man aus dem Wundern nicht mehr raus und wird das Gefühl nicht los, man sei von Chaoten umgeben.
Stichwort Alsen. Immer wieder werden Meldungen ans Volk gegeben, die vermuten lassen, jetzt endlich geht es voran.
Bis dann gemeldet wird, es bleibt vorerst alles beim Alten. Eigentlich müsste man noch mal von vorne beginnen, über Alles nachzudenken.
Wie i.d. Vergangenheit schon bezüglich der Klostermarsch (Lidl, Bettenlager, Billigshops) wird dann diese Tage deutlich, daß an vielen weiteren Örtlichkeiten der Stadt Bebauungspläne mit einer klaren Aussage zur Nutzbarkeit interessanter Flächen fehlen.
Neben dem Klosterforst will PLUS bauen. Keiner habe das gewollt, alle sind genervt, tja, hat man wohl einen konkreten Plan vergessen.
Den hat man auch vergessen, als man die Malzmüllerwiesen zur Festwiese erklärte. Das machen nun schlaflose Bürger/innen deutlich, die die Realisierung von Festzelt-Aktivitäten gestoppt haben. Alles über 35 dB sei zu laut.
Die Stadt muss klein beigeben - tja, da hat man wohl einen konkreten Bebauungsplan vergessen.
Vergessen haben natürlich auch die schlafgestörten Malzmüller - Anwohner, mal rechtzeitig Bescheid zu geben. So haben aktive Menschen umsonst Feste geplant, andere sich umsonst gefreut.
Schluss mit lustig.
Dann verschwindet eine der meistgenannten Figuren der Stadt, Damaske. Und mit ihm Hoffnungen auf Open Airs mit Nena und Tokio Hotel.
Zusammenfassung:
Bauplanung im Rathaus Fehlanzeige. Entweder sind Leute überbezahlt oder es sind gar keine da.
Menschenkenntnis Fehlanzeige ... bei uns allen. Man lernt eben nie aus.
Perspektiven im Moment auch keine - wer mag sich diese Tage schon Hoffnung auf irgendwelche Besserung machen?
Angesichts der Geschehnisse brauchen wir Itzehoer nun mal etwas Aufmunterung. Aber woher bitte soll die kommen?
Willkommen in der Ratlosigkeit!
Frage: Was kommt als nächste Überraschung?
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